Der Krieg in der Ukraine ist derzeit eher ein Stellungskrieg; das hat sowohl mit der Jahreszeit aber auch damit zu tun, dass Kiew und Moskau die Zeit derzeit nützen, um sich für größere Offensiven im Frühling zu rüsten. Massiv sind allerdings die Kämpfe derzeit im Donbass, und da vor allem um die Städte Soledar und Bachmut, um die beide Seiten unter hohen Verlusten seit Monaten ringen.
Im Jahre 1984 schlug die Stunde des Kornspitz, den ein Bäcker aus Oberösterreich erfand. Fast vierzig Jahre später wird der Kornspitz in mehr als 70 Ländern auf der Welt produziert, darunter auch in der Ukraine, und zwar von einer Tochterfirma des oberösterreichischen Herstellers. Wie es dieser Firma in Kriegszeiten geht und wie sich die russischen Angriffe auf die Produktion ausgewirkt haben, darüber berichtet nun unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Die russischen Angriffe auf die Stromversorgung der Ukraine haben nicht nur massive Schäden angerichtet, sondern auch Generatoren aller Größen zu besonders begehrten Hilfsgütern werden lassen. 15 Stromaggregate hat auch die Stadt Innsbruck der Stadt Charkiw gespendet. Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine, nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt; sieben Monate lang lag die Stadt unter ständigem Beschuss russischer Artillerie:
Die russischen Angriffe auf die Stromversorgung der Ukraine haben nicht nur massive Schäden angerichtet, sondern auch Generatoren aller Größen zu besonders begehrten Hilfsgütern werden lassen. 15 Stromaggregate hat auch die Stadt Innsbruck der Stadt Charkiw gespendet. Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine, nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt; sieben Monate lang lag die Stadt unter ständigem Beschuss russischer Artillerie; ein Lokalaugenschein von unserem Korrespondenten Christian Wehrschütz:
Die russischen Angriffe auf die Stromversorgung der Ukraine haben nicht nur massive Schäden angerichtet, sondern auch Generatoren aller Größen zu besonders begehrten Hilfsgütern werden lassen. 15 Stromaggregate hat auch die Stadt Innsbruck der Stadt Charkiw gespendet. Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine, nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt; sieben Monate lang lag die Stadt unter ständigem Beschuss russischer Artillerie:
Der Krieg in der Ukraine fordert nicht nur viele Tote und Verletzte, sondern er fordert auch von zivilen und militärischen Helfern enorme Anstrengungen und Einsatzbereitschaft. Dazu zählt das medizinische Personal, das hauptberuflich aber auch als Freiwillige an der Front und im Hinterland im Einsatz ist. Dazu zählen auch Freiwillige aus dem Ausland, für Nicht-Regierungsorganisationen kostenlos arbeiten. Eine Amerikanerin hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz in der Ostukraine getroffen und befragt; hier sein Bericht:
Der Krieg in der Ukraine fordert nicht nur viele Tote und Verletzte, sondern er fordert auch von zivilen und militärischen Helfern enorme Anstrengungen und Einsatzbereitschaft. Dazu zählt das medizinische Personal, das hauptberuflich aber auch als Freiwillige an der Front und im Hinterland im Einsatz ist. Dazu zählen auch Freiwillige aus dem Ausland, für Nicht-Regierungsorganisationen kostenlos arbeiten. Eine Amerikanerin hat unser Korrespondent in der Ostukraine getroffen und befragt.
Der Krieg in der Ukraine ist nicht nur ein Abnutzungskrieg, sondern auch ein Krieg, der mit allen modernen technischen Mitteln geführt wird; das gilt nicht nur für die Aufklärung im Hinterland, in der Luft durch Flugzeuge oder durch Satelliten, sondern auf für die Front selbst. Moderne Soldaten müssen daher vielfach nicht nur mit der Waffe, sondern auch mit Computer und Internet genauso gut umgehen – wie unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz bei einem Truppenbesuch feststellen konnte …
In der Ukraine grenzt der Nordzipfel des Landkreises von Donezk an die Nachbar-Landkreise von Lugansk und Charkiw. Dieses Gebiet war seit Beginn des Krieges massiv umkämpft, weil es ein Eintrittstor für den weiteren Vorstoß in die Zentralukraine bildet. Durch die Rückeroberung dieser Region konnte die Ukraine die Gefahr vermindern, dass die Russen die drei Städte Slowjansk, Kramatorsk und Bachmut einnehmen, um das weiter hart gekämpft wird. Im Norden wieder geht es für die Ukraine darum, die Front stabil zu halten, und die Basis für eine Rückeroberung von Städten im Landkreis Lugansk zu schaffen, die im Sommer verloren wurden. In diesem Gebiet unterwegs war auch unser Korrespondent Christian Wehrschütz, der auch eine Basis ukrainischer Soldaten besucht hat; hier sein Bericht:
So wie der Fluss Dnipro die Ukraine von Norden nach Süden teilt, teilt dieser Fluss auch den Landkreis von Cherson – allerdings von Norden nach Südwesten. Dieser Fluss teilt nun auch den Landkreis, ukrainisch Oblast, in einen russisch besetzten größeren Teil im Süden und einen nördlichen Teil, den seit Anfang November wieder die Ukraine kontrolliert, weil die Russen abziehen mussten, um eine Einkesselung zu vermeiden. Zu den befreiten Orten am Dnipro zählen auch kleine Gemeinden, die an den Wiederaufbau glauben aber auf humanitäre Hilfe angewiesen sind: