„Ein Unglück kommt selten allein!“ – Dieses Sprichwort galt für Kroatien und insbesondere die Hauptstadt Agram am 22. März diese Jahres. Denn gerade zu einem Zeitpunkt als Kroatien bereits in einem umfassenden Kampf gegen das Corona-Virus stand, wurden die Hauptstadt und ihre Umgebung noch von einem schweren Erdbeben heimgesucht, dem noch viele Nachbeben folgten. Einen Monat später wurden bereits 11.000 von mehr als 23.000 Gebäuden begutachtet.
Nach dem schweren Erdbeben vom Sonntag sind in der kroatischen Hauptstadt Zagreb nach wie vor Aufräumungsarbeiten im Gange. Dabei geht es nicht nur um die Beseitigung von Schäden an etwa 250 Gebäuden; zu überprüfen gilt es auch die Statik vieler Häuser im Stadtzentrum. Durch das Beben wurden 18 Personen schwer verletzt, ein 15-jähriges Mädchen schwebt noch in Lebensgefahr. Schwert wurde die Aufräumungsarbeiten auch durch den Kampf gegen das Corona-Virus. Alle Einsatzkräfte tragen Masken, die Menschen
Die kroatische Hauptstadt ist seit gestern früh immer wieder von Nachbeben erschüttert worden; das jüngste wurde so gegen 11 Uhr registriert; doch all diese Beben waren viel leichter und von neuerlichen Schäden ist derzeit nichts
Die kroatische Hauptstadt Zagreb ist heute in der Früh von einem Erdbeben erschüttert worden. Die Stärke betrug 5,3 auf der nach oben offenen Richterskala. 17 Personen wurden verletzt; ein Mädchen besonders schwer; sein Zustand ist weiter kritisch. 600 Gebäude wurden leicht beschädigt, dutzende aber schwer. Die Bewohner von Zagreb wurden zunächst aufgerufen im Freien zu bleiben, aber wegen des Kampfes gegen das Corona-Virus keine Gruppen zu bilden:
In Kroatien sind seit Mitternacht ebenfalls einschneidende Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus in Kraft getreten. Vom Friseurgeschäft über das Fitnesszentrum und Sportveranstaltungen bis hin zu allen nicht lebenswichtigen Geschäften wird in Kroatien dicht gemacht. Personen sollen einen entsprechenden Abstand zueinander halten, Museen sind geschlossen, Theater und Kinos ebenso. In Kroatien sind bisher 87 infizierte Personen registriert, getestet wurden aber nur knapp 1.200 Personen; zum Vergleich: in Slowenien,
In Kroatien hat der Sozialdemokrat Zoran Milanovic die Stichwahl um das Präsidentenamt klar gewonnen. Milanovic erreicht 52,7 Prozent der Stimmen; für die bisherige Amtsinhaberin Kolinda Grabar-Kitarovic stimmen 47,3 Prozent. Wahlberechtigt waren 3,9 Millionen Kroaten in Kroatien und im Ausland. Die Wahl ist auch als Niederlage für die Regierungspartei HDZ zu werten, die die Amtsinhaberin massiv unterstützt hat.
In Kroatien hat der Sozialdemokrat Zoran Milanovic die Stichwahl um das Präsidentenamt klar gewonnen. Milanovic erreicht 52,7 Prozent der Stimmen; für die bisherige Amtsinhaberin Kolinda Grabar-Kitarovic stimmen 47,3 Prozent. Wahlberechtigt waren 3,9 Millionen Kroaten in Kroatien und im Ausland. Die Wahl ist auch als Niederlage für die Regierungspartei HDZ zu werten, die die Amtsinhaberin massiv unterstützt hat.
Der Sozialdemokrat Zoran Milanovic wird neuer Präsident in Kroatien. Bei der Stichwahl gewann Milanovic mehr als eine Million Stimmen; Amtsinhaberin Kolinda Grabar-Kitarovic erreichte nur 928.000 Stimmen. In Prozenten beträgt das Verhältnis 52,7 zu 47,3 zugunsten von Milanovic. Die Niederlage der Präsidentin wäre noch deutlicher ausgefallen, hätten nicht die Auslandskroaten mit überwältigender Mehrheit für sie gestimmt. Bei der Diaspora wählten
In Kroatien hat der Sozialdemokrat Zoran Milanovic gestern die Stichwahl um das Präsidentenamt klar gewonnen. Sein Vorsprung auf die bisher amtierende konservative Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic beträgt mehr als fünf Prozentpunkte. Aus Kroatien berichtet Christian Wehrschütz:
Der Sieg von Zoran Milanovic bei der gestrigen Präsidentenwahl in Kroatien ist vor allem in seinem klaren Ausmaß überraschend. Milanovic siegte mit einem Vorsprung von insgesamt 106.000 Stimmen. Bei den Auslandskroaten gewann jedoch Amtsinhaberin Kolinda Grabar-Kitarovic klar; auf sie entfielen 44.000 Stimmen, Milanovic wählten nur 6.000 Personen. Somit ist der Vorsprung von Milanovic in Kroaten noch größer und beträgt tatsächlich 140.000 Stimmen. Der