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Berichte Ukraine

Bericht 791 bis 800 von 1385

Massenhafte Arbeitsmigration aus der Ukraine

Radio
MiJ

„Abstimmung mit den Füßen“ nannte man 1989 die Massenflucht aus der DDR, die schließlich auch massiv zum Fall der Berliner Mauer beitrug. Eine derartige Abstimmung gibt es auch in der Ukraine; seit der Revolution vor fast fünf Jahren arbeiten mehr als zwei Millionen Ukrainer in Polen; die weit bessere Wirtschaftslage in Tschechien, der Slowakei und Ungarn wirkt ebenfalls anziehend. Allein in diesem Jahr verließen bereits 190.000 Ukrainer als Arbeitsmigranten ihr Land, kehren aber oft auch wieder nach einiger Zeit für einige Zeit zurück. Aus der Ukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

20.600 Pakete für das Karpatenvorland

Fernsehen
Oberösterreich Heute
20.600 Packerl, 120 Helfer aus Oberösterreich, 50 Autos – das ist die Aktion „Christkindl aus der Schuhschachtel, die die Landler-Hilfe aus Oberösterreich heuer in der Ukraine im Karpatenvorland durchgeführt hat. Dank der Mithilfe von Eltern, Kindergärten und Schulen aus ganz Oberösterreich werden die Kinder im Theresiental im ukrainischen Grenzgebiet zu Rumänien mit einer Schachtel, einem Christkindl aus Oberösterreich bedacht. Im Theresiental leben noch etwa 200 Nachfahren deutscher Altösterreicher,

Die Ukraine nach dem Konzil und vor der Bulle

Radio
Religion Aktuell
Am Samstag hat in Kiew das Konzil zur Vereinigung zweier ukrainischer orthodoxer Kirchen stattgefunden. Zur Orthodoxen Kirche der Ukraine zusammengeschlossen haben sich die seit knapp 100 Jahren bestehende Autokephale Kirche der Ukraine und die orthodoxe Kirche des Kiewer Patriachats. Zum Oberhaupt dieser Orthodoxen Kirche der Ukraine wurde der 39 jährige Epifanij Dumenko gewählt, der nun den Titel Metropolit von Kiew führt. Diese Vereinigung

Die Ukraine nach dem Konzil und vor der Bulle

Radio
Praxis
Am Samstag hat in Kiew das Konzil zur Vereinigung zweier ukrainischer orthodoxer Kirchen stattgefunden. Zur Orthodoxen Kirche der Ukraine zusammengeschlossen haben sich die seit knapp 100 Jahren bestehende Autokephale Kirche der Ukraine und die orthodoxe Kirche des Kiewer Patriachats. Zum Oberhaupt dieser Orthodoxen Kirche der Ukraine wurde der 39 jährige Epifanij Dumenko gewählt, der nun den Titel Metropolit von Kiew führt. Diese Vereinigung war die entscheidende Vorbedingung des Ökumenischen Patriachats in Konstantinopel

Reportage aus dem Grenzgebiet bei Uschgorod

Fernsehen
ZiB1

Als die Ukraine im Juli 2017 die Visa-Freiheit in die EU bekam, war die Sorge groß, dass Ukrainer massenhaft illegal in die EU einreisen und auch eine neue Route für illegale Migration aus Drittstaaten entstehen könnte. Diese Befürchtungen haben sich nicht in dem Umfang bewahrheitet; zwar nahm auch die Schwarzarbeit zu, doch insgesamt mussten 2017 nur 26.600 Ukrainer ausgewiesen werden. Auch im Falle der illegalen Migration aus Drittstaaten ist die Ukraine bisher eine kleine Nebenroute; genutzt wird sie vor allem von Personen, die als Touristen und Studenten in die Ukraine einreisen, ohne wirklich in diesem Land sich länger aufhalten zu wollen:

