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Faymann bei Kosor in Agram

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Berichte Kroatien
Bundeskanzler Werner Faymann war heute in Kroatien. Beim Gespräch mit Ministerpräsidentin Jadranka Kosor in Agram wurden die EU-Beitrittsverhandlungen ebenso erörtert wie Probleme österreichischer Firmen in Kroatien. Kroatien steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise, der bilaterale Außenhandel ist um mehr als 20 Prozent eingebrochen; trotzdem ist Österreich mit mehr als sechs Milliarden Euro größer Investor in Kroatien.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Agram

Insert1: 0’36 Bundeskanzler Werner Faymann

Aufsager: 0’59 Christian Wehrschütz aus Zagreb

Gesamtlänge: 1’15

Als die letzten 500 Meter eines Marathons sieht Ministerpräsidentin Jadranka Kosor die Endphase der EU-Beitrittsverhandlungen. Dabei müssen die Schiffswerften umstrukturiert werden, die hochsubventioniert und defizitär sind. 12.000 Arbeitsplätze sind betroffen. Außerdem klagen viele österreichische Betriebe über Bürokratie und lange Verfahrensdauern. Das betrifft somit die Justiz und Verwaltungsreform. Bundeskanzler Werner Faymann brachte auch diese Klagen über Rechtsunsicherheit gegenüber Jadranka Kosor zur Sprache:

"Hier hat die Premierministerin eine Reihe von Plänen, die sie umgesetzt hat, eine Reihe von Plänen, die sie noch vor sich hat ausführlich besprochen, weil Vertrauen in Wirtschaftsbeziehungen natürlich eine große Rolle spielt."

Kein Thema soll die Hypo-Alpe-Adria gewesen sein. Kroatien werde über alle Maßnahmen Österreichs regelmäßig informiert, lautete Faymanns Begründung.

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