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Berichte Ukraine

Bericht 91 bis 100 von 1338

Demographie Herausforderung

Fernsehen
ZiB1

Der Krieg in der Ukraine hat größere und dramatischere Fluchtbewegungen ausgelöst als die Zerfallskriege im ehemaligen Jugoslawien vor mehr als 30 Jahren. Nach Schätzungen internationaler Organisationen sind acht Millionen Ukrainer ins Ausland geflohen, weitere knapp sechs Millionen leben als Binnenvertriebene im eigenen Land. Diese demographischen Veränderungen werden auch den Wiederaufbau in der Ukraine massiv beeinflussen; das zeigt eine Studie, die das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche verfasst hat.

Häfen nach Getreide Abkommen Kündigung

Fernsehen
ZiB1

Seit der Aufkündigung des Getreideabkommens durch Russland stehen in der Ukraine alle drei Schwarzmeer-Häfen still. Hinzu kommen Angriffe auf Hafen-Anlagen sowie auf Getreidelager. Militärisch hat Kiew bisher kein Mittel gegen diesen Beschuss gefunden; versucht wird aber bereits seit mehr als einem Jahr die drei Donauhäfen auszubauen und auch für Exporte von Agrarprodukten zu nutzen; ein Ersatz für die Schwarzmeer-Häfen sind aber weder Donau, Schiene noch Straße; zu kämpfen hat die Ukraine aber auch mit der Bürokratie von Nachbarstaaten, die bereits EU-Mitglieder sind:

Lage der Häfen nach dem russischen Abkommen

Radio
MiJ

Seit der Aufkündigung des Getreideabkommens durch Russland stehen in der Ukraine alle drei Schwarzmeer-Häfen still. Hinzu kommen Angriffe auf Hafen-Anlagen sowie auf Getreidelager. Militärisch hat Kiew bisher kein Mittel gegen diesen Beschuss gefunden; versucht wird aber bereits seit mehr als einem Jahr die drei Donauhäfen auszubauen und auch für Exporte von Agrarprodukten zu nutzen; ein Ersatz für die Schwarzmeer-Häfen sind aber weder Donau, Schiene noch Straße; zu kämpfen hat die Ukraine aber auch mit der Bürokratie von Nachbarstaaten, die bereits EU-Mitglieder sind, berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Landler helfen Gesundheitswesen

Fernsehen
Aktuell nach Eins

Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon fast eineinhalb Jahre. Neben vielen Zerstörungen und menschlichem Leid hat der Krieg auch viele Schwächen des Staates offengelegt. Dazu zählt das öffentliche Gesundheitswesen; es war schon vor dem Krieg in eher schlechtem Zustand und durch die Corona-Pandemie überlastet; durch den Krieg wurden viele Krankenhäuser beschädigt, zerstört oder geplündert. Hilfe leisten da auch private Organisationen etwa aus Österreich, die über tausende Kilometer hinweg Hilfe schicken:

Landler helfen Gesundheitswesen in Ukraine

Fernsehen
OÖ Heute

Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon fast eineinhalb Jahre. Neben vielen Zerstörungen und menschlichem Leid hat der Krieg auch viele Schwächen des Staates offengelegt. Dazu zählt das öffentliche Gesundheitswesen; es war schon vor dem Krieg in eher schlechtem Zustand und durch die Corona-Pandemie überlastet; durch den Krieg wurden viele Krankenhäuser beschädigt, zerstört oder geplündert. Hilfe leisten da auch private Organisationen etwa aus Österreich, die über tausende Kilometer hinweg Hilfe schicken:

Von Vilnius zum Vasallen der USA

Zeitung
Kronen Zeitung

Mit dem NATO-Gipfel Mitte Juli ist in der litauischen Hauptstadt zum zweiten Mal binnen zehn Jahren ukrainische Geschichte geschrieben worden. Denn im November 2013 tagte in Vilnius die EU; ein wichtiges Thema war die Frage, ob Präsident Viktor Janukowitsch das Assoziierungs- und Freihandelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine unterschreiben oder sich dem russischen Druck beugen würde. Janukowitsch unterzeichnete nicht, drohte Vladimir Putin doch mit dem „Gashahn“ und einem Handelsembargo gegen Importe aus der Ukraine, für die Russland damals noch der größte Exportmarkt war.

AKW Saporischije Gefahr und Medienkrieg

Radio
MiJ

Zu den potenziell gefährlichsten Orten des Krieges in der Ukraine zählt das AKW-Saporoschije, das größte Atomkraftwerk Europas. Anfang März des Vorjahres verlor Kiew durch den russischen Vormarsch die Kontrolle über das AKW. Informationen über seinen Zustand liefern Mitarbeiter sowie die Experten der IAEA, der Internationalen Atomenergieagentur, mit Sitz in Wien. Diese Experten sind die einzig unparteiische Quelle, denn das AKW ist natürlich auch Teil des Informationskrieges zwischen Russland und der Ukraine; über den Zustand im AKW Saporishija hat in Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz mit Petro Kotin, dem Generaldirektor des ukrainischen Atom-Energie-Konzerns „ENERGOATOM“ gesprochen; hier sein Bericht:

Interview zu AKW Saporischije

Fernsehen
ZiB1

Zu den potenziell gefährlichsten Orten des Krieges in der Ukraine zählt das AKW-Saporoschije, das größte Atomkraftwerk Europas. Anfang März des Vorjahres verlor Kiew durch den russischen Vormarsch die Kontrolle über das AKW. Informationen über seinen Zustand liefern Mitarbeiter sowie die Experten der IAEA, der Internationalen Atomenergieagentur, mit Sitz in Wien. Diese Experten sind die einzig unparteiische Quelle, denn das AKW ist natürlich auch Teil des Informationskrieges zwischen Russland und der Ukraine:

Landwirtschaft und Odessa

Fernsehen
ZiB1

Das Abkommen über den Getreide-Korridor beim Hafen Odessa zählt zu den wenigen Lichtblick im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Doch es gibt auch viele Schattenseiten. Dazu zählen schleppende Kontrollen der Schiffe im Transithafen von Istanbul durch russische Inspekteure. Andererseits wirft Moskau dem Westen vor, Zusagen nicht eingehalten zu haben, die russische Agrarexporte erleichtern sollen. Faktum ist, dass ukrainische Exporte über den Hafen Odessa spürbar zurückgegangen sind:

„Gehört die Ukraine in die NATO?“

Zeitung
NATO und Ukraine

„Gehört die Ukraine in die NATO?“ – im Grunde ist das eine Frage, die in letzter Konsequenz nur die USA wirklich glaubwürdig beantworten können. Denn die NATO ist ein sehr heterogenes Militärbündnis; es umfasst Länder wie Island, das nicht ein Mal eine Armee hat, militärische Leichtgewichte wie Luxemburg, Slowenien, Montenegro, Albanien und Kroatien bis hin zu militärisch relevanten Ländern wie die Türkei, Großbritannien, Frankreich und natürlich die USA. Somit ist klar, dass die Ukraine - ebenso wie Jahre zuvor die Staaten Mittel-Osteuropas - der NATO beitreten will, weil sie Sicherheitsgarantien der USA anstrebt; denn Island und Co. üben wohl keine Abschreckungswirkung auf den russischen Bären aus. Kern des westlichen Bündnisses ist „Artikel V“ des NATO-Vertrages, der die Beistandspflicht so formuliert:

Bericht 91 bis 100 von 1338

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