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Berichte Ukraine

Bericht 941 bis 950 von 1385

Kurz in Mariupol und in Frontnähe

Zeitung
Kleine Zeitung
Ungewohnt leer war heute der ukrainische Kontrollposten beim Pischevik, wenige Kilometer östlich der Hafenstadt Mariupol. Von den 6.000 Personen, die täglich den Posten passieren, war heute nichts zu sehen. Wegen der Feiertage herrschte kaum Andrang, statt mehrerer Stunden warteten hier Zivilisten nur 15 Minuten. Der Posten liegt knapp drei Kilometer von der

Sebastian Kurz in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1
Außenminister Sebastian Kurz ist seit heute in der Ostukraine. Kurz will sich in Frontnähe bei der Hafenstadt Mariupol selbst ein Bild von der Lage über den Krieg in der Ostukraine machen. Österreich führt seit 1. Jänner für ein Jahr den Vorsitz in der OSZE. Sie ist mit einer Beobachtermission in der Ostukraine im Einsatz, um die Feuerpause zu überwachen. Eine führende Rolle spielt die OSZE auch bei den Friedensverhandlungen in Minsk:



Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ostukraine



Insert1: Dennis, Familienvater



Insert2: Außenminister Sebastian Kurz



Gesamtlänge: 1’28

Kurz besuchte Kontrollposten bei Mariupol

Radio
J18
Außenminister Sebastian Kurz ist seit heute in der Ostukraine. Kurz will sich in Frontnähe bei der Hafenstadt Mariupol selbst ein Bild von der Lage über den Krieg in der Ostukraine machen. Österreich führt seit 1. Jänner für ein Jahr den Vorsitz in der OSZE. Sie ist mit einer Beobachtermission in der Ostukraine im Einsatz, um die Feuerpause zu überwachen. Eine führende Rolle spielt die OSZE auch bei den Friedensverhandlungen in Minsk. In Mariupol sind auch drei Beobachter aus Österreich im Einsatz; aus Mariupol berichtet Christian Wehrschütz



Ungewohnt leer war heute der ukrainische Kontrollposten beim Pischevik, wenige Kilometer östlich der Hafenstadt Mariupol. Wegen der Feiertage herrschte kaum Andrang, statt mehrerer Stunden warteten hier Zivilisten nur 15 Minuten. Der Posten liegt knapp drei Kilometer von der Frontlinie entfernt, die ukrainische und prorussische Kräfte trennt. Außenminister Sebastian Kurz besuchte heute diesen Posten, und sprach mit den Grenzpolizisten auch über die soziale Lage; auf ukrainischer Seite gibt es für Zivilisten gerade drei Toiletten. Kurz will das Prinzip der Friedensverhandlungen von Minsk ändern, das eine völlige Aufhebung der Russland-Sanktionen nur vorsieht, wenn Friede herrscht. Sebastian Kurz:



"Wenn wir wegkommen von einem System der Bestrafung hin zu einem System des Ansporns, wenn wir ein System des Zug-um-Zug-Geschäfts wählen, dann könnte das vielleicht eine positive Dynamik auslösen. Das bedeutet für jede gute Entwicklung vor Ort, soll auch ein Teil der Sanktionen gelockert werden. Ich sage aber gleichzeitig dazu, das ist eine Entscheidung, die die EU zu treffen hat, das ist keine Entscheidung der OSZE."

Kurz vor Besuch der Ostukraine

Radio
FJ8
Außenminister Sebastian Kurz ist heute in der Ostukraine. Kurz will sich in Frontnähe bei der Hafenstadt Mariupol selbst ein Bild von der Lage machen, weil Österreich seit 1. Jänner die OSZE-Präsidentschaft für ein Jahr innehat. Eine Beobachtermission der OSZE überwacht die Feuerpause zwischen

Sebastian Kurz in der Ostukraine

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Außenminister Sebastian Kurz ist heute in der Ostukraine. Kurz will sich in Frontnähe bei der Hafenstadt Mariupol selbst ein Bild von der Lage machen, weil Österreich seit 1. Jänner die OSZE-Präsidentschaft für ein Jahr innehat. Aus der Ostukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Leonid Kutschma zum Krieg und zur Lage der Ukraine

