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Wiener Staatsoper zum ersten Mal in Belgrad

Fernsehen
ZiB1
Berichte Serbien
In Belgrad hat gestern das erste Gastspiel der Wiener Staatsoper in Serbien überhaupt statt gefunden. Gespielt wurde die Mozart-Oper Cosi Fan Tutte in einer konzertanten Aufführung. 80 Mitglieder der Wiener Staatsoper traten in Belgrad auf.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Belgrad:

Insert1: Joan Holender, Generaldirektor der Wiener Staatsoper

Gesamtlänge: 1’20

Cosi Fan Tutte, Mozarts Oper über Liebe, Täuschung und die mangelnde Standhaftigkeit der Frauen war in Belgrad auch ein gesellschaftliches Ereignis. Daher war das 3700 Zuschauer fassende Sava Zentrum bis auf den letzen Platz gefüllt. Denn für die Serben haben Wien, seine Kultur und Mozart eine große Anziehungskraft. Präsent war Mozart auch in anderer Form; dominant war natürlich der musikalische Eindruck:

„Ich bin begeistert, es war wunderbar. Ich habe meine Tochter mitgebracht, die eine Musikschule besucht; auch ihr gefällt es.

„Fantastisch, außergewöhnlich. Eine der besten Aufführungen, die ich bisher gehört habe.“

Obwohl es das erste Gastspiel der Wiener Staatsoper war, sind die Beziehungen mit Serbien viel enger …

„als es heute ausschaut auf Grund widriger politischer Verhältnissen der nahen Vergangenheit, weil Österreich und Serbien haben eine langzeitige gemeinsame Geschichte, wenn die auch nicht ohne Schattenseiten war.“

Finanziert haben die Aufführung österreichische Investoren in Serbien. In Wien findet die Prämiere von Cosi Fan Tutte im Jänner statt.

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