Berichte Ukraine
Bericht 41 bis 50 von 1380
20240403 ORFIII Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
20240403 ORFIII Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
In der Ukraine herrscht de facto bereits seit dem Zerfall der Sowjetunion vor mehr als 30 Jahren eine Spaltung zwischen orthodoxen Kirchen. Diese Spaltung spiegelt auch die schwierige Nationsbildung in der Ukraine wider, die sich immer stärker aus dem Einfluss Moskaus zu lösen versucht. Ein Schritt dabei war 2019 die Erteilung der Autokephalie, der Selbständigkeit, für die sogenannte Orthodoxe Kirche der Ukraine, die OKU, die der ökumenische Patriarch von Konstantinopel gewährte. Dieser Schritt führte zur massivsten Spaltung der Orthodoxen Christenheit, weil die Russisch-Orthodoxe Kirche diesen Akt aus Konstantinopel ebenso wenig anerkennt, wie die mit ihr verbundene UOK, die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die wohl nach wie vor größte religiöse Organisation der Ukraine. Seit Beginn der russischen Invasion liegen zwar nun auch die offiziellen Beziehungen zwischen den Kirchen in Kiew und Moskau auf Eis, doch die politische Führung in Kiew sieht in der UOK nach wie vor einen verlängerten Arm des russischen Aggressors. Im Parlament in Kiew liegt nun ein Gesetzesentwurf, der das Verbot religiöser Organisationen möglich machen soll, die mit Russland verbunden sind:
20240324 Orientierung Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
20240324 Orientierung Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
In der Ukraine herrscht de facto bereits seit dem Zerfall der Sowjetunion vor mehr als 30 Jahren eine Spaltung zwischen orthodoxen Kirchen. Diese Spaltung spiegelt auch die schwierige Nationsbildung in der Ukraine wider, die sich immer stärker aus dem Einfluss Moskaus zu lösen versucht. Ein Schritt dabei war 2019 die Erteilung der Autokephalie, der Selbständigkeit, für die sogenannte Orthodoxe Kirche der Ukraine, die OKU, die der ökumenische Patriarch von Konstantinopel gewährte. Dieser Schritt führte zur massivsten Spaltung der Orthodoxen Christenheit, weil die Russisch-Orthodoxe Kirche diesen Akt aus Konstantinopel ebenso wenig anerkennt, wie die mit ihr verbundene UOK, die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die wohl nach wie vor größte religiöse Organisation der Ukraine. Seit Beginn der russischen Invasion liegen zwar nun auch die offiziellen Beziehungen zwischen den Kirchen in Kiew und Moskau auf Eis, doch die politische Führung in Kiew sieht in der UOK nach wie vor einen verlängerten Arm des russischen Aggressors. Im Parlament in Kiew liegt nun ein Gesetzesentwurf, der das Verbot religiöser Organisationen möglich machen soll, die mit Russland verbunden sind:
20240327 Praxis Der Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
20240327 Praxis Der Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
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In der Ukraine herrscht de facto bereits seit dem Zerfall der Sowjetunion vor mehr als 30 Jahren eine Spaltung zwischen orthodoxen Kirchen. Diese Spaltung spiegelt auch die schwierige Nationsbildung in der Ukraine wider, die sich immer stärker aus dem Einfluss Moskaus zu lösen versucht. Ein Schritt dabei war 2019 die Erteilung der Autokephalie, der Selbständigkeit, für die sogenannte Orthodoxe Kirche der Ukraine, die OKU, die der ökumenische Patriarch von Konstantinopel gewährte. Dieser Schritt führte zur massivsten Spaltung der Orthodoxen Christenheit, weil die Russisch-Orthodoxe Kirche diesen Akt aus Konstantinopel ebenso wenig anerkennt, wie die mit ihr verbundene UOK, die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die wohl nach wie vor größte religiöse Organisation der Ukraine. Seit Beginn der russischen Invasion liegen zwar nun auch die offiziellen Beziehungen zwischen den Kirchen in Kiew und Moskau auf Eis, doch die politische Führung in Kiew sieht in der UOK nach wie vor einen verlängerten Arm des russischen Aggressors. Im Parlament in Kiew liegt nun ein Gesetzesentwurf, der das Verbot religiöser Organisationen möglich machen soll, die mit Russland verbunden sind; gelesen hat ihn unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz, der darüber aus Kiew berichtet:
20240316 ZiB13 russische Wahl in besetzten Gebieten Wehrsch Mod
20240316 ZiB13 russische Wahl in besetzten Gebieten Wehrsch Mod
Heute ist der zweite Tag der russischen Präsidentenwahl; formell treten vier Kandidaten an, doch am Sieg von Amtsinhaber Vladimir Putin gibt es ebenso wenig Zweifel wie daran, dass Wahlkampf und Vorbereitung der Wahl keinen demokratischen Standards entsprachen. Dazu zählt, dass ernstzunehmende Herausforderer gar nicht zugelassen wurden. Gewählt wird auch in den von Russland besetzten Gebieten in der Ostukraine. Im Landkreis von Donezk soll es nach Angaben der Behörden 200.000 Wahlberechtigte geben. Etwa zwei Drittel des Oblast ist russisch besetzt. Kiew hat dagegen scharf protestiert, kann diesen Akt der Annexion aber derzeit nicht verhindern.
