Berichte Ukraine
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20231220 ZiB1 Ukraine neuer Kirchenkalender Wehrschütz Mod
20231220 ZiB1 Ukraine neuer Kirchenkalender Wehrschütz Mod
In der Ukraine haben zwei orthodoxe Kirchen heuer eine Umstellung des Kirchenkalenders beschlossen; das bedeutet, dass zum Beispiel Weihnachten nun am 25. Dezember und nicht mehr am 7. Jänner gefeiert wird. Der Kalender wurde somit um 13. Tage zurückversetzt. Diese Umstellung wird auch als Abkehr von Russland und als Hinwendung nach Europa verstanden:
20231212 ZiB1 Ukraine und die EU Wehrschütz Mod
20231212 ZiB1 Ukraine und die EU Wehrschütz Mod
Wird die EU Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufnehmen oder nicht? Diese Frage soll beim EU-Gipfel in Brüssel in zwei Tagen geklärt werden. Offen dagegen ist Ungarn und möglicherweise auch die Slowakei; doch inoffiziell hört man, dass auch andere Staaten Vorbehalte haben. Widerstand gibt es auch in Polen und der Slowakei, wo Bauern und Transportunternehmer seit Wochen die Grenzen zur Ukraine blockieren. Sie werfen der Ukraine Billigkonkurrenz und der EU vor, ukrainische Unternehmer zu begünstigen
20231217 Orientierung Neuer Kirchenkalender in der Ukraine Wehrschütz Mod
20231217 Orientierung Neuer Kirchenkalender in der Ukraine Wehrschütz Mod
In der Ukraine haben zwei orthodoxe Kirchen in diesem Jahr eine Umstellung des Kirchenkalenders beschlossen; das bedeutet, dass das Fest des Heiligen Nikolaus nun nicht mehr am 19. Dezember und Weihnachten am 7. Jänner gefeiert wird. Der Kalender wurde um 13. Tage zurückversetzt, sodass diese Kirchen das Nikolaus-Fest wie die Katholiken am 6. Dezember gefeiert haben und Weihnachten am 25. Dezember feiern werden. Vollzogen haben diese Umstellung die Orthodoxe Kirche der Ukraine sowie die mit Rom unierte Griechisch-Katholische Kirche, die vor allem in der Westukraine sehr stark ist. Diese beiden Religionsgemeinschaften zählen auch zu den Trägern der ukrainischen nationalen Identität. Beim alten Julianischen Kalender verblieb dagegen die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats. Über die Gründe für die Umstellung und die Reaktion der Gläubigen berichtet aus der Ukraine unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231211 ORF III Ukraine und EU Stefanischina und Fragebogen
20231211 ORF III Ukraine und EU Stefanischina und Fragebogen
Kommenden Donnerstag ist ein Lostag für die weitere Entwicklung der EU; an diesem Tag sollen in Brüssel die Staats- und Regierungschefs darüber entscheiden, ob mit der Ukraine Beitrittsgespräche aufgenommen werden oder nicht. Klar dagegen ausgesprochen hat sich bisher Ungarn; doch inoffiziell ist zu hören, dass auch andere EU-Mitglieder nicht betrübt werden, sollten Gespräche über eine Mitgliedschaft nicht eröffnet werden. Formelle Einwände aus Budapest waren bisher den Schutz der ungarischen Minderheit sowie den Kampf gegen die Korruption. Auf beiden Gebieten hat das Parlament Ende der Vorwoche weitere Maßnahmen gesetzt, ob sie ausreichen, werden die kommenden Tage weisen, mit der ukrainischen EU-Ministerin über die Hoffnung auf Beitrittsgespräche hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen:
20231211 MiJ Ukraine und EU Stefanischina Wehrschuetz
20231211 MiJ Ukraine und EU Stefanischina Wehrschuetz
2'40
Kommenden Donnerstag ist ein Lostag für die weitere Entwicklung der EU; an diesem Tag sollen in Brüssel die Staats- und Regierungschefs darüber entscheiden, ob mit der Ukraine Beitrittsgespräche aufgenommen werden oder nicht. Klar dagegen ausgesprochen hat sich bisher Ungarn; doch inoffiziell ist zu hören, dass auch andere EU-Mitglieder nicht betrübt werden, sollten Gespräche über eine Mitgliedschaft nicht eröffnet werden. Formelle Einwände aus Budapest waren bisher den Schutz der ungarischen Minderheit sowie den Kampf gegen die Korruption. Auf beiden Gebieten hat das Parlament Ende der Vorwoche weitere Maßnahmen gesetzt, ob sie ausreichen, werden die kommenden Tage weisen, mit der ukrainischen EU-Ministerin über die Hoffnung auf Beitrittsgespräche hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen; hier sein Bericht:
20231213 Praxis Neuer Kirchenkalender in der Ukraine Wehrschütz Mod
20231213 Praxis Neuer Kirchenkalender in der Ukraine Wehrschütz Mod
7‘41
