Berichte Ukraine
Bericht 131 bis 140 von 1402
Massive Probleme der ukrainischen Landwirtschaft
20230929 ORFIII Ukrainische Landwirtschaft unter massivem Druck Wehrsch Mod
In der Ukraine ist Landwirtschaft der wichtigste Exportfaktor des Landes. Doch im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage der Agrarproduzenten deutlich verschlechtert. Einerseits hat Russland das Getreideabkommen für Odessa aufgekündigt und die Infrastruktur der Häfen schwer beschädigt; anderseits gibt es Probleme mit den Bauern in Polen und anderen EU-Staaten, die über die Importe von billigem ukrainischem Getreide klagen. In der Ukraine zeichnet sich bereits ab, dass die Produktion von Weizen und Mais spürbar sinken wird.
Ukrainische Landwirtschaft
In der Ukraine ist Landwirtschaft der wichtigste Exportfaktor des Landes. Doch im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage der Agrarproduzenten deutlich verschlechtert. Einerseits hat Russland das Getreideabkommen für Odessa aufgekündigt und die Infrastruktur der Häfen schwer beschädigt; anderseits gibt es Probleme mit den Bauern in Polen und anderen EU-Staaten, die über die Importe von billigem ukrainischem Getreide klagen. In der Ukraine zeichnet sich bereits ab, dass die Produktion von Weizen und Mais spürbar sinken wird.
Ukrainische Landwirtschaft unter massivem Druck
In der Ukraine ist Landwirtschaft der wichtigste Exportfaktor des Landes. Doch im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage der Agrarproduzenten deutlich verschlechtert. Einerseits hat Russland das Getreideabkommen für Odessa aufgekündigt und die Infrastruktur der Häfen schwer beschädigt; anderseits gibt es Probleme mit den Bauern in Polen und anderen EU-Staaten, die über die Importe von billigem ukrainischem Getreide klagen. In der Ukraine zeichnet sich bereits ab, dass die Produktion von Weizen und Mais spürbar sinken wird. Mit einem Agrarproduzenten hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz in der Stadt Saporoshije über die Lage gesprochen; hier sein Bericht:
Ukraine Russland und NATO
Gab es Zusagen der USA und der Westmächte, die NATO nicht nach Osten zu erweitern, sollte die Sowjetunion der deutschen Wiedervereinigung und der Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO zustimmen? Diese Frage scheidet nicht nur bis heute die Geister von Politikern und Historikern; vielmehr ist sie wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine auch heute noch politisch brandaktuell. 2008 sagte die NATO der Ukraine grundsätzlich die Aufnahme zu, doch dieser Beschluss wurde bis heute nicht umgesetzt. Russland forderte wiederholt einen Verzicht der Ukraine auf die NATO-Mitgliedschaft und Wladimir Putin bezeichnete diese Westorientierung auch als einen Grund für seinen Angriffskrieg. Die amerikanische Historikerin, Mary Elise Sarotte, hat ein Buch über die Wege zur NATO-Osterweiterung geschrieben, das nun auch in deutscher Sprache vorliegt; sein Titel lautet „Nicht einen Schritt weiter nach Osten“; mit der Autorin hat Christian Wehrschütz gesprochen….
Nationalratspräsident Sobotka in Kiew
Österreich befürwortet die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zwischen der EU und der Ukraine. Das hat in Kiew Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka gesagt. Sobotka betonte, die Ukraine habe trotz des Krieges positive Schritte auch im Kampf gegen die Korruption gesetzt; daher sei der Beginn von Beitrittsgesprächen gerechtfertigt.
Sobotka in Kiew
Österreich befürwortet die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zwischen der EU und der Ukraine. Das hat in Kiew Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka gesagt. Sobotka betonte, die Ukraine habe trotz des Krieges positive Schritte auch im Kampf gegen die Korruption gesetzt; daher sei der Beginn von Beitrittsgesprächen gerechtfertigt. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:
Wolfgang Sobotka in Kiew
Österreich befürwortet die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zwischen der EU und der Ukraine. Das hat in Kiew Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka gesagt. Sobotka betonte, die Ukraine habe trotz des Krieges positive Schritte auch im Kampf gegen die Korruption gesetzt; daher sei der Beginn von Beitrittsgesprächen gerechtfertigt. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:
NATO und Osterweiterung Sarotte
Gab es Zusagen der USA und der Westmächte, die NATO nicht nach Osten zu erweitern, sollte die Sowjetunion der deutschen Wiedervereinigung und der Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO zustimmen? Diese Frage scheidet nicht nur bis heute die Geister von Politikern und Historikern; vielmehr ist sie wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine auch heute noch politisch brandaktuell. 2008 sagte die NATO der Ukraine grundsätzlich die Aufnahme zu, doch dieser Beschluss wurde bis heute nicht umgesetzt. Russland forderte wiederholt einen Verzicht der Ukraine auf die NATO-Mitgliedschaft und Wladimir Putin bezeichnete diese Westorientierung auch als einen Grund für seinen Angriffskrieg. Die amerikanische Historikerin, Mary Elise Sarotte, hat ein Buch über die Wege zur NATO-Osterweiterung geschrieben, das nun auch in deutscher Sprache vorliegt; sein Titel lautet „Nicht einen Schritt weiter nach Osten“; mit der Autorin hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen….
Zankapfel NATO Osterweiterung Interview Sarotte
Gab es Zusagen der USA und der Westmächte, die NATO nicht nach Osten zu erweitern, sollte die Sowjetunion der deutschen Wiedervereinigung und der Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO zustimmen? Diese Frage scheidet nicht nur bis heute die Geister von Politikern und Historikern; vielmehr ist sie wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine auch heute noch politisch brandaktuell. 2008 sagte die NATO der Ukraine grundsätzlich die Aufnahme zu, doch dieser Beschluss wurde bis heute nicht umgesetzt. Russland forderte wiederholt einen Verzicht der Ukraine auf die NATO-Mitgliedschaft und Wladimir Putin bezeichnete diese Westorientierung auch als einen Grund für seinen Angriffskrieg. Die amerikanische Historikerin, Mary Elise Sarotte, hat ein Buch über die Wege zur NATO-Osterweiterung geschrieben, das nun auch in deutscher Sprache vorliegt; sein Titel lautet „Nicht einen Schritt weiter nach Osten“; mit der Autorin hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen…
Bevölkerung Krieg Umfrage
Auch in der Ukraine stellt sich die Bevölkerung offenbar auf eine deutlich längere Dauer des Krieges ein; das zeigen jedenfalls Umfragen der Akademie der Wissenschaften in Kiew. Demnach rechnen mehr als 40 Prozent der Befragten, dass der Krieg noch mehr als ein Jahr dauern wird; im Dezember war nur 25 Prozent dieser Ansicht. Hoch ist nach wie vor die Erwartung, was ein Sieg über Russland für die Ukraine zu bedeuten hat.
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