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WKO unterstützt serbische Wirtschaftskammer bei EU-Vorbereitung

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Berichte Serbien
Ende Jänner hat die EU offiziell Beitrittsverhandlungen mit Serbien aufgenommen. Um Serbien auf dem Weg in die EU zu helfen, haben die österreichische und die serbische Wirtschaftskammer vereinbart, ihre Zusammenarbeit auszubauen. Aus Belgrad Christian Wehrschütz

Serbien ist etwa gleich groß wie Österreich. Doch Österreich exportiert pro Jahr mehr als zehn Mal so viel wie Serbien, dessen Betriebe in der EU-nur beschränkt konkurrenzfähig sind; nicht besonders entwickelt sind auch betriebliches Ausbildungssystem und lebenslanges Lernen. Auf diesem Gebiet werden die Wirtschaftskammern beider Länder nun verstärkt zusammenarbeiten. Dazu sagt WKO-Präsident Christoph Leitl, der gestern in Belgrad war:

"Wir haben vereinbart, dass wir ein enges Programm haben für Unternehmensgründungen, für die duale Ausbildung und das lebensbegleitende Lernen, also unsere Wifis, und für unsere Exportaktivitäten, das heißt, für unser Außenwirtschaftsnetz. "

Die WKO hat in Serbien bereits Schulungen über den Arbeitnehmerschutz in Betrieben oder über die Produktsicherheit durchgeführt. Denn auch in Serbien müssen etwa Schlachthöfe und Molkereien EU-Standards erfüllen, um dereinst in den Binnenmarkt exportieren zu können.

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