In der Ukraine haben zwei orthodoxe Kirchen in diesem Jahr eine Umstellung des Kirchenkalenders beschlossen; das bedeutet, dass das Fest des Heiligen Nikolaus nun nicht mehr am 19. Dezember und Weihnachten am 7. Jänner gefeiert wird. Der Kalender wurde um 13. Tage zurückversetzt, sodass diese Kirchen das Nikolaus-Fest wie die Katholiken am 6. Dezember gefeiert haben und Weihnachten am 25. Dezember feiern werden. Vollzogen haben diese Umstellung die Orthodoxe Kirche der Ukraine sowie die mit Rom unierte Griechisch-Katholische Kirche, die vor allem in der Westukraine sehr stark ist. Diese beiden Religionsgemeinschaften zählen auch zu den Trägern der ukrainischen nationalen Identität. Beim alten Julianischen Kalender verblieb dagegen die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats. Über die Gründe für die Umstellung und die Reaktion der Gläubigen berichtet aus der Ukraine unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231209 ZiB1 Advent in Kiew und Stimmung und Wirtschaft Wehrschütz Mod
20231209 ZiB1 Advent in Kiew und Stimmung und Wirtschaft Wehrschütz Mod
In der Ukraine ist auch heuer kein Weihnachtsfrieden in Sicht; zwar ist der Krieg nun vor allem ein Stellungs- und Abnutzungskrieg ohne größere Veränderungen an der Front. Doch herrscht natürlich auch im Hinterland Angst vor massiven russischen Angriffen auf die kritische Infrastruktur, die vor einem Jahr zu vielen Blackouts führten. Doch trotz aller Probleme versucht man aber in Kiew etwas Adventstimmung zu verbreiten, obwohl nach Umfragen vor allem die Jugend eher pessimistisch in die Zukunft sieht:
20231211 ORF III Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
20231211 ORF III Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt nicht nur viel Leid und Zerstörung, sondern hat natürlich auch massive wirtschaftliche Folgen. Dazu zählen die Knappheit an Arbeitskräften durch Kriegsdienst und Flucht ins Ausland sowie die Beeinträchtigung etwa landwirtschaftlicher Exporte. Andererseits blieb das Bankensystem stabil, die Versorgung der Bevölkerung ist weiterhin gewährleistet, und auch grundlegende Bereiche der kritischen Infrastruktur konnten bisher militärisch ausreichend geschützt und vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Für heuer wird sogar wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum erwartet; das ist zwar positiv, doch ohne ständige Milliarden-Hilfe aus der EU und dem Westen könnte die Ukraine nicht standhalten; noch viel gravierender dürften die langfristigen Folgen des Krieges sein, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231212 ORF III Advent in Kiew und Stimmung Wehrschütz Mod
20231212 ORF III Advent in Kiew und Stimmung Wehrschütz Mod
In der Ukraine ist auch heuer kein Weihnachtsfrieden in Sicht; zwar ist der Krieg nun vor allem ein Stellungs- und Abnutzungskrieg ohne größere Veränderungen an der Front. Doch herrscht natürlich auch im Hinterland Angst vor massiven russischen Angriffen auf die kritische Infrastruktur, die vor einem Jahr zu vielen Blackouts führten. Doch trotz aller Probleme versucht man aber in Kiew etwas Adventstimmung zu verbreiten; dabei liegen arm und reich eng nebeneinander, und auch beim Auftritt des Nikolo gibt es hin und wieder Anklänge an die Zeit des Krieges in der Ukraine:
20231209 FJ7 Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz
20231209 FJ7 Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
2‘27
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt nicht nur viel Leid und Zerstörung, sondern hat natürlich auch massive wirtschaftliche Folgen. Dazu zählen die Knappheit an Arbeitskräften durch Kriegsdienst und Flucht ins Ausland sowie die Beeinträchtigung etwa landwirtschaftlicher Exporte. Andererseits blieb das Bankensystem stabil, die Versorgung der Bevölkerung ist weiterhin gewährleistet, und auch grundlegende Bereiche der kritischen Infrastruktur konnten bisher militärisch ausreichend geschützt und vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Für heuer wird sogar wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum erwartet; das ist zwar positiv, doch ohne ständige Milliarden-Hilfe aus der EU und dem Westen könnte die Ukraine nicht standhalten; noch viel gravierender dürften die langfristigen Folgen des Krieges sein, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
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