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Berichte Ukraine

Bericht 881 bis 890 von 1338

Firtasch sieht sich als Opfer der USA

Fernsehen
ZiB2


Volle drei Jahre währt nun bereits in Österreich das Tauziehen um die Auslieferung des ukrainischen Geschäftsmannes Dmitri Firtasch an die USA. Im März 2014 unter dem Vorwurf der Schmiergeldzahlungen für ein Indien-Geschäft verhaftet, lehnte das Gericht erster Instanz im April 2015 das US-Auslieferungsersuchen als politisch motiviert ab. Im Februar 2017 erklärte das Oberlandesgericht die Auslieferung aber für zulässig. Mit einer raschen Entscheidung ist nicht zu rechnen, weil der Rechtsstreit noch Monate dauern wird. Im Exklusiv-Interview für den ORF wirft Dmitri Firtasch den USA vor, seine Rückkehr in die Ukraine verhindern zu wollen:

Firtasch zu Auslieferungsbegehren der USA

Fernsehen
ZiB1


Volle drei Jahre währt nun bereits in Österreich das Tauziehen um die Auslieferung des ukrainischen Geschäftsmannes Dmitri Firtasch an die USA. Im Februar 2017 erklärte das Oberlandesgericht Wien im Gegensatz zum Beschluss der ersten Instanz die Auslieferung nun für zulässig. Doch der Rechtsstreit wird noch Monate dauern. Im Exklusiv-Interview für den ORF wirft Dmitri Firtasch den USA vor, seine Rückkehr in die Ukraine verhindern zu wollen

Ukrainische Justiz zum Fall Seisenbacher

Fernsehen
ZiB24
Im Fall des ehemaligen Judo-Sportlers Peter Seisenbacher ist keine rasche Entscheidung über seine Auslieferung durch die Ukraine an Österreich zu erwarten. Seisenbacher wird in Österreich sexueller Mißbrauch an zwei minderjährigen Sportlerinnen zwischen 1997 und 2004 zur Last gelegt. Zur ersten Verhandlung Ende Dezember in Wien kam Seisenbacher nicht; schließlich wurde er in Kiew Anfang August aufgespürt, nach 40 Tagen aber aus der Auslieferungshaft entlassen. Seisenbacher musste seinen Pass abgebeben; er dürfte in Kiew sein; ob die Justiz seinen Aufenthalt kennt ist unklar. Dafür prüft das Justizministerium nun erneut, ob der EX-Judoka doch ausgeliefert werden kann oder nicht:

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Kiew

Inserts: Sergij Petuchow, stellvertretender Justizminister der Ukraine

Gesamtlänge: 1’53

Die Krim drei Jahre nach dem Anschluss

Radio
Europajournal
Mitte März vor drei Jahren erfolgte der Anschluss der Halbinsel Krim an Russland. Während Russland von Wiedervereinigung spricht, sehen die Ukraine, die EU und die USA im Fall Krim eine Annexion eines fremden Staatsgebietes und haben daher Sanktionen verhängt, die vor allem die Krim treffen sollen. Ungeachtet dessen schafft Moskau vor Ort auf der Krim Fakten, nicht zuletzt durch enorme Investitionen in die Infrastruktur. Einerseits ist die Krim das Prestigeprojekt für Präsident Vladimir Putin

Caritas hilft in der Ostukraine

Fernsehen
Heute Mittag
Bereits in Friedenszeiten zählte die Ukraine zu den Schwerpunktländern der Caritas Österreich. Ging es damals vor allem um die Betreuung von Sozialwaisen und alten hilfsbedürftigen Personen, so stehen seit dem Kriegsbeginn vor fast drei Jahren nun Nothilfeprogramme im Vordergrund. Seit März 2014 hat die Caritas Österreich gemeinsam mit der Caritas Ukraine mehr als 80.000 Personen mit Lebensmitteln, Hygienepaketen, Kleidung und Medikamenten geholfen. Heuer sollen wieder 50.000 Menschen geholfen werden, denn ein Ende des Krieges

Lage an der Frontlinie der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine hat die jüngst vereinbarte Feuerpause neuerlich nicht gehalten. Zwar haben die Artillerieduelle nachgelassen, doch eingehalten wird die Feuerpause weiter nicht. Je länger der Krieg dauert, desto unwahrscheinlicher wird auch eine Perspektive für eine Reintegration der prorussischen Rebellengebiete in den ukrainischen Staat. Internationale Diplomaten zweifeln zu dem immer stärker daran, dass ein ehrlicher Friedenswille der Kriegsparteien überhaupt besteht:

Reportage aus der Ostukraine

Fernsehen
ZiB13
In der Ostukraine hat die jüngst vereinbarte Feuerpause neuerlich nicht gehalten. Zwar haben die Artillerieduelle nachgelassen, doch eingehalten wird die Feuerpause weiter nicht. Je länger der Krieg dauert, desto unwahrscheinlicher wird auch eine Perspektive für eine Reintegration der prorussischen Rebellengebiete in den ukrainischen Staat. Internationale Diplomaten zweifeln zu dem immer stärker daran, dass ein ehrlicher Friedenswille der Kriegsparteien überhaupt besteht:

Was blieb von der Ukraine auf der Krim

Fernsehen
ZiB24


Mitte März vor drei Jahren vollzog Russland die Annexion der Halbinsel Krim. EU, USA und die Ukraine verhängten Sanktionen, wobei der Widerstand aus Kiew und der Ukrainer auf der Krim gegen den Anschluss kaum vorhanden waren. Die Krim war durch die Stationierung der Schwarzmeerflotte in sowjetischer Zeit und durch die Nachfolge-Präsenz der russischen Schwarzmeerflotte kaum ukrainisch geprägt. Eine wirkliche Ukrainisierung gelang Kiew in den 25 Jahren nach dem Zerfall der Sowjetunion ebenso wenig wie eine wirtschaftliche Entwicklung der Halbinsel, die in sowjetischer

Krim und die Brücke

Fernsehen
ZiB2
Mitte März vor drei Jahren erfolgte der Anschluss der Halbinsel Krim an Russland. Während Russland von Wiedervereinigung spricht, sehen die Ukraine, die EU und die USA im Fall Krim eine Annexion eines fremden Staatsgebietes. Ungeachtet dessen schafft Moskau vor Ort auf der Krim Fakten, nicht zuletzt durch enorme Investitionen in die Infrastruktur. Dazu zählen der Neubau eines Flughafens in der Krim-Hauptstadt Simferopol, vor allem aber der Bau einer Brücke über die Bucht von Kertsch, die eine Landverbindung zwischen dem russischen Festland und der Halbinsel schaffen wird. Die Brücke ist 19 Kilometer lang und besteht je aus einem Strang für den Auto- und Eisenbahnverkehr. Die Baukosten betragen etwa 3,5 Milliarden

Weiter Gefechte und katastrophale humanitäre Lage in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB2
In der Ostukraine haben die Gefechte zwischen ukrainischen Truppen und prorussischen Kräften in den vergangenen Tagen massiv zugenommen. Trotz allen internationalen Drucks dauerten sie auch heute an. Besonders von Artillerieduellen betroffen sind die Zwillingsstädte Avdijevka und Jasinuwata, wo die feindlichen Linien nur wenige hundert Meter voneinander entfernt sind. Bei eisigen Temperaturen herrschen Engpässe bei Strom- und Wasserversorgung; viele Betriebe stehen still oder arbeiten nur sehr eingeschränkt, was die soziale Lage zusätzlich verschärft.

Bericht 881 bis 890 von 1338

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