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Berichte Ukraine

Bericht 961 bis 970 von 1338

Die Friedensgespräche von Minsk aus der Sicht der LNR

Radio
MiJ
In der Vorwoche hat die OSZE in der Ostukraine wieder eine deutliche Zunahme der Verletzungen der Feuerpause durch die Konfliktparteien festgestellt; mehr geschossen wurde auf dem Gebiet um die prorussische Rebellen-Hochburg von Donezk, ruhiger ist es entlang der Waffenstillstandslinie der sogenannten Volksrepublik von Lugansk, ganz im Osten der Ukraine. Während aber Donezk noch über ukrainisches Territorium erreichbar ist, sind alle drei Übergänge von Lugansk wieder geschlossen. In Lugansk ist derzeit unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; dort hat er mit dem Chefverhandler der sogenannten Volksrepublik von Lugansk bei den Friedensverhandlungen in Minsk, Viatcheslav Denego, über seine Sicht des Friedensprozesses gesprochen; hier sein Bericht:



Ukraine weiter ohne neue Regierung

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Am Sonntag verkündete der ukrainische Ministerpräsident Arzenij Jazenjuk seinen Rücktritt; doch auch heute ist er noch im Amt, weil das Parlament in Kiew weder über den Rücktritt noch über einen Nachfolger oder gar eine neue Regierung abstimmte. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:

Schwierige Regierungsbildung in der Ukraine

Fernsehen
ZiB1
Am Sonntag verkündete der ukrainische Ministerpräsident Arzenij Jazenjuk seinen Rücktritt; doch auch heute ist er noch im Amt, weil das Parlament in Kiew weder über den Rücktritt noch über einen Nachfolger abstimmte. Die neue Koalition soll aus übrig gebliebenen Partnern bestehen, aus Jazenjuks Partei und der Fraktion von Präsident Petro Poroschenko. Beide haben zusammen nur 222 Mandate und brauchen zur absoluten Mehrheit von 226 Stimmen noch einige unabhängige Abgeordnete:

Poroschenko und die Panama Papiere

Fernsehen
ZiB2
Ein Unglück kommt selten allein – dieses Sprichwort trifft auf die Ukraine in dieser Woche vollständig zu. Zuerst kam ihr Präsident Petro Poroschenko durch die Enthüllung in den sogenannten Panama Papers wegen zweifelhafter Offshore-Firmenkonstruktionen in Verbindung mit seinem Süßwarenkonzern Roshen in die Schusslinie; und dann lehnten auch noch die Niederländer in einem Referendum das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine ab, dessen in Kraft treten nun in Frage steht. Ob die Stimmung in den Niederlanden durch Poroschenkos Offshore-Firmen beeinflusst wurde, ist unklar; sicher ist, dass der Präsident in der Ukraine damit beträchtlich an Vertrauen und Glaubwürdigkeit verloren hat, sicher ist, dass bei ukrainischen Offshore-Konstruktionen, auch österreichische Banken eine Rolle gespielt haben:

Reportage aus der Ukraine und Regierungskrise

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine haben die Gefechte zwischen prorussischen Rebellen und ukrainischen Truppen wieder deutlich zugenommen. Die Feuerpause wird deutlich brüchiger und eine politische Lösung iat nicht in Sicht. Das gilt auch für die politische Krise in Kiew. Zwar hat Ministerpräsident Arzenij Jazenjuk Mitte Februar ein Misstrauensvotum knapp überstanden, doch seine Koalition ist zerfallen und eine neue ist nicht in Sicht. Morgenluft wittern daher populistische Parteien, die von politischer und sozialer Krise profitieren wollen:  

