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Der Papst in Nordmazedonien

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Berichte Nord-Mazedonien

Nach zwei Tagen in Bulgarien besucht Papst Franziskus heute zum Abschluss seiner Balkan-Reise Nordmazedonien. In der Hauptstadt Skopje wird der Papst im Zentrum eine Messe feiern; 15.000 Gläubige werden erwartet. Aus Skopje berichtet Christian Wehrschütz

Der Besuch von Papst Franzikus ist der erste Besuch eines Papstes auf dem Gebiet des heutigen Staates Nordmazedonien überhaupt. 70 Prozent der Bevölkerung sind orthodox, 20 Prozent sind Muslime und nur weniger als ein Prozent sind Katholiken. Der Besuch des Papstes dient somit auch der Stärkung dieser kleinen Herde, die nur 20.000 Personen zählt. Die Vertreter der anderen Religionen wird der Papst im Museum für Mutter Theresa treffen; die Ordensfrau und Heilige wurde 1910 in Skopje geboren, der von ihr gestiftete Orden hat in Skopje ebenfalls eine Niederlassung. Eingeladen wurde Papst Franziskus vom scheidenden Präsidenten George Iwanow; der Papst wird somit auch die politische Führung treffen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm. Ein Teil des Zentrums ist für den Verkehr gesperrt, im Zentrum gilt Ausweispflicht.

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