Perry Rhodan Treffen in Wien
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Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Wien
Insert1: Andreas Eschbach, Gastautor bei Perry Rhodan
Insert2: Roman Schleifer, Perry-Rhodan-Leser seit 33 Jahren
Insert3: Leo Lukas, Kabarettist und Perry-Rhodan-Autor
Gesamtlänge: 2’16
Dieses Raumschiff landete am Wochenende von der österreichischen Luftraumüberwachung unbemerkt im Herzen von Wien. An Bord waren Perry Rhodan und seine engsten Mitstreiter aus der Milchstraße. Ihr Ziel war zunächst das Wiener Rathaus, wo das Leser-Treffen begann. Etwa 200 Fans waren aus allen Teilen der Galaxis gekommen, vorwiegend aber aus Österreich und Deutschland. Die Gelegenheit nutzen auch Bestsellerautoren wie Andreas Gruber und Andraes Eschbach, um ihre neuesten Bücher vorzustellen. Eschbach hat als Gastautor auch sechs Perry-Rhodan-Romane geschrieben:
"Perry Rhodan ist die längste fortlaufende Erzählung der Literaturgeschichte; nicht einmal das Gilgamesch-Epos ist so lang, das ist einfach ein literarisches Phänomen."
Zu Beginn der Serie findet der Astronaut Perry Rhodan am Mond das Raumschiff einer humanoiden Rasse, nutzt deren Supertechnik und eint die Menschheit. Rhodan erhält von einem Superwesen die Unsterblichkeit und führt die Menschheit bereits fast 2900 Hefte lang ins Universum. Beim zweiten Tag des Treffens diskutierten Leser und Autoren auch darüber, wie es bis Band 3000 weitergehen soll. Können in eine derartige Kosmologie Neuleser überhaupt noch einsteigen?
"Der Vorteil ist, dass die Zyklen abgeschlossen sind, das heißt, man kann als Neuleser jederzeit einsteigen; man braucht das Wissen nicht unbedingt.“
Zwei der zehn Autoren sind Österreicher; Leo Lukas, auch als Kabarettist bekannt und Michael Markus Thurner. Beide begannen als Leser und wurden zu Autoren:
"Perry Rhodan zeigt als Serie wie auch als Einzelperson, wie weit die Menschheit kommen kann, wenn sie sagt, wir halten zusammen."
Reißenden Absatz fanden die vielen Fan-Artikel. Dazu zählen Briefmarken, die die österreichische Post herausgegeben hat, Perry-Rhodan-Apfelsaft, aber auch die Karikaturen über „Rüsselmops den Außerirdischen“, die ein Österreicher gestaltet. Als Terraner werden er und die anderen Fans ihre Helden wohl noch viele Jahre lang durch alle fernen Galaxien begleiten.