Berichte Nord-Mazedonien
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Stichwahl als wichtiger Stimmungstest für Regierung
In Nord-Mazedonien findet morgen die Stichwahl um das Amt des Präsidenten statt. Um das Amt kämpfen der Kandidat der sozialdemokratisch geführten Regierung, Stewo Pendarowski und seine nationalkonservative Herausforderin Gordana Siljanovska-Dawkowa. Die Wahl gilt als wichtiger Stimmungstest nach der Einigung im Namensstreit mit Griechenland, den die Opposition ablehnt. Nach dem ersten Wahlgang liegt Stewo Pendarowski nur etwa 7.000 Stimmen in Führung; er hofft auf eine massive Wahlbeteiligung der albanischen Volksgruppe, die mit den Sozialdemokraten die Regierung bilden
Mazedonien vor Stichwahl um das Präsidentenamt
Der Securicom-Krimi in Mazedonien
Referendum klar für EU und NATO aber zu geringe Beteiligung
In Mazedonien haben gestern bei einer Volksabstimmung mehr als 90 Prozent für den Kompromiss im Namensstreit mit Griechenland gestimmt, der den Weg zum Beitritt zu NATO und EU öffnen soll. Das Ergebnis der Abstimmung ist aber nicht verpflichtend, weil nur 37 Prozent und nicht mehr als die Hälfte aller Stimmbürger zu den Urnen gingen. Die Entscheidung muss nun im Parlament im Skopje fallen:
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Mazedonien
Insert1: Radmila Sekerinska; Stellvertretende Ministerpräsidentin
Gesamtlänge: 1’14
Referendum in Mazedonien ungültig
In Mazedonien ist das Referendum zur Beilegung des Namensstreits ungültig. Grund dafür ist die zu geringe Stimmbeteiligung. Statt mehr als der Hälfte der 1,8 Millionen Bürger stimmte nur etwas mehr als ein Drittel ab; einerseits boykottierte die nationalistische Opposition die Abstimmung, andererseits arbeiten viele Mazedonier im Ausland; vorsorglich hatte die Regierung daher ein rechtlich nicht bindendes Referendum ausgeschrieben; das politische Tauziehen um die Vereinbarung mit Griechenland geht in Mazedonien somit weiter; aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Nach dem Referendum in Mazedonien
Referendum ungültig
In Mazedonien ist das Referendum zur Beilegung des Namensstreits ungültig. Grund dafür ist die zu geringe Stimmbeteiligung. Statt mehr als der Hälfte der 1,8 Millionen Bürger stimmte nur etwas mehr als ein Drittel ab; aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Referendum in Mazedonien ungültig
In Mazedonien ist das Referendum zur Beilegung des Namensstreits ungültig. Grund dafür ist die zu geringe Stimmbeteiligung. Statt mehr als der Hälfte der 1,8 Millionen Bürger stimmte nur etwas mehr als ein Drittel ab; aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Mazedonien vor dem Referendum
In Mazedonien stimmt morgen die Bevölkerung über die Beilegung des Namensstreits mit Griechenland ab. Dieser Konflikt blockiert den Beitritt Mazedoniens zur NATO und die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EU seit zehn Jahren. Das Referendum ist nicht bindend, aber politisch sehr wichtig als Willensäußerung der Bevölkerung. Für die endgültige Beilegung müssen noch die Parlamente in Skopje und Athen die Vereinbarung ratifizieren.
Mazedonien vor der Abstimmung
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