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Berichte Ukraine

Bericht 621 bis 630 von 1203

Donezk nach dem Machtwechsel

Fernsehen
ZiB1

Im prorussischen Rebellengebieten von Donezk ist gestern der Machtwechsel vollzogen worden. Neuer starker Mann dieser sogenannten Volksrepublik ist Denis Puschilin, der bisherige Chefverhandler bei den Friedensgesprächen in Minsk. Bei der sogenannten Wahl erhielt Puschilin nach einem vorläufigen Endergebnis etwa 60 Prozent. Grund für den Machtwechsel war der Mord an Alexander Sachartschenko durch einen Bombenanschlag in Donezk Ende August. Puschilin gilt als Mann Moskaus, das die Rebellen-Republik massiv unterstützt, militärisch politisch und materiell.

Donezk nach dem Machtwechsel

Radio
MiJ
Im prorussischen Rebellengebieten von Donezk ist gestern der Machtwechsel vollzogen worden. Neuer starker Mann dieser sogenannten Volksrepublik ist Denis Puschilin; bei der sogenannten Wahl gestern erhielt er nach einem vorläufigen Endergebnis etwa 60 Prozent. Puschin war bisher zweiter Mann in Donezk und Chefverhandler bei den Friedensgesprächen in Minsk. Grund für den Machtwechsel war die Ermordung von Alexander Sachartschenko durch einen Bombenanschlag in Donezk Ende August. Während der Anschlag bis heute ungeklärt ist, ist klar, dass Denis Puschilin im Grunde von Moskau bestellt wurde, das die zwei Rebellen-Republik massiv unterstützt, militärisch politisch und materiell; aus Donezk berichtet unser Korrespondent

Die Lage in Donezk vor dem Machtwechsel

Radio
SoJ

In Donezk wird heute das prorussische Oberhaupt der sogenannten „Volksrepublik von Donezk neu gewählt. Das Wort „Wahl“ steht allerdings bestenfalls unter Anführungszeichen, weil abgesehen von Russland niemand diesen Urnengang als Wahl anerkennt. Einerseits fehlen die demokratischen Voraussetzungen; andererseits sehen Ukraine, USA und EU in diesem Urnengang eine Verletzung der Friedensvereinbarung von Minsk; ihr politischer Teil ist noch immer nicht umgesetzt, und in der Realität wird der Anschluss von Donezk und Lugansk immer stärker; aus Donezk berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Die Lage in Donezk vor dem Machtwechsel

Fernsehen
ZiB1

In Donezk wird morgen das Oberhaupt der sogenannten „Volksrepublik von Donezk neu gewählt. Das Wort „Wahl“ steht allerdings bestenfalls unter Anführungszeichen, weil abgesehen von Russland niemand diese Wahl anerkennen wird. Einerseits fehlen die demokratischen Voraussetzungen; andererseits sehen die Ukraine, die USA und die EU in diesem Urnengang eine Verletzung der Friedensvereinbarung von Minsk; ihr politischer Teil ist noch immer nicht umgesetzt, und in der Realität wird der Anschluss von Donezk und Lugansk immer stärker:

Der Kampf um die Autokephalie der Ukraine

Fernsehen
Orientierung
Die Christenheit erlebt zurzeit die größte Erschütterung seit dem Bruch zwischen Byzanz und Rom im Jahre 1054. Doch während vor knapp eintausend Jahren die Einheit der Christenheit durch die Spaltung in katholische und orthodoxe Welt zerbrach, geht es nun um eine tiefe Krise der Orthodoxen Welt. Anlass dazu ist ein doppelter Machtkampf; einerseits geht es um den Kampf der Ukraine um ihre Unabhängigkeit von Russland, ein Kampf, der nicht nur mit der Annexion der Halbinsel Krim und dem Krieg in der Ostukraine verbunden ist, sondern der auch eine religiöse Dimension hat. Noch dominiert die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats das religiöse Leben in der Ukraine, doch zwei ukrainische Orthodoxe Kirchen wollen sich nun vereinigen und damit die Autokephalie

