Berichte Ukraine
Bericht 191 bis 200 von 1409
Wasserversorgung Ukraine
In der Ukraine wird die Wasserversorgung für hunderttausende Menschen aber auch für die Landwirtschaft zum massiven Problem. Ein Grund dafür ist die Sprengung des Dammes bei Nova Kachovka; doch durch den Krieg wurden auch die Leitungssysteme für andere Städte beschädigt oder zerstört; daher ist die Bevölkerung nicht nur gezwungen zu sparen, sondern auch regelmäßig Wasser an festgelegten Punkten in den Städten zu holen. Unser Korrespondent Christian Wehrschütz war in ukrainischen Städten und Dörfern unterwegs, um sich ein Bild über die Wasserversorgung nach der Zerstörung des Kachovska Dammes zu machen:
Wasserkanppheit in der Ukraine
In der Ukraine wird die Wasserversorgung für hunderttausende Menschen aber auch für die Landwirtschaft zum massiven Problem. Ein Grund dafür ist die Sprengung des Dammes bei Nova Kachovka; doch durch den Krieg wurden auch die Leitungssysteme für andere Städte beschädigt oder zerstört; daher ist die Bevölkerung nicht nur gezwungen zu sparen, sondern auch regelmäßig Wasser an festgelegten Punkten in den Städten zu holen.
Prigoschin aus ukrainischer Sicht
Die Ereignisse am Samstag in Russland im Zusammenhang mit dem Chef der Söldner-Truppe Wagner, Evgenij Prigoschin, sind natürlich auch in der Ukraine mit größter Aufmerksamkeit verfolgt worden. Dabei war die politische Führung in Kiew sowohl mit Aussagen als auch militärische eher zurückhaltend; diesen Umstand für Medien in den USA auf westliche Interventionen zurück, weil in dieser unklaren Lage für den Westen die Sicherheit der russischen Atomwaffen im Vordergrund stand; über den Fall Prigoschin und die Folgen für die Ukrasine hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit dem Politologen Lew Bondarenko, gesprochen, der das Zentrum „Ascolta“ leitet, das sich intensiv mit der Analyze der Entwicklungen in Russland befasst; hier sein Bericht:
Der Fall Prigoschin aus ukrainischer Sicht
Die Ereignisse am Samstag in Russland im Zusammenhang mit dem Chef der Söldner-Truppe Wagner, Evgenij Prigoschin, sind natürlich auch in der Ukraine mit größter Aufmerksamkeit verfolgt worden. Dabei war die politische Führung in Kiew sowohl mit Aussagen als auch militärische eher zurückhaltend; diesen Umstand für Medien in den USA auf westliche Interventionen zurück, weil in dieser unklaren Lage für den Westen die Sicherheit der russischen Atomwaffen im Vordergrund stand; über den Fall Prigoschin und die Folgen für die Ukrasine hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit dem Politologen Lew Bondarenko, gesprochen, der das Zentrum „Ascolta“ leitet, das sich intensiv mit der Analyze der Entwicklungen in Russland befasst; hier sein Bericht:
Hochwasser und Hilfe und Lage nach zwei Wochen
Vor etwas mehr als zwei Wochen brach in der Ukraine der Damm Nova Kachowska am Dnipro vermutlich durch eine Sprengung der russischen Besatzer. Tausende Menschen mussten vor den Wassermassen fliehen, die mehrere Hunderttausend Hektar Land überfluteten. Während die Folgen für Landwirtschaft und Umwelt noch gar nicht wirklich absehbar sind, bemühen sich die verbliebenen Bewohner der Hochwassergebiete um einen Wiederaufbau, der noch dadurch erschwert wird, dass viele Orte mit Artillerie beschossen werden
Hochwassergebiete zwei Wochen danach
Vor etwas mehr als zwei Wochen brach in der Ukraine der Damm Nova Kachowska am Dnipro vermutlich durch eine Sprengung der russischen Besatzer. Tausende Menschen mussten vor den Wassermassen fliehen, die mehrere Hunderttausend Hektar Land überfluteten. Während die Folgen für Landwirtschaft und Umwelt noch gar nicht wirklich absehbar sind, bemühen sich die verbliebenen Bewohner der Hochwassergebiete um einen Wiederaufbau, der noch dadurch erschwert wird, dass viele Orte mit Artillerie beschossen werden
Minen und Blindgänger im Ukrainekrieg
Blindgänger und Minen zählen zu den schlimmsten Relikten eines Krieges; so werden in Österreich fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer Fliegerbomben aus dieser Zeit gefunden. Das lässt erahnen, wie lange die Ukraine unter den Kriegsfolgen leiden wird; sie ist nun das Land, das am meisten durch Blindgänger und Minen belastet ist.
Soforthilfe statt Marschallplan in der Ukraine
In London tag die internationale Geberkonferenz für die Ukraine. Dabei geht es um enorme Summen, die für den Wiederaufbau bereitgestellt werden müssen, aber auch um die Bereitschaft privater Firmen zur Investition in diesem Land, das bis Kriegsbeginn wegen seiner grassierenden Korruption eher gemieden wurde. Während in London verhandelt wird, haben Bombenopfer in der Ukraine mit viel geringeren Summen und praktischen Problemen zu kämpfen
Überschwemmungen in der Ukraine nach Dammsprengung
In der Ukraine werden die Folgen immer schlimmer, die durch die Sprengung des Kachowka-Staudamms verursacht werden. So sinkt das Wasser immer weiter, und das gefährdet nicht nur die Versorgung des AKWs Saporoshije mit Kühlwasser, sondern auch die Landwirtschaft der Ukraine. In den Überschwemmungsgebieten selbst geht es nun vor allem um die Versorgung der Menschen, die obdachlos geworden sind. Helfen wird auch Nachbar in Not. Bereits im Einsatz ist die ukrainische Caritas, die unser Korrespondent heute in die Ortschaft Bilozerka, 30 Kilometer von der Kreishauptstadt Cherson, entfernt begleitet hat:
Kriegsfolgen und die Invalidität
Der Krieg in der Ukraine bedeutet nicht nur unmittelbar viel Zerstörung und Leid für die Bevölkerung. Obwohl noch kein Ende in Sicht ist, werden die langfristigen Folgen für die Ukraine und ihre Sozialsystem gravierend sein. Dazu zählt die mit jedem Kampftag wachsende Zahl an Soldaten, die der Krieg zu Invaliden macht, und die ihr weiteres Leben vielfach von staatlicher Hilfe abhängig sein werden.
Bericht 191 bis 200 von 1409
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