Berichte Ukraine
Bericht 421 bis 430 von 1380
Die Ukraine Katholische Ostern im Krieg
Reportage aus Charkiw
Reportage aus Charkiw
Dnipro Kriegsfolgen und Osterfest
Die Katholiken in der Welt haben heute Ostern und damit die Auferstehung ihres Erlösers gefeiert; das tat auch die kleine Römisch-Katholische Gemeinde in der Ukraine, denn die meisten Bewohner sind orthodox, und deren Osterfest ist erst kommende Woche. Von einem Osterfrieden kann in der Ukraine leider nicht die Rede sein; doch die langfristigen Folgen des Krieges werden weit über all das hinausgehen, was bisher ins Bewusstsein der Öffentlichkeit des Westens gedrungen ist:
Reportage aus Dnipro
Reportage über die Stadt und ihre Verteidiger
Die Stadt Dnipro und der Landkreis von Dnipropetrowsk sind seit der Übernahme von Donezk durch prorussische Separatisten das industrielle Herzstück der Ukraine. Sollten die russischen Angreifer bis zu Stadt und an den Fluss Dnipro vorstoßen, käme das einer Niederlage der Ukraine im Krieg gegen Russland gleich. Beschossen hat die russische Artillerie bereits den Flughafen der Stadt, die auch eine Anlaufstelle für Flüchtlinge aber auch eine Zwischenstation für viele gefallene Soldaten ist.
Dnipro Territorialverteidigung und Flüchtlingsstrom
Krieg und Versorgung und Wirtschaft
Der Krieg in der Ukraine fordert nicht nur viele zivile Opfer, sondern er hat auch die Infrastruktur und die Wirtschaft massiv getroffen. So können über die Häfen am Schwarzen Meer keine Waren mehr exportiert werden, was vor allem die Landwirtschaft massiv trifft. Andererseits ist es viele Unternehmern auch gelungen, sich auf die Produktion in Kriegszeiten umzustellen, wie etwa ein Konzern in der Stadt Saporischija zeigt, der Brot und Gebäck produziert
Der Krieg in der Ukraine und die Wirtschaft
Mehr als 50 Tage dauert der Krieg bereits, den Russland gegen die Ukraine vom Zaun gebrochen hat. Gefordert hat dieser Krieg nicht nur viele zivile Opfer und auch die Infrastruktur des Landes wurde massiv getroffen, sondern auch die Wirtschaft. So können über die Häfen am Schwarzen Meer keine Waren mehr exportiert werden, was vor allem die Landwirtschaft massiv trifft. Doch stark getroffen sind auch viele lokale Produzenten, wie etwa große Bäckereien. In der Stadt Saporoschije hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz mit dem Eigentümer derartiger Fabriken gesprochen – hier sein Bericht:
Reportage aus der Ostukraine
In der Ostukraine rückt der russische Großangriff auf ukrainische Stellungen immer näher. Ihren Aufmarsch werden die Russen in einigen Tagen abgeschlossen haben; parallel dazu liefert auch der Westen verstärkt Waffen an die ukrainischen Streitkräfte. Angesichts der bevorstehenden Großoffensive verlassen auch immer mehr Menschen die bedrohten Städte der Ostukraine; dazu zählen etwa Kramatorsk und Slowjansk, die bereits im Krieg im Jahre 2014 umkämpft waren. Wegen der massenhaften Evakuierungen werden diese Städte immer mehr zu Geisterstädten:
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