Berichte Ukraine
Bericht 191 bis 200 von 1402
Soforthilfe statt Marschallplan in der Ukraine
In London tag die internationale Geberkonferenz für die Ukraine. Dabei geht es um enorme Summen, die für den Wiederaufbau bereitgestellt werden müssen, aber auch um die Bereitschaft privater Firmen zur Investition in diesem Land, das bis Kriegsbeginn wegen seiner grassierenden Korruption eher gemieden wurde. Während in London verhandelt wird, haben Bombenopfer in der Ukraine mit viel geringeren Summen und praktischen Problemen zu kämpfen
Überschwemmungen in der Ukraine nach Dammsprengung
In der Ukraine werden die Folgen immer schlimmer, die durch die Sprengung des Kachowka-Staudamms verursacht werden. So sinkt das Wasser immer weiter, und das gefährdet nicht nur die Versorgung des AKWs Saporoshije mit Kühlwasser, sondern auch die Landwirtschaft der Ukraine. In den Überschwemmungsgebieten selbst geht es nun vor allem um die Versorgung der Menschen, die obdachlos geworden sind. Helfen wird auch Nachbar in Not. Bereits im Einsatz ist die ukrainische Caritas, die unser Korrespondent heute in die Ortschaft Bilozerka, 30 Kilometer von der Kreishauptstadt Cherson, entfernt begleitet hat:
Kriegsfolgen und die Invalidität
Der Krieg in der Ukraine bedeutet nicht nur unmittelbar viel Zerstörung und Leid für die Bevölkerung. Obwohl noch kein Ende in Sicht ist, werden die langfristigen Folgen für die Ukraine und ihre Sozialsystem gravierend sein. Dazu zählt die mit jedem Kampftag wachsende Zahl an Soldaten, die der Krieg zu Invaliden macht, und die ihr weiteres Leben vielfach von staatlicher Hilfe abhängig sein werden.
Kriegsfolgen in Ukraine und die Invalidität
Der Krieg in der Ukraine bedeutet nicht nur unmittelbar viel Zerstörung und Leid für die Bevölkerung. Obwohl noch kein Ende in Sicht ist, werden die langfristigen Folgen für die Ukraine und ihre Sozialsystem gravierend sein. Dazu zählt die mit jedem Kampftag wachsende Zahl an Soldaten, die der Krieg zu Invaliden macht, und die ihr weiteres Leben vielfach von staatlicher Hilfe abhängig sein werden. Andererseits hat der russische Angriff in der Ukraine auch enorme Kräfte in der Zivilgesellschaft freigesetzt, die eine positive Entwicklung des Landes möglich machen werden:
Minenkunde an den Schulen und im Land
Österreich wird der Ukraine Ausrüstung zum Räumen von Minen und Blindgängern im Wert von zwei Millionen Euro finanzieren. Beschafft wird die Geräte um einer zivile Organisation in Slowenien, die sie dann der Ukraine übergeben wird. Kriegsbedingt sind enorme Flächen durch Sprengmittel verseucht; Warnschilder sieht man in vielen befreiten Städten und in den Schulen unterrichtet der Katastrophenschutz die Kinder, was im Umgang mit Sprengmittel zu tun und wie auf Fliegeralarm zu reagieren ist. Unser Ukraine Korrespondent Christian Wehrschütz war bei einer dieser Stunden dabei; hier sein Bericht:
Blindgänger und Minen in der Ukraine
Österreich wird der Ukraine Ausrüstung zum Räumen von Minen und Blindgängern im Wert von zwei Millionen Euro finanzieren. Beschafft wird die Geräte um einer zivile Organisation in Slowenien, die sie dann der Ukraine übergeben wird. Kriegsbedingt sind enorme Flächen durch Sprengmittel verseucht; Warnschilder sieht man in vielen befreiten Städten und in den Schulen unterrichtet der Katastrophenschutz die Kinder, was im Umgang mit Sprengmittel zu tun und wie auf Fliegeralarm zu reagieren ist.
Nadgemachte Drohnen im Krieg
Der Krieg in der Ukraine ist der erste, bei dem Drohnen in einer ungeheuren Menge und Vielfalt zum Einsatz kommen. Dabei geht es nicht nur um Hochtechnologie aus westlicher, russischer, iranischer und ukrainischer Rüstungsproduktion. Verwendet werden auch ganz simple Drohnen Marke Eigenbau, und zwar auf russischer wie ukrainischer Seite. Wie groß dieser Einsatz ist, zeigt eine britische Untersuchung in der Ukraine. So schätzt „Royal-United-Service-Institutes“, dass allein die Ukraine pro Monat 10.000 Stück an Drohnen durch Abschuss und andere Ausfälle verliert. Unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz hat in der Hafenstadt Odessa mit einem Hersteller gesprochen, der pro Monat etwa 1000 Stück an Kamikaze-Drohnen erzeugt;
Drohnen-Krieg Handgemacht
Der Krieg in der Ukraine ist der erste, bei dem Drohnen in einer ungeheuren Menge und Vielfalt zum Einsatz kommen. Dabei geht es nicht nur um Hochtechnologie aus westlicher, russischer, iranischer und ukrainischer Rüstungsproduktion. Verwendet werden auch ganz simple Drohnen Marke Eigenbau, und zwar auf russischer wie ukrainischer Seite. Wie groß dieser Einsatz ist, zeigt eine britische Untersuchung in der Ukraine. So schätzt „Royal-United-Service-Institutes“, dass allein die Ukraine pro Monat 10.000 Stück an Drohnen durch Abschuss und andere Ausfälle verliert. Unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz hat in der Hafenstadt Odessa mit einem Hersteller gesprochen, der pro Monat etwa 1000 Stück an Kamikaze-Drohnen erzeugt; hier sein Bericht:
Handgemachte Drohnen im Krieg
Der Krieg in der Ukraine ist der erste, bei dem Drohnen in einer ungeheuren Menge und Vielfalt zum Einsatz kommen. Dabei geht es nicht nur um Hochtechnologie aus westlicher, russischer, iranischer und ukrainischer Rüstungsproduktion. Verwendet werden auch ganz simple Drohnen Marke Eigenbau, und zwar auf russischer wie ukrainischer Seite. Wie groß dieser Einsatz ist, zeigt eine britische Untersuchung in der Ukraine. So schätzt „Royal-United-Service-Institutes“, dass allein die Ukraine pro Monat 10.000 Stück an Drohnen durch Abschuss und andere Ausfälle verliert.
IAEA und Kampf um die Sicherheit des AKW
2‘47
Einen besonderen Gefahrenherd des Krieges in der Ukraine bildet das Atomkraftwerk Saporishja in der Südukraine. Bei ihrem Vormarsch in den ersten Monaten des Krieges konnten die russischen Angreifer das AKW besetzten; bereits im Sommer des Vorjahres wurde das Gelände mehrfach beschossen, denn das AKW ist das einzige der vier in der Ukraine, das direkt an der Frontlinie liegt. Nach zählen Verhandlungen gelang es, dass vier Experten der Internationalen-Atom-Energie-Agentur auf dem Gelände stationiert wurden; sie haben die Arbeit des Kraftwerks zu überwachen und die IAEA in Wien zu informieren. Ihr Generaldirektor, Rafael Grossi, bemüht sich seit Monaten in Gesprächen mit Kiew und Moskau, eine Vereinbarung zu erreichen, um die Bedrohung eines radioaktiven Unfalls durch Beschuss zu beseitigen. Mit Grossi hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen; hier sein Bericht:
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