Berichte Ukraine
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Wie gefährlich ist die Lage im AKW
Der Krieg in der Ukraine betrifft indirekt auch ganz Europa. Direkt betreffen könnte Europa eine Katastrophe im AKW-Saporosche, dem größten AKW Europas. Seit Frühling des Vorjahres haben russische Besatzer das AKW unter Kontrolle, das de facto an der Frontlinie liegt und dessen Gelände wiederholt beschossen wurde. Dem russischen, kommissarischen Leiter hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz Fragen zur atomaren Sicherheit gestellt, ohne selbst vor Ort zu sein. Die Fragen wurden gemailt; aufgenommen hat das Interview dann der Produzent, der in den russisch besetzten Gebieten lebt. Vor dem kommissarischen Leiter hat Wehrschütz bereits mit dem Direktor der ukrainischen Atombehörde und dem Generaldirektor der Internationalen-Atomenergie-Agentur gesprochen.
Wie gefährlich ist die Lage im AKW Saporischije
Der Krieg in der Ukraine betrifft indirekt auch ganz Europa. Direkt betreffen könnte Europa eine Katastrophe im AKW-Saporosche, dem größten AKW Europas. Seit Frühling des Vorjahres haben russische Besatzer das AKW unter Kontrolle, das de facto an der Frontlinie liegt und dessen Gelände wiederholt beschossen wurde. Dem russischen, kommissarischen Leiter hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz Fragen zur atomaren Sicherheit gestellt, ohne selbst vor Ort zu sein. Die Fragen wurden gemailt; aufgenommen hat das Interview dann der Produzent, der in den russisch besetzten Gebieten lebt. Vor dem kommissarischen Leiter hat Wehrschütz bereits mit dem Direktor der ukrainischen Atombehörde und dem Generaldirektor der Internationalen-Atomenergie-Agentur gesprochen.
Superhumans und Kriegsinvalide in Lemberg
Der Krieg in der Ukraine hat bisher nicht nur mehr als 10.000 getötete Zivilisten, sondern wohl auch zehntausende an Gefallenen auf beiden Seiten verursacht. Zwar geben weder Moskau noch Kiew Zahlen bekannt, doch bereits Besuche auf ukrainischen Friedhöfen zeigen, wie sichtbar die Zahl der Opfer zunimmt. Hinzu kommen aber noch viele verwundete Soldaten, die der Krieg oft auch zu Invaliden macht. In Lemberg öffnete im April nun die modernste Rehabilitationsklinik der Ukraine ihre Tore; weitere sollen im ganzen Land folgen, damit auch diese Veteranen wieder ins zivile Leben eingegliedert werden können.
Rehabilitation und Superhumans
Der Krieg in der Ukraine hat bisher nicht nur mehr als 10.000 getötete Zivilisten, sondern wohl auch zehntausende an Gefallenen auf beiden Seiten verursacht. Zwar geben weder Moskau noch Kiew Zahlen bekannt, doch bereits Besuche auf ukrainischen Friedhöfen zeigen, wie sichtbar die Zahl der Opfer zunimmt. Hinzu kommen aber noch viele verwundete Soldaten, die der Krieg oft auch zu Invaliden macht. In Lemberg öffnete im April nun die modernste Rehabilitationsklinik der Ukraine ihre Tore; weitere sollen im ganzen Land folgen, damit auch diese Veteranen wieder ins zivile Leben eingegliedert werden können.
Superhumans Reha-Zentrum in Lemberg
Der Krieg in der Ukraine hat bisher nicht nur mehr als 10.000 getötete Zivilisten, sondern wohl auch zehntausende an Gefallenen auf beiden Seiten verursacht. Zwar geben weder Moskau noch Kiew Zahlen bekannt, doch bereits Besuche auf ukrainischen Friedhöfen zeigen, wie sichtbar die Zahl der Opfer zunimmt. Hinzu kommen aber noch viele verwundete Soldaten, die der Krieg oft auch zu Invaliden macht. In Lemberg öffnete im April nun die modernste Rehabilitationsklinik der Ukraine ihre Tore; weitere sollen im ganzen Land folgen, damit auch diese Veteranen wieder ins zivile Leben eingegliedert werden können. Unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz hat dieses Reha-Zentrum
Korruption in der Ukraine
20230816 ORFIII Korruption in den Streitkräften Wehrsch Mod
Die Ukraine hat trotz des russischen Angriffskrieges weiterhin massive Probleme mit der Korruption. Dazu zählen etwa finanzbetrug bei der Beschaffung von Lebensmitteln und Feldjacken für Soldaten aber auch Bestechungen, um der Einberufung entgehen zu können. Jüngst hat Präsident Volodimir Selenskij aller Leiter der Stellungskommissionen entlassen. Es ist das nicht die erste Entlassung durch Selenskij in diesem Jahr, denn Korruption gibt es weiterhin in Justiz und Bürokratie. Hinter Gittern gelandet ist in der Ukraine aber bisher kein wirklich großer Fisch.
Korruption in den Streitkräften
Die Ukraine hat trotz des russischen Angriffskrieges weiterhin massive Probleme mit der Korruption. Dazu zählen etwa finanzbetrug bei der Beschaffung von Lebensmitteln und Feldjacken für Soldaten aber auch Bestechungen, um der Einberufung entgehen zu können. Jüngst hat Präsident Volodimir Selenskij aller Leiter der Stellungskommissionen entlassen. Es ist das nicht die erste Entlassung durch Selenskij in diesem Jahr, denn Korruption gibt es weiterhin in Justiz und Bürokratie. Hinter Gittern gelandet ist in der Ukraine aber bisher kein wirklich großer Fisch
Odessa schwere Schäden
In der Ukraine ist die Hafenstadt Odessa in der Nacht neuerlich massiv von Russland beschossen worden. Schwer beschädigt wurden ein Wohnhaus und eine orthodoxe Kirche im Stadtzentrum. Glück hatte wieder unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; sein Hotel liegt nur 100 Meter von dem Haus entfernt, das durch den Beschuss fast nur mehr ein Trümmerhaufen ist
Odessa und massivem Beschuss
In der Ukraine ist die Hafenstadt Odessa in der Nacht neuerlich massiv von Russland beschossen worden. Schwer beschädigt wurden ein Wohnhaus und eine orthodoxe Kirche im Stadtzentrum. Glück hatte wieder unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; sein Hotel liegt nur 100 Meter von dem Haus entfernt, das durch den Beschuss fast nur mehr ein Trümmerhaufen ist
Demographie Herausforderung
Der Krieg in der Ukraine hat größere und dramatischere Fluchtbewegungen ausgelöst als die Zerfallskriege im ehemaligen Jugoslawien vor mehr als 30 Jahren. Nach Schätzungen internationaler Organisationen sind ach Millionen Ukrainer ins Ausland geflohen, weitere knapp sechs Millionen leben als Binnenvertriebene im eigenen Land, vor allem in der Zentralukraine und im Westen. Was bedeutet diese Fluchtbewegung nun für einen Wiederaufbau nach dem Krieg, welche demographischen Herausforderungen gibt es. Dazu hat das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche eine Studie verfasst. Unser Ukrainer-Korrespondent Christian Wehrschütz hat die Studie gelesen und mit der Autorin gesprochen; hier sein Bericht:
Um Arbeitskräftemangel in der Ukraine und eine Entvölkerung im Osten festzustellen, braucht ein Bewohner des Landes leider keine Studie mehr zu lesen; denn viele Betriebe klagen über die Auswanderung, und die Zahlen in den Städten, insbesondere in der Nähe der Front. Sprechen für sich. Abgesehen davon liefert das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche wichtige Hinweise zur demographischen Perspektive. Sechs Szenarien hat die Autorin, Marina Tverdostup, herausgearbeitet. Das beste und das schlechteste Szenario erläutert sie so:
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