Slowenien in EU und NATO
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Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Slowenien
Insert1: Lojze Peterle, Parlamentspräsident Sloweniens
Aufsager: Christian Wehrschütz aus Laibach
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Die Slowenen haben gestern die Meinungsforscher überrascht. Bei den Volksabstimmungen war die Zustimmung zum Beitritt zu EU und NATO sogar noch höher als vorhergesagt. Diesen Erfolg werten Sloweniens Politiker auch als Bestätigung für die vor mehr als 10 Jahren erfolgte Loslösung von Jugoslawien. Darüber hinaus setzt Slowenien nun vor allem in der EU auf eine noch intensivere Zusammenarbeit mit Österreich; das betrifft auch den Balkan:
„Mit Österreich teilen wir viele gemeinsame Interessen und vor allem grundlegende Werte und auch eine gemeinsame Verantwortung für diesen unruhigen Teil Europas, der offensichtlich noch immer unruhig ist. Auch hier zählen wir auf die Partnerschaft mit Österreich; außerdem rechnen wir mit einer Intensivierung der wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen.
Doch auch die österreichische Wirtschaft erwartet sich vom bevorstehenden freien Waren-verkehr mit Slowenien noch bessere Geschäfte. Bereits stammen mehr als 50 Prozent aller ausländischen Direktinvestitionen von österreichischen Firmen.