Berichte Nord-Mazedonien
Bericht 1 bis 10 von 398
20240928 ORFIII Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mo
20240928 ORFIII Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mod
Jahrzehntelang war der Balkan eine Quelle für Gastarbeiter in Österreich, Deutschland, der Schweiz und anderen Staaten der Europäischen Union. Das ändert sich nun drastisch; zwar dauern Arbeitsmigration und Auswanderung an, doch die niedrigen Geburtenraten führen dazu, dass in den Ländern des Balkan selbst bereits in einigen Sektoren spürbarer Arbeitskräftemangel herrscht. Ein Beispiel dafür ist Nordmazedonien, dort werden etwa im Tourismus bereits Gastarbeiter aus den Philippinen, aus Nepal, Indien und anderen Staaten beschäftigt.
20240928 ZiB2 Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mod
20240928 ZiB2 Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mod
Jahrzehntelang war der Balkan eine Quelle für Gastarbeiter in Österreich, Deutschland, der Schweiz und anderen Staaten der Europäischen Union. Das ändert sich nun drastisch; zwar dauern Arbeitsmigration und Auswanderung an, doch die niedrigen Geburtenraten führen dazu, dass in den Ländern des Balkan selbst bereits in einigen Sektoren spürbarer Arbeitskräftemangel herrscht. Ein Beispiel dafür ist Nordmazedonien, dort werden etwa im Tourismus bereits Gastarbeiter aus den Philippinen, aus Nepal, Indien und anderen Staaten beschäftigt.
20240926 MiJ Nordmazedonien im ewigen Wartesaal der EU Wehrschütz Mod
20240926 MiJ Nordmazedonien im ewigen Wartesaal der EU Wehrschütz Mod
Die EU-Annäherung des sogenannten Westbalkan verläuft seit fast 10 Jahren im Schneckentempo. Nach Kroatien im Jahre 2013 wurde kein Land mehr aufgenommen, obwohl mit Serbien und Montenegro seit mehr als 10 Jahren verhandelt wird. Ein besonders bezeichnender Fall ist aber Nord-Mazedonien. Seit 2004 empfahl die EU-Kommission 14 Mal die Aufnahme von Beitrittsgesprächen, die bis heute nicht begonnen haben. Zunächst blockierte sie Griechenland wegen des Namensstreits; nach dessen Beilegung blockiert nun seit November 2020 die Beitrittsgespräche; auch dabei geht es um die belastete Geschichte zwischen beiden Völkern. Aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240521 Aktuell nach Fünf Firma AMMA in Nöten in Nordmazedonien Wehrschütz Mod
20240521 Aktuell nach Fünf Firma AMMA in Nöten in Nordmazedonien Wehrschütz Mod
Ein schlecht funktionierender Rechtsstaat war, ist und bleibt am Balkan ein großes Problem. Diese Erfahrung muss seit einigen Jahren leider auch das Vorarlberger AMMA aus Hohenems machen. Die Firma ist spezialisiert auf den Import und Export von Einlegegurten. Dazu hat sie Vertragspartner am Balkan. AMMA hilft bei der Entwicklung der Betriebe auch finanziell; im Gegenzug liefert der Partner die Einlegegurken. Doch in Nordmazedonien begann der Partner, die Firma DENA, in die eigene Tasche zu wirtschaften und Kundenbeziehungen zu missbrauchen. Dafür wurde DENA durch ein Schiedsgericht in Wien Anfang Jänner 2023 rechtskräftig zur Zahlung von 4,5 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt. Doch seither spießt sich die Rechtsdurchsetzung in Nordmazedonien, weil DENA mit allen Mitteln versucht, die Bezahlung zu verhindern. Dabei drängt sich der Eindruck auf, dass auch einige Vertreter der Justiz in Nordmazedonien eine sehr fragwürdige Rolle spielen.
20240509 FJ7 Fundamentaler Machtwechsel in Nordmazedonien Wehrsch Mod
20240509 FJ7 Fundamentaler Machtwechsel in Nordmazedonien Wehrsch Mod
1’12
In Nordmazedonien hat der gestrige Superwahltag einen fundamentalen Machtwechsel gebracht. Die mazedonischen Nationalisten siegten sowohl bei der Präsidenten- als auch bei der Parlamentswahl; aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240509 J18 Fundamentaler Machtwechsel in Nordmazedonien Wehrsch Mod
20240509 J18 Fundamentaler Machtwechsel in Nordmazedonien Wehrsch Mod
1’31
In Nordmazedonien hat der gestrige Superwahltag einen fundamentalen Machtwechsel gebracht. Die mazedonischen Nationalisten siegten sowohl bei der Präsidenten- als auch bei der Parlamentswahl; die Ergebnisse sind auch als Ausdruck der Frustration über die EU zu sehen, die trotz aller Vorleistungen aus Skopje noch immer keine Beitrittsverhandlungen begonnen hat; aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240508 FrühZiB Aufsager für Nordmazedonien Wahlen
20240508 FrühZiB Aufsager für Nordmazedonien Wahlen
202400508 ZiB3 Nationalisten vor Sieg in Nordmazedonien Wehrschütz Mod
202400508 ZiB3 Nationalisten vor Sieg in Nordmazedonien Wehrschütz Mod
Beim Superwahltag in Nordmazedonien zeichnet sich der erwartete Sieg der mazedonischen Nationalisten ab. So liegt ihre Kandidatin bei der Stichwahl um das Amt des Präsidenten klar vor dem sozialdemokratischen Amtsinhaber. Und auch bei der Parlamentswahl dürften die Nationalisten besser abschneiden als die regierenden Sozialdemokraten, doch ob das zur Wende reichen wird, ist noch offen. Wahlberechtigt waren 1,8 Millionen Bürger.
20240509 Ö1Ö2Ö3 NR Fundamentaler Machtwechsel in Nordmazedonien Wehrsch Mod
20240509 Ö1Ö2Ö3 NR Fundamentaler Machtwechsel in Nordmazedonien Wehrsch Mod
0’53
In Nordmazedonien hat der gestrige Superwahltag einen fundamentalen Machtwechsel gebracht. Die mazedonischen Nationalisten siegten sowohl bei der Präsidenten- als auch bei der Parlamentswahl; aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240508 Ö1Ö2Ö3 NR Superwahltag in Nordmazedonien Wehrschütz Mod
20240508 Ö1Ö2Ö3 NR Superwahltag in Nordmazedonien Wehrschütz Mod
0’52
In dem kleinen Balkan-Land Nordmazedonien findet heute ein Superwahltag statt. Denn neben der Stichwahl um das Präsidentenamt wird auch das Parlament gewählt. Aus der Hauptstadt Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz
Bericht 1 bis 10 von 398