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Berichte Ukraine

Bericht 881 bis 890 von 1402

Gefangenenaustausch für morgen geplant

Radio
Ö1Ö2Ö3NR
Vom Kriegsschauplatz in der Ostukraine gab es in den vergangenen Monaten nur Schlechtes zu berichten. Seit 23. Dezember ist aber nun eine neue Feuerpause in Kraft, die weitgehend eingehalten wird; und heute soll in der Ostukraine der umfassendste Gefangenenaustausch seit etwa drei Jahren stattfinden; es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Vor Gefangenenaustausch in der Ostukraine

Radio
FJ7
Vom Kriegsschauplatz in der Ostukraine gab es in den vergangenen Monaten nur Schlechtes zu berichten. Der wechselseitige Beschuss war so stark wie seit Monaten nicht mehr und bei den Friedensgesprächen in Minsk ging und geht nichts weiter. Seit 23. Dezember ist aber nun eine neue Feuerpause in Kraft, die weitgehend eingehalten wird; und heute soll in der Ostukraine der umfassendste Gefangenenaustausch seit etwa drei Jahren stattfinden; es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Denis Puschilin zu Minsk

Radio
MiJ
Bei den Friedensverhandlungen über den Krieg in der Ostukraine in der weißrussischen Hauptstadt Minsk haben gestern die Konfliktparteien eine neue Feuerpause vereinbart; sie soll übermorgen, am 23, Dezember in Kraft treten. Weihnachtsfrieden brauchte die leidgeprüfte Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der 500 Kilometer langen Frontlinie dringend, haben doch die Artillerieduelle in den vergangenen

Das Minenproblem in der Ukraine

Fernsehen
ZiB24
Vor 20 Jahren trat das weltweite Verbot von Antipersonenminen in Kraft. Dieses Verbot wurde zwar in Ottawa in Kanada unterzeichnet, den entscheidenden Anstoß dazu gaben aber Diplomaten aus Österreich, die diese Konvention ausgearbeitet haben. Aus diesem Anlass findet dieser Tage in Wien eine große internationale Konferenz statt, die auch der Finanzierung von Minenräumungen dienen soll. Denn völlig umgesetzt ist das Verbot noch nicht; so liegt etwa die Ukraine durch ihren Krieg im Osten weltweit an fünfter Stelle, was die Zahl an Minen-Opfern betrifft.

Die katholischen Kirchen in den Rebellengebieten

Radio
Praxis
Vor dem Krieg war das Donezk-Becken eine Region mit enormer religiöser Vielfalt. Neben der bis heute dominanten Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats gab es die Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchats, viele protestantische Gruppen und natürlich auch die katholisch Kirche und die mit ihr unierte griechisch-katholische Kirche. Diese Vielfalt ist durch den Krieg geschwunden, nicht zuletzt weil so manche Geistliche, vor allem aber viele Gläubige die Kriegsgebiete verlassen haben. Die Lage der verbliebenen Gemeinden ist schwierig, materiell wie politisch, weil es doch strikte politische Kontrollen der Tätigkeit der Griechisch-katholischen und der mit ihr unierten Römisch-Katholischen Kirche gibt. Zwei bis drei Mal pro Jahr kommt der päpstliche Nuntius

Die Ukraine und das Minenproblem

Radio
MiJ
Vor 20 Jahren trat das weltweite Verbot von Antipersonenminen in Kraft. Dieses Verbot wurde zwar in Ottawa in Kanada unterzeichnet, den entscheidenden Anstoß dazu gaben aber Diplomaten aus Österreich, die diese Konvention ausgearbeitet haben. Aus diesem Anlass findet dieser Tage in Wien eine große internationale Konferenz statt, die auch der Finanzierung von Minenräumungen dienen soll

Lage der katholischen Kirchen in Donezk

Fernsehen
ZiB1
Vor dem Krieg war das Donezk-Becken eine Region mit enormer religiöser Vielfalt. Neben der bis heute dominanten Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats gab es ukrainisch-Orthodoxe Kirchen, viele protestantische Gruppen und natürlich auch die katholisch Kirche und die mit ihr unierte griechisch-katholische Kirche. Diese Vielfalt ist durch den Krieg geschwunden und Kirchen klagen in den Rebellengebieten ebenso über politischen Druck wie das Moskauer Patriarchat auf ukrainisch-kontrolliertem Territorium:

Leben an der Frontlinie

Fernsehen
ZiB2
500 Kilometer lang ist die sogenannte Waffenstillstandslinie in der Ostukraine, an der die Feuerpause immer wieder gebrochen wird. Die Ukrainer leben entlang der Front nicht nur unter Lebensgefahr, sondern auch ihre soziale und wirtschaftliche Lage ist sehr angespannt. Während viele jüngere Menschen abwandern, weil es zu wenig Arbeit gibt, könnten viele Pensionisten ohne internationale Hilfe nicht überleben. Doch diese Hilfe wird geringer, weil es viele neue Krisenherde gibt, die auch noch stärker im internationalen Bewusstsein sein, als der schon beinahe vergessene Krieg in der Ostukraine:

Leben an der Front in der Ostukraine

Radio
MiJ
500 Kilometer lang ist die sogenannte Waffenstillstandslinie in der Ostukraine, an der die Feuerpause immer wieder gebrochen wird. Die Ukrainer leben entlang der Front nicht nur unter Lebensgefahr, sondern auch ihre soziale und wirtschaftliche Lage ist sehr angespannt. Während viele jüngere Menschen abwandern, weil es zu wenig Arbeit gibt, könnten viele Pensionisten ohne internationale

Tumulte um Saakaschwili in Kiew

Fernsehen
ZiB1
In Kiew ist heute der Versuch der Polizei gescheitert, den ehemaligen georgischen Präsidenten Mihail Saakaschwili zu verhaften. Anhänger Saakaschwilis blockierten den Abtransport des Politikers in einem Polizeiauto und befreiten Saakaschwili daraus. Der Politiker ist seit einigen Jahren auch in der Ukraine aktiv, hat sich aber mit Präsident Petro Poroschenko zerstritten. Die ukrainische Justiz wirft dem Georgier vor, einen Umsturz in Kiew zu planen:

Bericht 881 bis 890 von 1402

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