Die Ukraine und Russland: weder Krieg noch Frieden

Zeitung
Kronen Zeitung
Zuerst die Halbinsel Krim, dann die Ostukraine und nun das Asowsche Meer – in gewisser Weise ist der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beinahe dorthin zurückgekehrt, wo er vor fast fünf Jahren seinen Ausgang nahm. Denn ohne den Anschluss der Krim, den die Ukraine und der Westen als Annexion, Russland aber als Wiedervereinigung bezeichnen – wäre die Krise im Asowschen Meer nicht möglich. Die Spannungen reichen bis zum Bau der Krim-Brücke zurück, mit der Moskau eine Landverbindung zwischen der Halbinsel Kertsch (Krim) und Südrussland herstellte. Nach ukrainischen Angaben brachte bereits der Bau des Brückenbogens im August 2017 die erste Einschränkung für den Hafen von Mariupol, weil damit die Höhe der

Gefährdete Religionsfreiheit in Donezk und Lugansk

Radio
Praxis
In der Ukraine ist die Freiheit der Religionsausübung auf verschiedene Weise gefährdet. So klagt einerseits die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats über massiven politischen Druck durch die ukrainische Führung unter Präsident Petro Poroschenko, der sich massiv für die Bildung einer eigenständigen, autokephalen Kirche des Kiewer Patriarchats einsetzt. Hinzu kommt der Vorwurf nicht nur durch ukrainische Ultranationalisten, eine fünfte Kolonne Moskaus zu sein. Doch während das Moskauer Patriarchat derzeit nicht an seiner Religionsausübung gehindert, haben in den prorussischen Rebellengebieten verschiedene Kirchen und Religionsgemeinschaften massive Probleme. In Donezk wurden die Zeugen Jehovas als extremistische

Morgen tritt Kriegsrecht in Teilen der Ukraine in Kraft

Fernsehen
ZiB1

Morgen tritt in der Ukraine das Kriegsrecht in Kraft, das das Parlament in Kiew gestern beschlossen hat. Doch dieses Kriegsrecht gilt nur in zehn der 25 Bezirke des Landes; das sind jene Bezirke, die eine Grenze mit Russland aufweisen sowie jene, die am Asowschen und Schwarzen Meer liegen. Das Kriegsrecht gilt auch für jene zwei Kreise der Ostukraine, die teilweise von prorussischen Separatisten kontrolliert werden. Das Kriegsrecht gilt nun für 30 Tage und nicht für 60, wie Präsident Petro Poroschenko ursprünglich gefordert hat. Unklar ist noch in welchem Ausmaß, das Kriegsrecht das tatsächliche Leben der Bürger beeinflusst:

Potentieller Krisenherd Asowsches Meer

Radio
MiJ
Zwischen Russland und der Ukraine gibt es einen weiteren potentiellen Krisen- und Konfliktherd – das Asowsche Meer; es ist de jure ein Binnengewässer im Süden der Ukraine und Russlands, und mit dem Schwarzen Meer durch die Meerenge von Kertsch verbunden. Seit der Annexion der Halbinsel Krim im Frühling 2014 kontrolliert Russland den Zugang zum Asowschen Meer völlig, das etwa doppelt so groß ist wie Niederösterreich. Russland nutzt diese Macht, und verzögert die Abfertigung von Schiffen massiv, die die beiden ukrainischen Häfen Mariupol und Berdjansk auflaufen wollen. So betrug die Stehzeit im Obtober im Durchschnitt mehr als drei Tage. Moskau rechtfertigte die Kontrollen mit dem Kampf

Die Designer von Donezk

Radio
MiJ

Der Krieg in der Ostukraine wir an sich nur mit Tod, Elend, Zerstörung und dem großen Bedarf an humanitärer Hilfe verbunden. All das stimmt, doch gerade die Stadt Donezk ist auch ein Beispiel dafür, in einer abnormalen Situation ein normales Leben zu führen, oder sich trotz aller Schwierigkeiten durch Eigeninitiative zu behaupten. Ein Beispiel dafür sind Modeschöpferinnen und Designer, die in Donezk wieder verstärkt Flagge zeigen und auch bereits am Höhepunkt des Krieges in Italien Preise gewonnen haben; doch auch diese Selbständigen leiden an finanziellen und praktischen Problemen, die ihre Möglichkeiten einschränken. Unser Ukraine-Korrespondent hat Designer in Donezk getroffen; hier sein Bericht:

Bericht 791 bis 800 von 1385

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