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Berichte Ukraine

Bericht 951 bis 960 von 1380

Neue Schutzhülle für Reaktor 4 in Tschernobyl

Fernsehen
ZiB1


30 Jahre nach dem Supergau im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl wird heute ein wichtiger Schritt zur dauerhaften Sicherung des Reaktors gesetzt. Dieser erhält eine neue Schutzhülle, das größte bewegliche Bauwerk, das bisher Menschenhand konstruiert hat.

Neue Schutzhülle für Reaktor 4 in Tschernobyl

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
30 Jahre nach dem Supergau im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl wird heute ein wichtiger Schritt zur dauerhaften Sicherung des Reaktors gesetzt. Dieser erhält eine neue Schutzhülle, das größte bewegliche Bauwerk, das bisher Menschenhand konstruiert hat. Aus der Ukraine berichtet Christian Wehrschütz:



Neue Schutzhülle für Tschernobyl nimmt Arbeit auf

Radio
FJ8
In der Nach vom 25. Auf den 26. April 1986 führten Unfähigkeit und Schlamperei der sowjetischen Bedienungsmannschaften zum Supergau im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl. Die ausgetretene Strahlung war in ganz Europa meßbar, große Landstriche um das Kraftwerk wurden unbewohnbar, viele selbstlose Retter bezahlten ihren Einsatz mit dem Leben. Im selben Jahr baute die Sowjetunion einen Schutzmantel aus Beton um das Kraftwerk, der heute, mehr als 30 Jahre später, durch eine neue Schutzhülle ersetzt wird. Diese Konstruktion wiegt mehr als 36.000 Tonnen und ist das größte bewegliche Bauwerk der Welt. Auf dem Weg nach Tschernobyl ist derzeit unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz, der den folgenden Beitrag über die neue Schutzhülle gestaltet hat:

Dauerkrieg statt Friedensperspektive in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB2
In der Ukraine kam es am ersten September, am Tag des Schulbeginns, zu einem neuerlichen Versuch, einen dauerhaften Waffenstillstand zu erreichen. Im Jahr davor hatte diese dieser Vorschlag der OSZE dazu geführt, dass die Waffen wirklich einige Wochen fast völlig schwiegen. Heuer scheiterte der Versuch, eine Feuerpause kam überhaupt nicht zustande. Gut zweieinhalb Jahre herrscht Krieg bereits in der Ostukraine. Durch die Feuergefechte über die Frontlinie hinweg sterben zwar nun weit weniger Soldaten und Zivilisten, trotzdem bleibt der Konflikt der gefährlichste Brandherd in Europa. Die Vermittlungen der OSZE in Minsk brachten bisher kaum Resultate und

Mariupol zwischen Frontstadt und Modernisierung

Fernsehen
ZiB24
Mariupol ist eine ukrainische Hafen- und Industriestadt mit vielen Beinamen – Vorposten im Donez-Becken, Frontstadt gegen die prorussischen Separatisten, „Stadt der Solidarität“. All diese Attribute haben mit dem Krieg in der Ostukraine zu tun; im Jahre 2014 war Mariupol einige Monate in der Hand prorussischer Separatisten, deren Herrschaft aber im Frühsommer durch ukrainische Truppen beendet wurde. Mehrmals selbst Ziel von Artillerie-Angriffen, nun liegt die Frontlinie aber 20 Kilometer östlich der Stadt. Andererseits war und ist Mariupol auch Zufluchtsort

Mariupol zwischen Frontstadt und Modernisierung

Fernsehen
ZiB24
Mariupol ist eine ukrainische Hafen- und Industriestadt mit vielen Beinamen – Vorposten im Donez-Becken, Frontstadt gegen die prorussischen Separatisten, „Stadt der Solidarität“. All diese Attribute haben mit dem Krieg in der Ostukraine zu tun; im Jahre 2014 war Mariupol einige Monate in der Hand prorussischer Separatisten, deren Herrschaft aber im Frühsommer durch ukrainische Truppen beendet wurde. Mehrmals selbst Ziel von Artillerie-Angriffen, nun liegt die Frontlinie aber 20 Kilometer östlich der Stadt. Andererseits war und ist Mariupol auch Zufluchtsort für Binnenflüchtlinge. Mehr als 100.000 sind registriert, tatsächlich sollen etwa 50.000 in der Hafenstadt leben, die

Spatenstich für 150 Millionen Auftrag für Linz

Fernsehen
Oberösterreich Heute
Ingenieurskunst aus Oberösterreich ist internationale bekannt – auch in der Ukraine. In deren Hafenstadt Mariupol hat nun die Umsetzung eines Projekts begonnen, das die Firma Primetals in Linz für das Kombinat Ilitsch umsetzten wird. Projektiert werden eine Stranggießanlage ein Pfannenofen sowie eine Entstaubungsanlage. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt 150 Millionen Euro. Der Spatenstich erfolgte nun mit einer kleinen Feier im Stahlwerk, bei dem auch Oberösterreich vertreten war.

Die soziale Lage in Mariupol und die humanitäre Hilfe

Fernsehen
Heute Mittag
Das Ignorieren von Kriegen rächt sich – das haben die EU und auch Österreich am Beispiel des Bürgerkrieges in Syrien durch die Flüchtlingswelle des Vorjahres drastisch vor Augen geführt bekommen. Das Schicksal, von der Öffentlichkeit vergessen zu werden, droht auch einem Krieg vor unserer Haustür – dem Krieg in der Ostukraine, der seit fast drei Jahren tobt. Direkt betroffen sind dabei ein Territorium, das fast so groß ist wie Slowenien und etwa fünf Millionen Menschen. Das UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der UNO, schätzte die Zahl der Binnenvertriebenen zu Beginn des Jahres 2016

Spatenstich in Mariupol für Projekt aus Linz

Fernsehen
Oberösterreich Radio Journal
Ingenieurskunst aus Oberössterreich ist internationale bekannt – auch in der Ukraine. In deren Hafenstadt Mariupol hat nun die Umsetzung eines Projekts begonnen, das die Firma Primetals in Linz für das Kombinat Ilitsch umsetzten wird. Projektiert werden eine Stranggießanlage ein Pfannenofen sowie eine Entstaubungsanlage. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt 150 Millionen Euro. Der Spatenstich erfolgte nun mit einer kleinen Feier im Stahlwerk, bei dem auch Oberösterreich vertreten war. Aus Mariupol berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Mariupol: ukrainischer Vorposten zwischen Krieg und Modernisierung

Radio
Europajournal
Mariupol ist eine ukrainische Hafen- und Industriestadt mit vielen Beinamen – Vorposten der Ukraine im Donez-Becken, Frontstadt gegen die prorussischen Separatisten, „Stadt der Solidarität“. All diese Attribute haben mit dem Krieg in der Ostukraine zu tun; im Jahre 2014 war Mariupol einige Monate in der Hand prorussischer Separatisten, deren Herrschaft aber im Frühsommer durch ukrainische Truppen beendet wurde. Mehrmals selbst Ziel von Angriffen durch Artillerie liegt die Frontlinie nun etwa 20 Kilometer östlich der Stadt. Andererseits war und ist Mariupol auch Zufluchtsort für Binnenvertriebene und Flüchtlinge. Mehr als 100.000 sind registriert, tatsächlich sollen

Bericht 951 bis 960 von 1380

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