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Hypo-Alpe-Adria und Dubrovnik

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In Dubrovnik ist am Wochenende das traditionsreiche Palace-Hotel wieder eröffnet worden. Finanziert hat die 40 Millionen Euro teure Renovierung die Hypo-Alpe-Adria. Sie ist in Kroatien auch zu einem Drittel an der britisch-kroatischen Gruppe beteiligt, der das Palace und andere Hotels in Dubrovnik gehören. Das Palace-Hotel wurde im Krieg durch Beschuss und durch die Unterbringung kroatischer Flüchtling schwer beschädigt. Seine Erneuerung ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte des kroatischen Tourismus und soll dazu beitragen, den Bettenengpass in Dubrovnik zu lindern.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz

Insert1: 0’45 Günther Striedinger Vorstandirektor Hypo-Alpe-Adria

Aufsager: 1’13 Christian Wehrschütz aus Dubrovnik

Gesamtlänge: 1’35

Text:

Das Palace-Hotel in Dubrovnik soll ein Fünf-Stern-Hotel sein. Ein derartiges Zimmer kostet in der Hochsaison mehr als 200 Euro pro Tag. 660 Gäste sollen Platz finden. Noch ist es nicht soweit, denn das Palace ist noch nicht völlig fertig und so sieht es noch in manchen Zimmern aus. Doch Eigentümer Goran Strok ist von seinem Erfolg überzeugt. Schließlich zählt sein zweites Hotel in Dubrovnik zu den ersten Adressen der Stadt. 70 Millionen Euro hat die Hypo-Alpe-Adria in die Hotels der Strok-Gruppe in Kroatien insgesamt investiert. Für die Bank dürfte sich dieser Einsatz auf jeden Fall rechnen. Bereits jetzt entfallen mehr als fünf Prozent des kroatischen Tourismus auf Dubrovnik. Weitere Zuwächse sind zu erwarten, denn immer mehr Fluglinien fliegen die Stadt direkt an.

„Der Tourismus ist die Schlüsselindustrie und deshalb investieren wir natürlich auch in diesem Bereich. Aber auch andere Bereiche sind interessant. Der Tourismus ist daher nicht alles, er hat nur 12 Prozent unseres Geschäftsanteiles.“

Zu den anderen Bereichen zählt dieses Bürogebäude in Zagreb. Es wird neben der kroatischen Hypo-Zentrale eine Tiefgarage und ein Kongresszentrum beherbergen, das der Hauptstadt des künftigen EU-Mitgliedes Kroatien bisher fehlt.

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