Petro Poroschenko und die Panama Papers

Radio
FJ7
Ein Unglück kommt selten allein – dieses Sprichwort trifft auf die Ukraine in dieser Woche vollständig zu. Zuerst kam ihr Präsident Petro Poroschenko durch die Enthüllung in den sogenannten Panama Papers wegen zweifelhafter Offshore-Firmenkonstruktionen in Verbindung mit seinem Süßwarenkonzern Roshen in die Schusslinie; und dann lehnten auch noch die Niederländer in einem Referendum das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine ab, dessen in Kraft treten nun in Frage steht. Ob die Stimmung in den Niederlanden durch Poroschenkos Offshore-Firmen beeinflusst wurde, ist unklar; sicher ist, dass der Präsident in der Ukraine damit beträchtlich an Vertrauen und Glaubwürdigkeit verloren hat, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Die Hilfe der Caritas in der Ostukraine

Radio
Praxis
Vor zwei Jahren dominierte die Ukraine die internationalen Schlagzeilen. Doch aus dem Krieg in der Ostukraine wurde ein weitgehend eingefrorener Konflikt mit regelmäßigen Verletzungen der Feuerpause vor allem durch Artilleriebeschuss. Während andere Krisen die Ukraine aus den internationalen Schlagzeilen verdrängten, leidet das Land weiter unter 1,6 Millionen Binnenvertriebener; 400.000 Kinder verloren durch den Krieg in der Ostukraine, Heimat, Herd und Freunde. 60 bis 80 Prozent diese Kinder waren Zeugen von Gewalt, erlebten Bombardierungen. Kindern, Ausgebombten und alten Menschen hilft auch die österreichische Caritas gemeinsam mit der Caritas Ukraine. 2,5 Millionen Euro konnten im Vorjahr durch Spenden aufgebracht werden. Die Hilfe ist dabei oft für die ukrainischen Mitarbeiter der Caritas nicht ungefährlich; denn geholfen wird auch den vielen Menschen, die unmittelbar an der

Caritas Österreich hilft in der Ostukraine

Fernsehen
Heute Mittag
Vor zwei Jahren dominierte die Ukraine die internationalen Schlagzeilen. Doch aus dem Krieg in der Ostukraine wurde ein weitgehend eingefrorener Konflikt mit regelmäßigen Verletzungen der Feuerpause vor allem durch Artilleriebeschuss. Während andere Krisen die Ukraine aus den internationalen Schlagzeilen verdrängten, leidet das Land weiter unter 1,6 Millionen Binnenvertriebener; 400.000 Kinder verloren durch den Krieg in der Ostukraine, Heimat, Herd und Freunde. 60 bis 80 Prozent diese Kinder waren Zeugen von Gewalt, erlebten Bombardierungen. Kindern, Ausgebombten und alten Menschen hilft auch die österreichische Caritas gemeinsam mit der Caritas Ukraine. 2,5 Millionen Euro konnten im Vorjahr durch Spenden aufgebracht werden. Die Hilfe ist dabei oft für die ukrainischen Mitarbeiter der Caritas nicht ungefährlich

Prolongierte Regierungskrise in Kiew

Fernsehen
ZiB1
Angesagte Palastrevolutionen finden nicht statt; das bewies gestern auch das ukrainische Parlament; denn Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk überstand den Misstrauensantrag gegen ihn klar. Gewonnen hat Jazenjuk damit aber nur eine Atempause, denn der erste Partner aus seiner Fünf-Parteien-Koalition ist bereits aus dem Bündnis ausgetreten. Jazenjuk wird vor allem Versagen beim Kampf gegen die grassierende Korruption in der Ukraine vorgeworfen:

Ein Jahr nach Beginn von Minsk

Fernsehen
ZiB1
Praktisch ein Jahre ist es her, dass bei Marathonverhandlungen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk, ein Friedensplan für den Krieg in der Ostukraine vereinbart wurde. Doch ein Jahr später sind die Führung in Kiew sowie die prorussischen Rebellen noch meilenweit von einer politischen Einigung entfernt. Aus dem Krieg wird somit immer mehr ein eingefrorener Konflikt mit regelmäßigen, kleineren Gefechten aber eben viel weniger Toten

Bericht 961 bis 970 von 1338

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