× Logo Mobil

Österreichische Wirtschaft in Albanien trotzt der Krise

Fernsehen
ZiB1
Berichte Albanien
Von allen Ländern des Balkan ist Albanien bisher am wenigsten von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen. Grund dafür ist auch die Unterentwicklung des Landes. Getrotzt haben der Krise in Albanien auch Firmen aus Österreich. Sie konnten am Energiesektor jüngst sogar Infrastrukturaufträge in Milliarden-Euro-Höhe an Land ziehen.

Berichtsinsert: Christan Wehrschütz aus Albanien

Insert1 Maya Pühringer: Autohändler in Albanien

Gesamtlänge:

Am Fluss Devoll wird die EVN auf einer Länge von 60 Kilometern drei Speicherkraftwerke bauen. Sie sollen ein Fünftel des Strombedarfs decken. Bis zur Inbetriebnahme werden aber noch 10 Jahre vergehen. Bereits im Vorjahr erzielte Raiffeisen ein Rekordergebnis. Immer mehr Bankomaten sind Ausdruck der Modernisierung des Bankwesens. Davon profitiert der Marktführer. Liquiditätsprobleme gab es bisher nicht, obwohl so mancher Albaner sein Geld wegen der Krise wieder unter der Matratze hält. Am kleinen Neuwagenmarkt behauptete sich Österreich ebenfalls. Insgesamt kauften die Albaner im Vorjahr 3.000 neue Autos; 500 entfielen auf diesen Händler, der auch für heuer positiv denkt:

„Dadurch, dass die Albaner zwar krisenfester sind, wird der Neuwagenmarkt zumindestens annähernd das Vorjahresniveau halten.“

Groß ist der Nachholbedarf auch bei guten Wohnungen. Darauf vertraut diese Firma, die in Tirana diese Anlage baut. Mehr zu kämpfen gab es bisher mit Bürokratie und ungeklärten Eigentumsverhältnissen als mit der Krise, die an Albanien natürlich nicht spurlos vorüber geht.

Facebook Facebook