Auf die Kleinen kommt es an
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Berichte Kroatien
Nach Umfragen können beide Blöcke mit je etwa 31 Prozent der Stimmen rechnen. Somit geht es für die zwei Kontrahenten, Regierungschef Zoran Milanoic und Oppositionsführer Tomislav Karamarko, vor allem um die bessere Ausgangsposition bei Koalitionsverhandlungen mit den Regional- und Kleinparteien. Sie alle müssen die Fünf-Prozent-Hürde meistern, die es in jedem der zehn Wahlkreise zu überspringen gilt, in denen je 14 Mandate vergeben. Zu den 140 Sitzen kommen noch acht Sitze für Vertreter der nationalen Minderheiten und drei Mandate für Auslandskroaten hinzu, macht insgesamt 151 Sitze, um die heute gekämpft wird. Die Wahllokale schließen um 19 Uhr. Eine Nachwahlbefragung wird unmittelbar danach veröffentlicht, doch ihre Aussagekraft bleibt abzuwarten.