Fernsehen
ZiB2
Mit ersten Jänner übernimmt Österreich den Vorsitz in der OSCE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Daher wird Außenminister Sebastian Kurz bereits Anfang Jänner in die Ostukraine kommen, um sich in der Nähe der Frontlinie selbst ein Bild von der Lage zu machen. Eine ihrer zentralen Aufgaben der OSZE ist es, einen stabilen Waffenstillstand durch eine Truppenentflechtung an der etwa 500 Kilometer langen Frontlinie zu erreichen; auch darüber wird bei den Friedensgesprächen in Minsk ebenso verhandelt wie über eine politische Lösung

Interview mit Leonid Kutschma

Radio
MiJ
Mit ersten Jänner übernimmt Österreich den Vorsitz in der OSCE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Daher wird Außenminister Sebastian Kurz bereits Anfang Jänner in die Ostukraine kommen, um sich in der Nähe der Frontlinie selbst ein Bild von der Lage zu machen. Eine ihrer zentralen Aufgaben der OSZE ist es, einen stabilen Waffenstillstand durch eine Truppenentflechtung an der etwa 500 Kilometer langen Frontlinie zu erreichen; auch darüber wird

Interview mit Leonid Kutschma

Zeitung
Kleine Zeitung
Vorspann:

Mit ersten Jänner übernimmt Österreich den Vorsitz in der OSCE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Daher wird Außenminister Sebastian Kurz bereits Anfang Jänner in die Ostukraine kommen, um sich in der Nähe der Frontlinie selbst ein Bild von der Lage zu machen. Eine ihrer zentralen Aufgaben der OSZE ist es, einen stabilen Waffenstillstand durch eine Truppenentflechtung an der etwa 500 Kilometer langen Frontlinie zu erreichen; auch darüber wird bei den Friedensgesprächen in Minsk ebenso verhandelt wie über eine politische Lösung. Chefverhandler in Minsk ist der Österreicher Martin Sajdik, während 16 österreichische Beobachter in der Ukraine im Einsatz sind. Die Chancen auf Frieden beurteilt im Exklusivinterview mit Christian Wehrschütz für die Kleine Zeitung, der ukrainische Delegationsleiter in Minsk, der zweite Präsident der Ukraine, Leonid Kutschma, alles andere als rosig.



Interview:

KZ: Sehr geehrter Herr Kutschma! Zwei Jahre Gespräche blieben in Minsk bisher ohne Ergebnis; die Feuerpause hält nicht. Was kann Österreich als OSZE-Vorsitzender in einer derart verfahrenen Situation überhaupt erreichen:      

 

Reportage aus Fabrik in Jasinuwata an der Frontlinie

Fernsehen
ZiB1
Je länger der Krieg in der Ostukraine dauert, desto stärker integrieren sich die Rebellen-Gebiete wirtschaftlich in den russischen Markt. Der Rubel hat die ukrainische Währung Griwna abgelöst, Warenlieferungen über die Waffenstillstandslinie sind legal kaum möglich und die Firmen in den Rebellengebieten orientieren sich immer stärker am russischen Markt. Somit rückt nicht nur eine politische, sondern auch eine wirtschaftliche Reintegration in die Ukraine in immer weitere Ferne, je länger der Krieg dauert:

Die Probleme der Ukraine beim Eurovision Song Contest

Fernsehen
ZiB2
Im Mai wird der Eurovision Song Contest 2017 in der Ukraine stattfinden. Vor wenigen Wochen hätte man noch sagen müssen „soll“, denn die Organisatoren in Kiew lagen etwa drei Monate hinter dem Zeitplan, den die EBU, die Europäischen öffentlich-rechtlichen und staatlichen Fernsehanstalten aufgestellt haben. Grund dafür waren bürokratische und rechtliche Hürden in der Ukraine; sie führten auch dazu, dass der Direktor des staatlichen Fernsehens der Ukraine vor einigen Monaten zurücktrat. Nun wurde aber Zeit aufgeholt, und die wichtigsten Ausschreibungen vom Motto des

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