Berichte Ukraine
Bericht 231 bis 240 von 1385
Fischer und Ski
Zwei Stadtorte hat die Firma Fischer, der letzte Familienbetrieb in Österreich, der noch Ski erzeugt; einer ist in Ried in Oberösterreich, wo auch der Firmensitz liegt, der andere Standort ist in der Westukraine. Dort produziert die Firma heuer 230.000 Paar Alpin- und 300.000 Paar nordische Ski – trotz Krieg und vieler anderer Probleme in den vergangenen Jahren. Dazu zählten die Corona-Pandemie sowie ein Brand in der Produktionshalle; sie war gerade Anfang 2022 wieder voll einsatzfähig als dann der russische Krieg die Ukraine heimsuchte:
Fischer in der Ukraine
Zwei Stadtorte hat die Firma Fischer, der letzte Familienbetrieb in Österreich, der noch Ski erzeugt; einer ist in Ried in Oberösterreich, wo auch der Firmensitz liegt, der andere Standort ist in der Westukraine. Dort produziert die Firma heuer 230.000 Paar Alpin- und 300.000 Paar nordische Ski – trotz Krieg und vieler anderer Probleme in den vergangenen Jahren. Dazu zählten die Corona-Pandemie sowie ein Brand in der Produktionshalle; sie war gerade Anfang 2022 wieder voll einsatzfähig als dann der russische Krieg die Ukraine heimsuchte:
Fischer und die Ski aus der Ukraine
Zwei Stadtorte hat die Firma Fischer, der letzte Familienbetrieb in Österreich, der noch Ski erzeugt; einer ist in Ried in Oberösterreich, wo auch der Firmensitz liegt, der andere Standort ist in der Westukraine. Dort produziert die Firma heuer 230.000 Paar Alpin- und 300.000 Paar nordische Ski – trotz Krieg und vieler anderer Probleme in den vergangenen Jahren. Dazu zählten die Corona-Pandemie sowie ein Brand in der Produktionshalle; sie war gerade Anfang 2022 wieder voll einsatzfähig als dann der russische Krieg die Ukraine heimsuchte:
Reform des Kirchenkalenders
Der russische Angriff auf die Ukraine vor knapp einem Jahr hat sich auch massiv auf das religioöse Leben ausgewirkt. Zum einen geht es dabei um die Zerstörungen von Klöstern und Kirchen, andererseits geht es um die Stellung der noch bis Mai klar mit Moskau verbundenen Ukrainisch-Orthodoxen-Kirche. Doch auch bei den beiden nationalbewussten Kirchen hat der Krieg Änderungen bewirkt. Dabei geht es um die Zusammenarbeit der mit Rom unierten Griechisch-Katholischen Kirche und der OKU, der Orthodoxen Kirche der Ukraine; sie wurde um die Jahreswende 2018/2019 vom ökumenischen Patriarchen in Konstantinopel als selbständig anerkannt. Das führte zum Abbruch der kirchlichen Beziehungen zwischen Moskau und Konstantinopel; anderseits wächst auch in der Ukraine der Druck, sich völlig vom russischen Einfluss zu lösen, und das betrifft auch den kirchlichen Kalender, der bisher dem alten julianischen Kalender folgt. Geplant ist nun eine Reform der Festtage; darüber berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Blick auf die Ukraine und die EU
Der Krieg Russland gegen die Ukraine hat auch in der EU tiefgreifende Spuren hinterlassen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte finanziert Brüssel Waffenkäufe eines Landes im Krieg bei EU-Mitgliedern. Außerdem hat es die EU in einem für Bürokratien unglaublichen Tempo geschafft, Hilfspakete zu schnüren. So wird die Ukraine heuer mit 18 Milliarden Euro unterstützt, weitere Hilfspakete nicht eingerechnet. Heute findet der EU-Ukraine-Gipfel in Kiew stattfinden; überschattet wird er allerdings durch einen massiven Korruptionsskandal in der Ukraine; darüber sowie über die vielen Formen konkreter Hilfe hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz mit Katarina Matherinova, der Leiterin der EU-Ukraine-Task-Force gesprochen;
EU und Ukraine
Der Krieg Russland gegen die Ukraine hat auch in der EU tiefgreifende Spuren hinterlassen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte finanziert Brüssel Waffenkäufe eines Landes im Krieg bei EU-Mitgliedern. Außerdem hat es die EU in einem für Bürokratien unglaublichen Tempo geschafft, Hilfspakete zu schnüren. So wird die Ukraine heuer mit 18 Milliarden Euro unterstützt, weitere Hilfspakete nicht eingerechnet. Heute findet der EU-Ukraine-Gipfel in Kiew stattfinden; überschattet wird er allerdings durch einen massiven Korruptionsskandal in der Ukraine; darüber sowie über die vielen Formen konkreter Hilfe hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz mit Katarina Matherinova, der Leiterin der EU-Ukraine-Task-Force gesprochen;
EU Gipfel
Der Krieg Russland gegen die Ukraine hat auch in der EU tiefgreifende Spuren hinterlassen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte finanziert Brüssel Waffenkäufe eines Landes im Krieg bei EU-Mitgliedern. Außerdem hat es die EU in einem für Bürokratien unglaublichen Tempo geschafft, Hilfspakete zu schnüren. So wird die Ukraine heuer mit 18 Milliarden Euro unterstützt, weitere Hilfspakete nicht eingerechnet. Morgen soll der EU-Ukraine-Gipfel in Kiew stattfinden; überschattet wird er allerdings durch einen massiven Korruptionsskandal in der Ukraine
Vor dem EU Gipfel in Kiew
Der Krieg Russland gegen die Ukraine hat auch in der EU tiefgreifende Spuren hinterlassen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte finanziert Brüssel Waffenkäufe eines Landes im Krieg bei EU-Mitgliedern. Außerdem hat es die EU in einem für Bürokratien unglaublichen Tempo geschafft, Hilfspakete zu schnüren. So wird die Ukraine heuer mit 18 Milliarden Euro unterstützt, weitere Hilfspakete nicht eingerechnet. Morgen soll der EU-Ukraine-Gipfel in Kiew stattfinden; überschattet wird er allerdings durch einen massiven Korruptionsskandal in der Ukraine; darüber sowie über die vielen Formen konkreter Hilfe hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz mit Katarina Matherinova, der Leiterin der EU-Ukraine-Task-Force gesprochen; hier sein Bericht:
Bewertung russischer Armee Großoffensive
„Zum Leben zu wenig, und zum Sterben zu viel, lautet ein Sprichwort, dass nach Ansicht von Militärexperten auch die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine beschreibt. Von der Panzerabwehrwaffe bis hin nun zum Panzer wurden Waffen meistens erst sehr spät und nicht auf einmal geliefert. Hinzu kommt, dass Russland auf Kriegsproduktion umstellt und trotz hoher Verluste weiter über weit mehr Waffen verfügt als die Ukraine, die nun zum ersten Mal auch westliche Panzer bekommt wird.
VdB in Kiew
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Solidarität Österreichs mit der Ukraine betont. In Kiew sagte Van der Bellen bei einer Pressekonferenz mit Präsident Volodimir Selenskij, Österreich sei militärisch neutral aber nicht werteneutral. Mit fast 100 Millionen Euro hat die Aktion Nachbar in Not die Ukraine bereits unterstützt; heute kamen weitere fünf Millionen durch die Republik hinzu, und zwar für die Erneuerung der Stromversorgung. Trotzdem gibt es auch einen Wermutstropfen, und zwar das Russland-Geschäft von Raiffeisen, das Präsident Volodimir Selenkij ausdrücklich kritisiert hat
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