Berichte Ukraine
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20231213 Praxis Neuer Kirchenkalender in der Ukraine Wehrschütz Mod
20231213 Praxis Neuer Kirchenkalender in der Ukraine Wehrschütz Mod
7‘41
In der Ukraine haben zwei orthodoxe Kirchen in diesem Jahr eine Umstellung des Kirchenkalenders beschlossen; das bedeutet, dass das Fest des Heiligen Nikolaus nun nicht mehr am 19. Dezember und Weihnachten am 7. Jänner gefeiert wird. Der Kalender wurde um 13. Tage zurückversetzt, sodass diese Kirchen das Nikolaus-Fest wie die Katholiken am 6. Dezember gefeiert haben und Weihnachten am 25. Dezember feiern werden. Vollzogen haben diese Umstellung die Orthodoxe Kirche der Ukraine sowie die mit Rom unierte Griechisch-Katholische Kirche, die vor allem in der Westukraine sehr stark ist. Diese beiden Religionsgemeinschaften zählen auch zu den Trägern der ukrainischen nationalen Identität. Beim alten Julianischen Kalender verblieb dagegen die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats. Über die Gründe für die Umstellung und die Reaktion der Gläubigen berichtet aus der Ukraine unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231209 ZiB1 Advent in Kiew und Stimmung und Wirtschaft Wehrschütz Mod
20231209 ZiB1 Advent in Kiew und Stimmung und Wirtschaft Wehrschütz Mod
In der Ukraine ist auch heuer kein Weihnachtsfrieden in Sicht; zwar ist der Krieg nun vor allem ein Stellungs- und Abnutzungskrieg ohne größere Veränderungen an der Front. Doch herrscht natürlich auch im Hinterland Angst vor massiven russischen Angriffen auf die kritische Infrastruktur, die vor einem Jahr zu vielen Blackouts führten. Doch trotz aller Probleme versucht man aber in Kiew etwas Adventstimmung zu verbreiten, obwohl nach Umfragen vor allem die Jugend eher pessimistisch in die Zukunft sieht:
20231211 ORF III Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
20231211 ORF III Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt nicht nur viel Leid und Zerstörung, sondern hat natürlich auch massive wirtschaftliche Folgen. Dazu zählen die Knappheit an Arbeitskräften durch Kriegsdienst und Flucht ins Ausland sowie die Beeinträchtigung etwa landwirtschaftlicher Exporte. Andererseits blieb das Bankensystem stabil, die Versorgung der Bevölkerung ist weiterhin gewährleistet, und auch grundlegende Bereiche der kritischen Infrastruktur konnten bisher militärisch ausreichend geschützt und vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Für heuer wird sogar wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum erwartet; das ist zwar positiv, doch ohne ständige Milliarden-Hilfe aus der EU und dem Westen könnte die Ukraine nicht standhalten; noch viel gravierender dürften die langfristigen Folgen des Krieges sein, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231212 ORF III Advent in Kiew und Stimmung Wehrschütz Mod
20231212 ORF III Advent in Kiew und Stimmung Wehrschütz Mod
In der Ukraine ist auch heuer kein Weihnachtsfrieden in Sicht; zwar ist der Krieg nun vor allem ein Stellungs- und Abnutzungskrieg ohne größere Veränderungen an der Front. Doch herrscht natürlich auch im Hinterland Angst vor massiven russischen Angriffen auf die kritische Infrastruktur, die vor einem Jahr zu vielen Blackouts führten. Doch trotz aller Probleme versucht man aber in Kiew etwas Adventstimmung zu verbreiten; dabei liegen arm und reich eng nebeneinander, und auch beim Auftritt des Nikolo gibt es hin und wieder Anklänge an die Zeit des Krieges in der Ukraine:
20231209 FJ7 Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz
20231209 FJ7 Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
2‘27
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt nicht nur viel Leid und Zerstörung, sondern hat natürlich auch massive wirtschaftliche Folgen. Dazu zählen die Knappheit an Arbeitskräften durch Kriegsdienst und Flucht ins Ausland sowie die Beeinträchtigung etwa landwirtschaftlicher Exporte. Andererseits blieb das Bankensystem stabil, die Versorgung der Bevölkerung ist weiterhin gewährleistet, und auch grundlegende Bereiche der kritischen Infrastruktur konnten bisher militärisch ausreichend geschützt und vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Für heuer wird sogar wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum erwartet; das ist zwar positiv, doch ohne ständige Milliarden-Hilfe aus der EU und dem Westen könnte die Ukraine nicht standhalten; noch viel gravierender dürften die langfristigen Folgen des Krieges sein, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231211 ORF III Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
