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Fischer in Slowenien

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Berichte Slowenien
Bundespräsident Heinz Fischer war heute zum ersten Mal in Slowenien. Bei seinem Arbeitsbesuch traf Fischer auch mit Staatspräsident Janez Drnovsek zusammen. Zur Sprache kam dabei auch die Lage der slowenischen Minderheit in Kärnten.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Slowenien

Insert1: Heinz Fischer

Aufsager: Christian Wehrschütz aus Laibach

Gesamtlänge: 0’58

Bundespräsident Heinz Fischer und Sloweniens Präsident Janez Drnovsek lobten die gute Zusammenarbeit auch in der EU und die engen Wirtschaftskontakte. Zur Sprache brachte Drnovsek auch die Aufstellung weiterer zweisprachiger Ortstafeln in Kärnten. Ein entsprechendes Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes ist nach drei Jahren noch nicht umgesetzt.

„Wir werden uns auch bemühen, aber es ist das einzige irgendwie ins Gewicht fallende Problem.“

Fischer sprach seinerseits die Rückgabe von Vermögen an Österreicher an, die nach 1945 in Slowenien enteignet worden sind. Fischer sagte zur Denationalisierung, wir wollen,

„dass das schneller geht, dass das gründlicher gemacht wird, und dass auch Gerichtsverfahren schneller abgewickelt werden.“

Neue österreichischer Botschafter in Slowenien wird übrigens mit Valentin Inzko zum ersten Mal ein Kärntner Slowene. Inzko leitete bisher die Balkan-Abteilung im Außenministerium.

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