Zwei Mal war der Majdan nezalsenosti, der Platz der Unabhängigkeit in Kiew bisher Schauplatz einer Revolution. Im Jahre 2004 demonstrierten und kampierten zehntausende Ukrainer auf diesem Platz, um gegen die Fälschung der Präsidentenwahl zu protestieren, die Viktor Janukowitsch bereits damals hätte an die Macht bringen sollen. Der Versuch scheiterte am Widerstand der Bevölkerung. Im Jahre 2010 bei international anerkannten Wahlen zum
Zwei Mal war der Majdan nezalsenosti, der Platz der Unabhängigkeit in Kiew bisher Schauplatz einer Revolution. Im Jahre 2004 demonstrierten und kampierten zehntausende Ukrainer auf diesem Platz, um gegen die Fälschung der Präsidentenwahl zu protestieren, die Viktor Janukowitsch bereits damals hätte an die Macht bringen sollen. Der Versuch scheiterte am Widerstand der Bevölkerung. Im Jahre 2010 bei international anerkannten Wahlen zum Präsidenten gewählt, war Janukowitsch auch Auslöser der zweiten Majdan-
In der Ukraine sind nunmehr sechs Jahre seit der Majdan-Revolution in Kiew vergangen, die zum Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch führte. Der Blutzoll war hoch. Etwa 80 Demonstranten und 13 Sicherheitskräfte wurden getötet; die Aufklärung der Verbrechen verläuft im Schneckentempo und nach wie vor sind viele entscheidende Fragen ungeklärt.
In der Ukraine ist gestern wieder der Opfer der Maidan-Revolution gedacht. Sie dauerte fast drei Monate und führte zum Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch. Er hatte sich im Herbst 2013 unter russischem Druck geweigert, das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterzeichnen; dieser Umstand führte zu Protesten Ende November, aus der die Maidan-Bewegung hervorging. Dabei wurden in Kiew binnen vier Tagen mehr als 70 Demonstranten getötet;
In der Ukraine wird heute wieder der Opfer der Maidan-Revolution gedacht. Sie dauerte fast drei Monate und führte zum Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch. Er hatte sich im Herbst 2013 unter russischem Druck geweigert, das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterzeichnen; dieser Umstand führte zu Protesten Ende November, aus der dann die Maidan-Bewegung hervorging. Dabei wurden in Kiew 76 Demonstranten getötet; der blutigste Tag
In der Ukraine wird heute wieder der Opfer der Maidan-Revolution gedacht. Sie dauerte fast drei Monate und führte zum Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch. Er hatte sich im Herbst 2013 unter russischem Druck geweigert, das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterzeichnen; dieser Umstand führte zu Protesten Ende November, aus der dann die Maidan-Bewegung hervorging. Dabei wurden in Kiew 76 Demonstranten getötet; der blutigste Tag war heute vor sechs Jahren mit etwa 50 Toten. Hinzu kommen insgesamt mehr
Im Krieg in der Ostukraine haben die Konfliktparteien gestern neuerlich ein Zeichen gesetzt, das die Hoffnung auf Friedenstärkt. So tauschten die Führungen in Kiew und in den prorussischen Rebellengebieten von Donezk und Lugansk insgesamt 200 Gefangene aus. Die Übergabe erfolgte bei einem Kontrollposten an der Frontlinie auf ukrainischer Seite. Es war dies der zweite Austausch im heurigen Jahr, und vermutlich auch der letzte insgesamt, weil nun alle Gefangenen ausgetauscht worden sein dürften.
Im Krieg in der Ostukraine haben die Konfliktparteien heute neuerlich ein Zeichen gesetzt, das die Hoffnung auf Friedenstärkt. So tauschten die Führungen in Kiew und in den prorussischen Rebellengebieten von Donezk und Lugansk insgesamt 200 Gefangene aus. Es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Im Krieg in der Ostukraine haben die Konfliktparteien heute neuerlich ein Zeichen gesetzt, das die Hoffnung auf Friedenstärkt. So tauschten die Führungen in Kiew und in den prorussischen Rebellengebieten von Donezk und Lugansk insgesamt 200 Gefangene aus. Die Übergabe erfolgte bei einem Kontrollposten an der Frontlinie auf ukrainischer Seite. Es
Seit mehr als fünf Jahren herrscht Krieg in der Ostukraine. Davon betroffen ist natürlich auch das kulturelle Leben in den Gebieten, die prorussische Separatisten kontrollieren aber auch auf beiden Seiten der Frontlinie. So triste die Lage dort ist, so sehr gibt es Theater und kulturelle Initiativen, die sich bemühen, der betroffenen Bevölkerung Entspannung und etwas Normalität im täglichen Leben zu bieten. Dazu zählt ein Frauenchor in der Ortschaft Zolote-1