20231211 ORF III Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt nicht nur viel Leid und Zerstörung, sondern hat natürlich auch massive wirtschaftliche Folgen. Dazu zählen die Knappheit an Arbeitskräften durch Kriegsdienst und Flucht ins Ausland sowie die Beeinträchtigung etwa landwirtschaftlicher Exporte. Andererseits blieb das Bankensystem stabil, die Versorgung der Bevölkerung ist weiterhin gewährleistet, und auch grundlegende Bereiche der kritischen Infrastruktur konnten bisher militärisch ausreichend geschützt und vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Für heuer wird sogar wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum erwartet; das ist zwar positiv, doch ohne ständige Milliarden-Hilfe aus der EU und dem Westen könnte die Ukraine nicht standhalten; noch viel gravierender dürften die langfristigen Folgen des Krieges sein, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231209 FJ7 Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
20231209 FJ7 Ukraine Wirtschaft und Ausblick Wehrschütz Mod
2‘27
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt nicht nur viel Leid und Zerstörung, sondern hat natürlich auch massive wirtschaftliche Folgen. Dazu zählen die Knappheit an Arbeitskräften durch Kriegsdienst und Flucht ins Ausland sowie die Beeinträchtigung etwa landwirtschaftlicher Exporte. Andererseits blieb das Bankensystem stabil, die Versorgung der Bevölkerung ist weiterhin gewährleistet, und auch grundlegende Bereiche der kritischen Infrastruktur konnten bisher militärisch ausreichend geschützt und vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Für heuer wird sogar wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum erwartet; das ist zwar positiv, doch ohne ständige Milliarden-Hilfe aus der EU und dem Westen könnte die Ukraine nicht standhalten; noch viel gravierender dürften die langfristigen Folgen des Krieges sein, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20231207 MiJ USA und Ukraine Vorbereitung und Scheitern der Gegenoffensive Wehrsch Mod
20231207 MiJ USA und Ukraine Vorbereitung und Scheitern der Gegenoffensive Wehrsch Mod
2’57
„Jede Katastrophe beginnt mit einer falschen Annahme!“ – Dieses Sprichwort kommt einem in den Sinn, liest man Aussagen amerikanischer und ukrainischer Offiziere und Politiker über die Vorbereitung und anfängliche Durchführung der Gegenoffensive, die Anfang Juni begann und im Spätherbst schließlich für gescheitert erklärt werden musste. Zusammengetragen haben diese Aussagen 15 Journalisten der Tageszeitung „Washington Post“; sie haben 30 Offiziere interviewt, die bei Vorbereitung der Gegenoffensive beteiligt waren; diese beiden Artikel in der „Washington Post“ zeigen aber auch, wie umfassend Großbritannien und die USA in die Planungen involviert waren, ohne allerdings die definitiven Entscheidungen zu treffen, die bei den Ukrainern lag; die zwei Artikel gelesen hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:
20231205 Kleine Zeitung: Verliert die Ukraine den Krieg? Wehrschütz
20231205 Kleine Zeitung: Verliert die Ukraine den Krieg? Wehrschütz
Krieg ist im Gegensatz zur Mathematik keine exakte Wissenschaft; versuchte Antworten auf die Frage, ob die Ukraine den Krieg verliert oder nicht, gleichen somit einer Gleichung mit vielen Unbekannten. Hinzu kommt die Grundfrage, was die zwei Kriegsgegner unter Sieg und/oder Niederlage verstehen. Die Antwort darauf ist entscheidend für die Beurteilung der eignen Lage und der des Gegners, und diese Beurteilung ist wiederum relevant für die Frage, ob und wenn ja wie Verhandlungen über einen Waffenstillstand und/oder Frieden möglich sein werden.
Society Magazin Ukraine Stefanischina Interview
Titel: „Wir sind Alle Europa“
Vorspann: ORF-Korrespondent und SOCIETY-Gastautor Christian Wehrschütz sprach mit der ukrainischen Ministerin für die europäische und euro-atlantische Integration, Olga Stefanischina, über den möglichen EU-Beitritt ihres Landes.
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