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Südserbien Rückkehr

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Berichte Serbien
Der jugoslawische Generalstabschef Nebojsa Pavkovic bei der Geländebesichtigung in Südserbien. Unter Slobodan Milosevic mußten seine Truppen die Pufferzone zum Kosovo räumen. Nach dem demokratischen Wandel in Serbien konnten Streitkräfte und serbische Sonderpolizei nun mit Zustimmung der NATO in einen Abschnitt der Pufferzone an der Grenze zu Mazedonien zurückkehren. Die Truppen sollen Anschläge albanischer Extremisten unterbinden. Dieselben Einheiten waren auch bereits im Kosovo stationiert. Im von Albanern bewohnten Dorf Miratovac ist das Mißtrauen daher groß:

„Alles Kosovo bumm bumm!“

„All die Soldaten, die vorher im Kosovo waren, sind jetzt hier!“

Die 5000 Albaner von Miratovac leben von ihren Gastarbeitern, die vor allem in der Schweiz arbeiten und von der Landwirtschaft. Die Schule in Miratovac wurde durch Spenden der Gastarbeiter fertig gebaut. Die Lehrer wissen nicht, ob diese Kinder eine friedliche Zukunft haben werden.

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