Der Kampf für freie Medien in der Ukraine

Radio
MiJ
In der Ukraine wird der Druck auf kritische Medien immer größer. So forderte das Parlament in Kiew Anfang Oktober den Nationalen Sicherheitsrat auf, wirtschaftliche und personelle Sanktionen gegen zwei wichtige TV-Sender zu prüfen, die auch den Entzug der Lizenz und damit Schließung beinhalten sollen. Den beiden Sendern wirft die Führung vor, prorussische Propaganda zu verbreiten, ein beliebter Vorwurf gegen Kritiker der Regierung von Präsident Petro Poroschenko, der um seine Wiederwahl im März bangen muss. Die OSCE protestierte scharf gegen die geplante Bedrohung der Medienfreiheit. In der Ukraine registrierte die amerikanische Menschenrechtsorganisation

Der Kampf für freie Medien in der Ukraine

Fernsehen
ZiB2
In der Ukraine wird der Druck auf kritische Medien immer größer. So forderte das Parlament in Kiew Anfang Oktober den Nationalen Sicherheitsrat auf, wirtschaftliche und personelle Sanktionen gegen zwei wichtige TV-Sender zu prüfen, die auch den Entzug der Lizenz und damit Schließung beinhalten sollen. Den beiden Sendern wirft die Führung vor, prorussische Propaganda zu verbreiten, ein beliebter Vorwurf gegen Kritiker der Regierung von Präsident Petro Poroschenko, der um seine Wiederwahl im März bangen muss. Die OSCE protestierte scharf gegen die geplante Bedrohung der Medienfreiheit. In der Ukraine registrierte die amerikanische Menschenrechtsorganisation Freedom House im Vorjahr mehr als 270 Verletzungen der Medienfreiheit, darunter körperliche Angriffe und persönliche Drohungen auf Journalisten

Der Kampf um die Autokephalie

Radio
Praxis
Die Christenheit erlebt zurzeit die größte Erschütterung seit dem Bruch zwischen Byzanz und Rom im Jahre 1054. Doch während vor knapp eintausend Jahren die Einheit der Christenheit durch die Spaltung in katholische und orthodoxe Welt zerbrach, geht es nun um eine tiefe Krise der Orthodoxen Welt. Anlass dazu ist ein doppelter Machtkampf; einerseits geht es um den Kampf der Ukraine um ihre Unabhängigkeit von Russland, ein Kampf, der nicht nur mit der Annexion der Halbinsel Krim und dem Krieg in der Ostukraine verbunden ist, sondern der auch eine religiöse Dimension hat. Noch dominiert die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats das religiöse Leben in der Ukraine, doch zwei ukrainische Orthodoxe Kirchen wollen sich nun vereinigen und damit die

Interview mit Steven Pifer über die Beziehungen USA und Ukraine

Radio
MiJ
Nach der Annexion der Krim, dem Abschuss des malaysischen Passagierflugzeugs über der Ostukraine und wegen der russischen Beteiligung an diesem Krieg waren und sind die USA die treibende Kraft für die Sanktionen gegen Russland. Hinzu kommt, dass die USA die ukrainischen Streitkräfte bei ihrem Wiederaufbau durch Ausbildner und Manöver unterstützen und seit heuer auch Panzerabwehrwaffen an die Ukraine liefern. Anderseits gehören die USA auch zu klaren Kritikern mangelnder Reformen durch die Führung in Kiew, vor allem was den Kampf gegen die Ukraine betrifft. Zu den bilateralen

Poroschenko Auftritt in Kiew bei Jalta Konferenz

Fernsehen
J18

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute unterstrichen, dass eine Lockerung der Russland-Sanktionen nur möglich ist, wenn es Fortschritte bei der Umsetzung des Friedensabkommens für die Ostukraine gibt. Gestern hat die EU diese Sanktionen um weitere sechs Monate verlängert. Sehr zufrieden damit zeigte sich heute in Kiew Präsident Petro Poroschenko; bei einer internationalen Konferenz bekannte sich Poroschenko zum Reformen und zum Kampf gegen die Korruption und bekräftigte den Wunsch der Ukraine, der NATO und der EU beizutreten. Aus Kiew berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Bericht 621 bis 630 von 1203

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