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Berichte Ukraine

Bericht 731 bis 740 von 1402

Die Lage der Binnenvertriebenen an der Frontlinie

Radio
MiJ
Fünf Jahre dauert der Krieg in der Ostukraine bereits; es ist ein vielfach vergessener Krieg in Europa, das durch Brexit, Finanzkrise und Migrationskrise in Anspruch genommen ist. Internationale Hilfsorganisationen klagen immer wieder über Geldmangel für die Ukraine, obwohl dort mehr als drei Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen sind. Diese Hilfe betrifft aber nicht einmal nur Lebensmittel, sondern vielfach geht es auch um medizinische Versorgung, Hilfe zur Selbsthilfe und Rechtsbeistand

Das Leben an der Frontlinie und im Hinterland der Rebellengebiete

Fernsehen
Heute Mittag

In den Kriegsgebieten und in Frontnähe in der Ostukraine sind nach Angaben internationale Hilfsorganisationen mehr als drei Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen. Doch der Krieg ist durch andere Krisenherde überlagert und in den Hintergrund gedrängt worden. Das spüren die Budget der Hilfsorganisationen; dabei ist gerade bei alten Menschen und Familien mit Kleinkindern die Nor oft sehr groß; groß ist aber auch der Selbstbehauptungswille der Bevölkerung, die oft mit sehr beschränkten Mitteln am Wiederaufbau arbeitet und in die eigenen Hände spuckt, um die Herausforderungen des täglichen Lebens zu meistern. Ein Lokalaugenschein die Ostukraine von unserem Korrespondenten Christian Wehrschütz, der beide Seiten der Frontlinie besucht hat:

Truppenentflechtung und Lage an den Übergängen in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1

Im Osten der Ukraine haben die Konfliktparteien mit dem Abzug von Truppen und schweren Waffen bei der Ortschaft Staniza Luganska im Gebiet der prorussischen Rebellenhochburg Lugansk begonnen. Die Truppenentflechtung wird von Beobachtern der OSZE überwacht und soll binnen drei Tagen abgeschlossen sein. Diese Entflechtung wurde bereits vor drei Jahren vereinbart aber nicht umgesetzt. Der Abzug weckt Hoffnungen, dass das passieren der Fronlinie insgesamt leichter werden können. Pro Tag passieren etwa 30.000 Personen die fünf Übergänge in der Ostukraine:

MH17 Lokalaugenschein und Interview Girkin

Radio
MiJ

Vor knapp fünf Jahren wurde über der Ostukraine ein malaysisches Passagierflugzeug abgeschossen; alle 298 Insassen starben; internationale Ermittler in den Niederlanden haben nun vier Verdächtige wegen Mordes in 298 Fällen angeklagt; der Prozess gegen die drei Russen und einen Ukrainer soll im März nächsten Jahres beginnen, voraussichtlich in Abwesenheit, denn die vier Personen sind in Russland, das weiterhin bestreitet, für den Abschuss verantwortlich zu sein; unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz war gestern wieder an der Absturzstelle und hat auch mit einem der Beschuldigten gesprochen; hier sein Bericht:

MH17 Lokalaugenschein und Interview

Fernsehen
ZiB1

Vor knapp fünf Jahren wurde über der Ostukraine ein malaysisches Passagierflugzeug abgeschossen; alle 298 Insassen starben; internationale Ermittler in den Niederlanden haben nun vier Verdächtige wegen Mordes in 298 Fällen angeklagt; der Prozess gegen die drei Russen und einen Ukrainer soll im März nächsten Jahres beginnen, voraussichtlich in Abwesenheit, denn die vier Personen sind in Russland, das weiterhin bestreitet, für den Abschuss verantwortlich zu sein; ein Lokalaugenschein aus der Ostukraine von Christian Wehrschütz:

Selenskij zwischen Brüssel und Moskau

Fernsehen
ZiB1

Seit drei Woche ist in der Ukraine der ehemalige politische Kabarettist Wolodimir Selenskij Präsident der Ukraine. Selenskij siegte im zweiten Wahlgang mit 73 Prozent der Stimmen gegen Amtsinhaber Petro Poroschenko, der von den Wählern abgestraft wurde, weil er weder die Korruption wirklich bekämpft, noch den versprochenen Frieden mit Russland verwirklicht hatte. Aufhorchen lässt Selesnkij auch nun mit einem neuen Vorstoß, um den Friedensgesprächen für die Ostukraine neuen Schwung zu verleihen:

Selenskijs erste Gehversuche als Präsident

Radio
MiJ
Seit drei Woche ist in der Ukraine der ehemalige politische Kabarettist Wolodimir Selenskij Präsident der Ukraine. Selenskij siegte im zweiten Wahlgang mit 73 Prozent der Stimmen gegen Amtsinhaber Petro Poroschenko, der von den Wählern abgestraft wurde, weil er weder die Korruption wirklich bekämpft hatte, noch den ersehnten und versprochenen Frieden mit Russland verwirklicht hatte. Während Poroschenko massiv auf die Karte des ukrainischen

Reportage aus der Geburtsstadt von Selenskij

Zeitung
Kronen Zeitung
Am Ostersonntag ist der 41-jährige politische Kabarettist Wolodimir Selenskij zum neuen Präsidenten gewählt worden. Selenskij gewann 73 Prozent der Stimmen; noch höher war sein Stimmenanteil in der Süd- und Ostukraine; dazu zählt auch seine Heimatstadt Kryvyj Rih, wo etwa 90 Prozent der Wähler für Selenskij stimmten. Krywyj Rih liegt 430 Kilometer südlich von Kiew und zählt 630.000 Einwohner. Flächenmäßig ist die Stadt etwa so groß wie Wien, doch mit mehr als 120

Religiöse Spannung in der Ukraine

Radio
MiJ
In der orthodoxen Christenheit wird morgen Ostern gefeiert; das gilt auch für die Ukraine; doch dort kann nur bedingt von einem religiösen Osterfrieden gesprochen worden. Denn das gespannte Verhältnis zwischen Kiew und Moskau seit der Annexion der Halbinsel Krim und der Krieg in der Ostukraine haben auch das Verhältnis zwischen den Konfessionen sowie zwischen dem ukrainischen Staat und der Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats massiv verschlechtert. In den Kriegsgebieten der Ostukraine werden proukrainische Kirchen unterdrückt, anderseits wirft die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats in der Ukraine der Staatsführung vor, ihre religioösen

Digitala Wahlkampf aus dem Hause Selenskij

Radio
MiJ
In der Ukraine hat der politische Kabarettist und Schauspieler Wolodimir Selenskij bei der Stichwahl am Ostersonntag wohl einen politischen Weltrekord aufgestellt. Binnen vier Monaten schaffte er den Sprung vom Präsidenten einer beliebten TV-Serie zum gewählten Präsidenten der Ukraine. Die Sprung schaffte er mit dem besten Wahlergebnis, das je ein Politiker errungen hat: 73 Prozent stimmten für ihn. Natürlich profitierte Selenskij von der Unzufriedenheit mit Amtsinhaber Petro Poroschenko, und davon, dass er als politischer Neuling keine Angriffsflächen

Bericht 731 bis 740 von 1402

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