Berichte Kroatien
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Migranten Krise in Bosnien
Kroatien nach dem Erdbeben
Einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Kroatien wird nun schrittweise das Ausmaß der Schäden sichtbar. In dem am schwersten betroffenen Gebieten südlich von Agram sind in den Städten Sisak, Glina und Petrinje etwa 1000 Häuser zerstört und ebenso viele beschädigt. Besonders betroffen ist das knapp 200 Einwohner zählende Dorf Majske Poljane; eine Bewohnerin brachte die Katastrophe für die Kroaten, die sich gestern zu Mittag ereignete so auf den Punkt:
Erdbeben in Kroatien
„Das ist wie Hiroshima, die halb Stadt gibt es nicht mehr. Ich befinde mich derzeit bei dem toten Mädchen, und wir warten auf Hilfe“ – so schilderte der Bürgermeister von Petrinje, Darinko Dumbovic, im staatlichen kroatischen Fernsehen die Folgen des Erdbebens in seinem 24.000 Einwohner zählenden Städtchen. Neben diesem 12-jährigen Mädchen kamen in Kroatien noch weitere vier Personen ums Leben, doch die Zahl der Todesopfer könnte natürlich noch steigen.
Kroatien und der Tourismus
Vor etwa zehn Tagen verhängte Österreich für Kroatien die höchste Reisewarnstufe. Alle Touristen wurden aufgerufen, binnen Sonntag Null Uhr das Land zu verlassen. Wer das nicht tat, musste entweder bei der Einreise einen negativen COVID-Test vorweisen, oder in Österreich diesen Test nachholen und 14 Tage in Heimquarantäne gehen. Diese Aufforderung haben bisher offensichtlich nicht alle Österreicher befolgt, denn nach Angaben des kroatischen Tourismusverbandes sind derzeit noch etwa 10.000 Österreicher in Kroatien. Trotzdem zeigen die Reisewarnungen massive Folgen, die auch Slowenien und Großbritannien verhängt haben. Hinzu kommt, dass Italiener bei ihrer Rückkehr aus dem Urlaub ebenfalls einen negativen COVID-Test vorweisen müssen. Insgesamt sind die Zahlen ausländischer Gäste in diesem Land an der Adria drastisch gesunken:
Kroatien und der Tourismus
Kroatien nach der Reisewarnung Reaktionen
In Kroatien hat die Staatsführung bisher offizielle sehr zurückhaltend auf die höchste Reisewarnstufe reagiert, die gestern die österreichische Regierung verhängt hat. Weniger zurückhaltend sind Hoteliers und Gäste vor allen in Istrien und Kvarner, wo es kaum Fälle von Corona-Infektionen gibt. Gefordert wird, dass Österreich, ebenso wie einmal gegenüber Deutschland, auch für Kroatien nur partielle Reisewarnungen ausspricht. Derzeit sind etwa 40.000 Österreicher auf Ulraub in Kroatien; eine massive Rückreise war bisher nicht feststellbar:
Kroatien nach der Reisewarnung Reaktionen
In Kroatien hat die Staatsführung bisher offizielle sehr zurückhaltend auf die höchste Reisewarnstufe reagiert, die gestern die österreichische Regierung verhängt hat. Weniger zurückhaltend sind Hoteliers und Gäste vor allen in Istrien und Kvarner, wo es kaum Fälle von Corona-Infektionen gibt. Gefordert wird, dass Österreich, ebenso wie einmal gegenüber Deutschland, auch für Kroatien nur partielle Reisewarnungen ausspricht. Derzeit sind etwa 40.000 Österreicher auf Ulraub in Kroatien; eine massive Rückreise war bisher nicht feststellbar:
Gute Zahlen August Kroatien und Tourismus
Kroatien spürt im August eine deutliche Zunahme der Tourismuszahlen. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass es auch immer mehr Charter-Flüge gibt, obwohl natürlich Dubrovnik enorm stark vom Ausbleiben der Gäste aus den USA betroffen ist. Besonders gebucht sind alle Gebiete, die mit dem Auto zu erreichen. Zurückhaltender sind bisher noch die Österreicher. Ihre Zahl liegt im August nur bei 60 Prozent des Vorjahresergebnisses: es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz
Gute Zahlen August Kroatien und Tourismus
Kroatien spürt im August eine deutliche Zunahme der Tourismuszahlen. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass es auch immer mehr Charter-Flüge gibt, obwohl natürlich Dubrovnik enorm stark vom Ausbleiben der Gäste aus den USA betroffen ist. Besonders gebucht sind alle Gebiete, die mit dem Auto zu erreichen. Zurückhaltender sind bisher noch die Österreicher. Ihre Zahl liegt im August nur bei 60 Prozent des Vorjahresergebnisses:
Tourismus in Kroatien
Kroatien spürt im August eine deutliche Zunahme der Tourismuszahlen. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass es auch immer mehr Charter-Flüge gibt, obwohl natürlich Dubrovnik enorm stark vom Ausbleiben der Gäste aus den USA betroffen ist. Besonders gebucht sind alle Gebiete, die mit dem Auto zu erreichen. Zurückhaltender sind bisher noch die Österreicher. Ihre Zahl liegt im August nur bei 60 Prozent des Vorjahresergebnisses:
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