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Klestil in Mazedonien

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Berichte Nord-Mazedonien
Bundespräsident Klestil war heute zu einem eintägigen Staatsbesuch in Mazedonien. Wegen der Gefechte zwischen Mazedoniern und Albanern stand die ehemalige jugoslawische Teil-republik im vergangenen Jahr am Rande des Bürgerkrieges. Doch EU und NATO gelang es, einen Frieden zu vermitteln. Nun ist Mazedonien vor allem an ausländischen Investitionen interessiert. Bundespräsident Klestil wurde daher auch von einer Wirtschaftsdelegation begleitet.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Skopje

Insert1: Bundespräsident Thomas Klestil

Aufsager: 1‘03

Gesamtlänge: 1’18

Empfang mit militärischen Ehren für Bundespräsident Klestil in Skopje. Beim Gespräch mit dem mazedonischen Staatspräsidenten Boris Trajkovski und beim Treffen der Delegationen ging es um die Wirtschaft. Geplant sind Abkommen zum Investitionsschutz und zur Vermei-dung der Doppelbesteuerung. Auch Bundespräsident Klestil betont, daß er die Zeit für öster-reichische Firmen für reif hält:

Wenn wir sehen, dass Italien, Deutschland und Griechenland hier sehr präsent sind, dann glaube ich, dass es auch für Österreich gut wäre; so wie in den anderen ost- und südosteuropäischen und Balkanstaaten, mit Banken und danach mit auch Firmen entsprechend verbunden zu sein.

Auch an einem Wirtschaftsforum nahmen Klestil und Trajkovski teil. Derzeit sind 80 österreichische Firmen in Mazedonien präsent. Zugesagt hat Mazedonien Österreich die rasche Aufhebung des Importverbots für Rindfleisch, das wegen des BSE-Falls November erlassen wurde. Im Vorjahr gingen 11 Prozent aller österreichischen Rindfleisch-Exporte nach Mazedonien.

Radio:

Empfang mit militärischen Ehren für Bundespräsident Klestil in Skopje. Ganz besonders würdigt der mazedonische Staatspräsidenten Boris Trajkovski, daß Klestil das erste Staats-oberhaupt eines EU-Landes ist, das Mazedonien nach den Gefechten besucht. Bei den Gesprächen der beiden Delegationen ging es um die Wirtschaft. Geplant sind Abkommen zum Investitionsschutz und zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. Anschließend betonte Trajkovski, wie wichtig Investitionen gerade jetzt seien. Auf die Frage, ob Mazedonien dazu genügend stabil sei, sagte er:

„Die EU-Geberkonferenz ist bester Beweis dafür, daß wir in Mazedonien keine Frühlings-offensive, sondern das wir im Gegenteil eine Wirtschaftsoffensive zu erwarten haben.“

Auch Bundespräsident Klestil betonte, daß die Zeit für österreichische Firmen reif sei:

Auch an einem Wirtschaftsforum nahmen Klestil und Trajkovski teil. Derzeit sind 80 österreichische Firmen in Mazedonien präsent. Kriegsbedingt sanken die Exporte Österreichs im vergangenen Jahr auf 56 Millionen Euro. Zugesagt hat Mazedonien Österreich die rasche Aufhebung des Importverbots für Rindfleisch, das wegen des BSE-Falls November erlassen wurde. Im Vorjahr gingen 11 Prozent aller österreichischen Rindfleisch-Exporte nach Mazedonien.

Ö2Ö3 NR:

Bei den Gesprächen zwischen Bundespräsident Thomas Klestil und dem mazedonischen Präsidenten Boris Trajkovsi sowie beim Treffen beider der Delegationen ging es vor allem um die Wirtschaft. Geplant sind Abkommen zum Investitionsschutz und zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. Trajkovski unterstrich wie wichtig Investitionen gerade jetzt für Mazedonien seien. Bundespräsident Klestil betonte ebenfalls, daß die Zeit für österreichische Firmen reif sei. Auch an einem Wirtschaftsforum nahmen die beiden Präsidenten teil. Derzeit sind 80 österreichische Firmen in Mazedonien präsent. Kriegsbedingt sanken die Exporte Österreichs im vergangenen Jahr auf 56 Millionen Euro. Zugesagt hat Mazedonien Österreich die rasche Aufhebung des Importverbots für Rindfleisch, das wegen des BSE-Falls November erlassen wurde. Im Vorjahr gingen 11 Prozent aller österreichischen Rindfleisch-Exporte nach Mazedonien.

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