Auch in Slowenien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor; mehr als zehn Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung entfallen auf diesen Sektor, der durch die Corona-Krise ebenfalls spürbar getroffen wurde. Um Slowenen im Land zu halten, hat die Regierung in Laibach an ihrer Bürger virtuelle
Auch in Slowenien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor; mehr als zehn Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung entfallen auf diesen Sektor, der durch die Corona-Krise ebenfalls spürbar getroffen wurde. Um Slowenen im Land zu halten, hat die Regierung in Laibach an ihrer Bürger virtuelle Gutscheine im Wert von fast 345 Millionen Euro ausgegeben; sie können etwa Hotels unter Vorlage eines Personalausweises eingelöst werden
Auch in Slowenien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor; mehr als zehn Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung entfallen auf diesen Sektor, der durch die Corona-Krise ebenfalls spürbar getroffen wurde. Um Slowenen im Land zu halten, hat die Regierung in Laibach an ihrer Bürger virtuelle Gutscheine im Wert von fast 345 Millionen Euro ausgegeben; sie können etwa Hotels unter Vorlage eines Personalausweises eingelöst werden, wobei noch ein Formular
In Kroatien steigt die Zahl der Neuinfizierungen weiter an. In den vergangenen 24 Stunden wurde mit 140 Fällen ein neuer Rekord registriert; eine Person starb. Gering sind die Zahlen weiterhin in Istrien mit vier neuen Fällen. Ab Montag gilt daher in Kroatien wieder Maskenpflicht für alle Geschäfte, geschlossene Räume und für den öffentlichen Verkehr. Bei Veranstaltungen müssen die Organisatoren zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen treffen. Verschärft hat Agram
Kroatien hat heute die höchste Zahl an Corona-Infizierten seit Beginn der Pandemie zu verzeichnen gehabt. Konkret bedeutet das 116 neue Fälle; infiziert sind auch zwei Ausländer, ein Brite und eine Australierin. Noch schlimmer ist die Lage in Serbien. Daher fordert Slowenien von Kroatien, dass es seine Grenze auch gegenüber Serben praktisch schließt. Das Thema COVID19 stand heute
Slowenien fordert von Kroatien strengere Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus. Dazu zählt die Schließung der Grenzen zu Serbien und Bosnien. COVID19 ist heute auch zentrales Thema beim Treffen der Regierungen beider Länder; es berichtet Christian Wehrschütz:
Slowenien fordert von Kroatien strengere Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus. Die Gründe dafür sind mehrfach; einerseits sind in Slowenien Infektionsfälle aufgetaucht, die aus Kroatien eingeschleppt wurden; zweitens haben mehr als 100.000 Slowenen Häuser, Wohnungen oder Boote in Kroatien, so dass es auch um einen besseren Schutz der eigenen Bürger geht. Doch bisher hat Kroatien etwa seine Grenzen zu Serbien und Bosnien und Herzegowina nicht geschlossen, obwohl gerade in Serbien ein sehr starker Anstieg an Neuinfektionen zu verzeichnen ist. COVID19 ist heute auch das zentrale Thema bei einem Treffen
Außenminister Alexander Schallenberg war heute in Slowenien; Thema der Gespräche mit dem slowenischen Außenminister Anze Logar waren die Finanzpläne der EU zur Überwindung der wirtschaftlichen Folgen Corona-Krise und das neuerliche Ansteigen der Migrationszahlen. Slowenien hat die beim Abklingen der Krise durch Österreich durchgeführte Grenzöffnung gegenüber den Nachbarsaaten als selektiv empfunden und fühlte sich benachteiligt. Aus Laibach berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz
Slowenien hat die Corona-Krise sehr gut gemeistert und die Epidemie bereits im Mai für beendet erklärt. Während sich das Leben nun normalisiert, bleiben die wirtschaftlichen Folgen der Krise weiter nur schwer kalkulierbar. Experten rechnen mit einer Rezession von 6,5 bis 9 Prozent, das bedeutet noch immer eine große Bandbreite. Größter Investor ist Österreich; 1000 heimische Firmen sind in Slowenien und beschäftigen etwa 20.000 Mitarbeiter:
Slowenien hat die Corona-Krise sehr gut gemeistert und die Epidemie bereits im Mai für beendet erklärt. Während sich das Leben nun normalisiert, bleiben die wirtschaftlichen Folgen der Krise weiter nur schwer kalkulierbar. Experten rechnen mit einer Rezession von 6,5 bis 9 Prozent, das bedeutet noch immer eine große Bandbreite. Größter Investor ist Österreich; 1000 heimische Firmen sind in Slowenien und beschäftigen etwa 20.000 Mitarbeiter: