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Berichte Ukraine

Bericht 81 bis 90 von 1296

Der Fall Prigoschin aus ukrainischer Sicht

Radio
MiJ

 

Die Ereignisse am Samstag in Russland im Zusammenhang mit dem Chef der Söldner-Truppe Wagner, Evgenij Prigoschin, sind natürlich auch in der Ukraine mit größter Aufmerksamkeit verfolgt worden. Dabei war die politische Führung in Kiew sowohl mit Aussagen als auch militärische eher zurückhaltend; diesen Umstand für Medien in den USA auf westliche Interventionen zurück, weil in dieser unklaren Lage für den Westen die Sicherheit der russischen Atomwaffen im Vordergrund stand; über den Fall Prigoschin und die Folgen für die Ukrasine hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit dem Politologen Lew Bondarenko, gesprochen, der das Zentrum „Ascolta“ leitet, das sich intensiv mit der Analyze der Entwicklungen in Russland befasst; hier sein Bericht:

Hochwasser und Hilfe und Lage nach zwei Wochen

Fernsehen
ORFIII

 

Vor etwas mehr als zwei Wochen brach in der Ukraine der Damm Nova Kachowska am Dnipro vermutlich durch eine Sprengung der russischen Besatzer. Tausende Menschen mussten vor den Wassermassen fliehen, die mehrere Hunderttausend Hektar Land überfluteten. Während die Folgen für Landwirtschaft und Umwelt noch gar nicht wirklich absehbar sind, bemühen sich die verbliebenen Bewohner der Hochwassergebiete um einen Wiederaufbau, der noch dadurch erschwert wird, dass viele Orte mit Artillerie beschossen werden

Hochwassergebiete zwei Wochen danach

Fernsehen
ZiB1

Vor etwas mehr als zwei Wochen brach in der Ukraine der Damm Nova Kachowska am Dnipro vermutlich durch eine Sprengung der russischen Besatzer. Tausende Menschen mussten vor den Wassermassen fliehen, die mehrere Hunderttausend Hektar Land überfluteten. Während die Folgen für Landwirtschaft und Umwelt noch gar nicht wirklich absehbar sind, bemühen sich die verbliebenen Bewohner der Hochwassergebiete um einen Wiederaufbau, der noch dadurch erschwert wird, dass viele Orte mit Artillerie beschossen werden

Minen und Blindgänger im Ukrainekrieg

Fernsehen
ZiB1

Blindgänger und Minen zählen zu den schlimmsten Relikten eines Krieges; so werden in Österreich fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer Fliegerbomben aus dieser Zeit gefunden. Das lässt erahnen, wie lange die Ukraine unter den Kriegsfolgen leiden wird; sie ist nun das Land, das am meisten durch Blindgänger und Minen belastet ist.

Soforthilfe statt Marschallplan in der Ukraine

Fernsehen
ZiB1

In London tag die internationale Geberkonferenz für die Ukraine. Dabei geht es um enorme Summen, die für den Wiederaufbau bereitgestellt werden müssen, aber auch um die Bereitschaft privater Firmen zur Investition in diesem Land, das bis Kriegsbeginn wegen seiner grassierenden Korruption eher gemieden wurde. Während in London verhandelt wird, haben Bombenopfer in der Ukraine mit viel geringeren Summen und praktischen Problemen zu kämpfen

Überschwemmungen in der Ukraine nach Dammsprengung

Fernsehen
ORF III

 

In der Ukraine werden die Folgen immer schlimmer, die durch die Sprengung des Kachowka-Staudamms verursacht werden. So sinkt das Wasser immer weiter, und das gefährdet nicht nur die Versorgung des AKWs Saporoshije mit Kühlwasser, sondern auch die Landwirtschaft der Ukraine. In den Überschwemmungsgebieten selbst geht es nun vor allem um die Versorgung der Menschen, die obdachlos geworden sind. Helfen wird auch Nachbar in Not. Bereits im Einsatz ist die ukrainische Caritas, die unser Korrespondent heute in die Ortschaft Bilozerka, 30 Kilometer von der Kreishauptstadt Cherson, entfernt begleitet hat:

Kriegsfolgen und die Invalidität

Fernsehen
ZiB1

Der Krieg in der Ukraine bedeutet nicht nur unmittelbar viel Zerstörung und Leid für die Bevölkerung. Obwohl noch kein Ende in Sicht ist, werden die langfristigen Folgen für die Ukraine und ihre Sozialsystem gravierend sein. Dazu zählt die mit jedem Kampftag wachsende Zahl an Soldaten, die der Krieg zu Invaliden macht, und die ihr weiteres Leben vielfach von staatlicher Hilfe abhängig sein werden.

Kriegsfolgen in Ukraine und die Invalidität

Fernsehen
ORFIII

Der Krieg in der Ukraine bedeutet nicht nur unmittelbar viel Zerstörung und Leid für die Bevölkerung. Obwohl noch kein Ende in Sicht ist, werden die langfristigen Folgen für die Ukraine und ihre Sozialsystem gravierend sein. Dazu zählt die mit jedem Kampftag wachsende Zahl an Soldaten, die der Krieg zu Invaliden macht, und die ihr weiteres Leben vielfach von staatlicher Hilfe abhängig sein werden. Andererseits hat der russische Angriff in der Ukraine auch enorme Kräfte in der Zivilgesellschaft freigesetzt, die eine positive Entwicklung des Landes möglich machen werden:

Minenkunde an den Schulen und im Land

Radio
MiJ

Österreich wird der Ukraine Ausrüstung zum Räumen von Minen und Blindgängern im Wert von zwei Millionen Euro finanzieren. Beschafft wird die Geräte um einer zivile Organisation in Slowenien, die sie dann der Ukraine übergeben wird. Kriegsbedingt sind enorme Flächen durch Sprengmittel verseucht; Warnschilder sieht man in vielen befreiten Städten und in den Schulen unterrichtet der Katastrophenschutz die Kinder, was im Umgang mit Sprengmittel zu tun und wie auf Fliegeralarm zu reagieren ist. Unser Ukraine Korrespondent Christian Wehrschütz war bei einer dieser Stunden dabei; hier sein Bericht:

Blindgänger und Minen in der Ukraine

Minen und Kinder

Österreich wird der Ukraine Ausrüstung zum Räumen von Minen und Blindgängern im Wert von zwei Millionen Euro finanzieren. Beschafft wird die Geräte um einer zivile Organisation in Slowenien, die sie dann der Ukraine übergeben wird. Kriegsbedingt sind enorme Flächen durch Sprengmittel verseucht; Warnschilder sieht man in vielen befreiten Städten und in den Schulen unterrichtet der Katastrophenschutz die Kinder, was im Umgang mit Sprengmittel zu tun und wie auf Fliegeralarm zu reagieren ist.

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