20240307 ZiB2 Der Krieg gen kritische Infrastruktur der Ukraine Wehrsch Mod
20240307 ZiB2 Der Krieg gen kritische Infrastruktur der Ukraine Wehrsch Mod
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat Moskau davor gewarnt, das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine wieder in Betrieb zu nehmen. IAEA-Chef Rafael Grossi sagte das nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin in Sotschi. Grossi rief Russland und die Ukraine zur „äußersten Zurückhaltung“ auf, um einen Atomunfall zu vermeiden. Zu den größten Problemen des Kraftwerks zählt die externe Stromversorgung der Kühlversorgung, die derzeit fast sprichwörtlich nur an einem seidenen Faden hängt. Seit Kriegsbeginn gab es auch Beschuss des Kraftwerksgeländes aber ohne relevante Schäden; anders sieht das bei der Stromversorgung der Ukraine insgesamt aus:
SOS Kinderdoerfer in der Ukraine
20240223 Aktuell nach Eins SOS Kinderdoerfer in der Ukraine Wehrsch Mod
SOS-Kinderdorf zählt zu den Hilfsorganisationen, die auch schon sehr lange in der Ukraine vertreten sind. Dank dessen war die Organisation auch auf den Kriegsausbruch vor zwei Jahren ganz gut vorbereitet. Im Vordergrund stand zunächst die Hilfe bei der Evakuierung von Familien in einigermaßen sichere Gebiete. Im Zentrum der Tätigkeit von SOS Kinderdorf stehen die Familien. 11 Zentren und mehr als 60 sogenannte kinderfreundliche Räume gibt es in der Ukraine. Unterstützt hat die Organisation binnen zwei Jahren mehr als 380.000 Kinder und Familien in der Ukraine
Maria Berlinksa Die Drohnen Kämpferin der Ukraine
20240226 ORF III Maria Berlinksa Die Drohnen Kämpferin Wehrschütz Mod
Der Krieg in der Ukraine ist auch ein technologischer Wettlauf. Dabei geht es um Raketen und Drohnen mit immer größerer Reichweite und Geschwindigkeit sowie darum, diese Drohnen widerstandsfähig gegen die elektronische Kriegsführung des Feindes zu machen. Doch es geht auch um die Produktion in Massen, und da versucht in der Ukraine eine Nichtregierungsorganisation mit staatlicher Unterstützung, die Zivilbevölkerung zu mobilisieren, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
MiJ Maria Berlinksa Die Drohnen Kämpferin
20240226 MiJ Maria Berlinksa Die Drohnen Kämpferin Wehrschütz Mod
2’22
Der Krieg in der Ukraine ist auch ein technologischer Wettlauf. Dabei geht es um Raketen und Drohnen mit immer größerer Reichweite und Geschwindigkeit sowie darum, diese Drohnen widerstandsfähig gegen die elektronische Kriegsführung des Feindes zu machen. Doch es geht auch um die Produktion in Massen, und da versucht in der Ukraine eine Nichtregierungsorganisation mit staatlicher Unterstützung, die Zivilbevölkerung zu mobilisieren, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
Maria Berlinksa Die Drohnen Kämpferin
20240225 ZiB1 Maria Berlinksa Die Drohnen Kämpferin Wehrschütz Mod
Der Krieg in der Ukraine ist auch ein technologischer Wettlauf. Dabei geht es um Raketen und Drohnen mit immer größerer Reichweite und Geschwindigkeit sowie darum, diese Drohnen widerstandsfähig gegen die elektronische Kriegsführung des Feindes zu machen. Doch es geht auch um die Produktion in Massen, und da versucht in der Ukraine eine Nichtregierungsorganisation mit staatlicher Unterstützung, die Zivilbevölkerung zu mobilisieren
Kiew zwei Jahre nach Kriegsbeginn Reportage
20240224 ZiB1 Kiew zwei Jahre nach Kriegsbeginn Reportage Wehrschütz
In der Ukraine wurde heute des Kriegsbeginns vor zwei Jahren gedacht. Am 24. Februar um vier Uhr in der Früh begann der russische Großangriff. Aus der geplanten handstreichartigen Machtübernahme durch Russland wurde nichts, und hunderttausende Menschen haben binnen zwei Jahren ihr Leben verloren. Als Zeichen der Solidarität waren heute auch die Regierungschefs von Belgien, Kanada und Italien sowie die Präsidentin der EU-Kommission in Kiew. Sie versprachen Hilfe und Solidarität, denn eine Friede ist nicht zu erwarten:
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