× Logo Mobil

Berichte Ukraine

Bericht 1091 bis 1100 von 1385

Vorarlberger Arzt im Einsatz in der Ostukraine

Fernsehen
Vorarlberg Heute
Ein Arzt aus Vorarlberg ist im Kriegsgebiet in der Ostukraine im Hilfseinsatz. Der in Röthis im Bezirk Feldkirch geborene Chirurg arbeitet seit Anfang Februar in einem Spital in der Stadt Gorlowka, 50 Kilometer nördlich der Rebellenhochburg Donezk. Im Einsatz ist der Chirurg für die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen". Im Krieg sind nach vorsichtigen Schätzungen bereits etwa 6.000 Menschen getötet worden, noch viel mehr Menschen wurden verletzt. Triste ist auch der Zustand der Spitäler an sich, der durch den Krieg nur noch schlechter wurde. Hinzu kommt, dass viele Ärzte aus dem Kriegsgebiet geflohen sind.

Vor entscheidender Woche für Minsker Friedensplan

Radio
FJ7
In der Ukraine stehen nun entscheidende Tage für die Umsetzung des Friedensplanes von Minsk bevor. Denn morgen soll nun endlich mit dem Abzug der schweren Waffen von der Front begonnen werden. Das ist ein Hoffnungsschimmer, denn auch am Wochenende gab es in der Ostukraine noch immer wieder Verletzungen der Feuerpause durch Artilleriebeschuss. Gedacht wurde in der Ukraine am Wochenende auch des ersten Jahrestages des Sturzes von Präsident Viktor Janukowtisch durch die Majdan-Bewegung in Kiew sowie der Opfer, die diese sogenannte Revolution der Würde gefordert hat. Aus der Ukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Keiner wartet auf Janukowtisch in der Ukraine

Fernsehen
ZiB1
In der Ukraine stehen nun entscheidende Tage für die Umsetzung des Friedensplanes von Minsk bevor. Denn morgen soll nun endlich mit dem Abzug der schweren Waffen von der Front begonnen werden. Das ist ein Hoffnungsschimmer, denn auch am Wochenende gab es in der Ostukraine noch immer wieder Verletzungen der Feuerpause durch Artilleriebeschuss. Gedacht wurde in der Ukraine am Wochenende auch des ersten Jahrestages des Sturzes von Präsident Viktor Janukowtisch durch die Majdan-Bewegung in Kiew. Der Ex-Präsident lebt wohl im Exil n Russland, in der Ukraine ist er kein politischer Faktor mehr, auch dort nicht, wo prorussische Rebellen das Sagen haben.

Keiner wartet auf Janukowtisch in der Ukraine

Fernsehen
ZiB1
In der Ukraine stehen nun entscheidende Tage für die Umsetzung des Friedensplanes von Minsk bevor. Denn morgen soll nun endlich mit dem Abzug der schweren Waffen von der Front begonnen werden. Das ist ein Hoffnungsschimmer, denn auch am Wochenende gab es in der Ostukraine noch immer wieder Verletzungen der Feuerpause durch Artilleriebeschuss. Gedacht wurde in der Ukraine am Wochenende auch des ersten Jahrestages des Sturzes von Präsident Viktor Janukowtisch durch die Majdan-Bewegung in Kiew. Der Ex-Präsident lebt wohl im Exil n Russland, in der Ukraine ist er kein politischer Faktor mehr, auch dort nicht, wo prorussische Rebellen das Sagen haben.

Gedenken an die Opfer des Majdan Wehrschütz

Radio
FJ7
In Kiew haben gestern Abend auf dem Platz der Unabhängigkeit Tausende Menschen den Opfern der Majdan-Bewegung vor einem Jahr gedacht. Am 20. Februar starben am dem Majdan im Kugelhagel fast 50 Demonstranten aber auch die Polizei hatte Opfer zu beklagen. Ungeklärt ist bis heute vor allem die Frage, wer den Einsatz der Scharfschützen befohlen hatte, und wer sie waren. Einen Tag später stürzte dann Präsident Viktor Janukowitsch und das ukrainische Drama begann, das bis heute andauert. Über die Feiern am Majdan berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Jahrestag des Majdan und seine Folgen

Fernsehen
ZiB2
Heute vor einem Jahr erreichten die Kämpfe auf die Unabhängigkeitsplatz in Kiew ihren blutigen Höhepunkt. Binnen weniger Stunden wurden fast 50 Personen erschossen; die Opferbilanz stieg damit binnen 48 Stunden auf fast 100 Personen; sie wegen in der Ukraine heute als die „himmlischen Hundert" bezeichnet. Tote gab es aber auch auf Seiten der Polizei. Denn die Scharfschützen schossen auf Demonstranten und Polizisten; wer sie waren, wer ihren Einsatz befahl ist bis heute unklar. Ein Jahr später sind nur zwei ehemalige Sonderpolizisten in Haft, kein einziger Todesfall auf dem Majdan hatte bisher ein juristisches Nachspiel. Offensichtlich ist jedoch die politische Kettenreaktion. Auf den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch folgte die russische Annexion der Krim und schließlich der Krieg in der Ostukraine, der Europa bis heute in Atem hält. Den Rückblick auf den Majdan hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz gestaltet, der auch damals auf dem Majdan war.

Der Flughafen von Donezk als Symbol der Krise

Fernsehen
ZiB24
Neben dem Flughafen in Kiew war der Flughafen von Donezk zweifellos der modernste in der Ukraine. Er symbolisierte auch die große Bedeutung des Donezbeckens für die Wirtschaft des Landes. Viel zu wenig beachtet wurde, dass die übrige Infrastruktur, vor allem die Straßen, in extrem schlechten Zustand waren und sind. In noch schlechterem Zustand ist nun der Flughafen, der nach monatelangen Kämpfen wohl gerade noch den Wert des verbliebenen Altmetalls hat. Davon konnte sich heute unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz überzeugen, der den Flughafen gemeinsam mit einer Gruppe von Journalisten besuchen konnte.

Lage am Tag eins des Waffenstillstandes in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine gilt seit Mitternacht neuerlich eine Feuerpause; bis jetzt wurde sie weitgehend eingehalten. Weitergekämpft wurde aber um die strategisch wichtige Stadt Debalzewo, 60 Kilometer nordöstlich von Donezk. Der in Minsk jüngst unter Vermittlung von Deutschland und Frankreich vereinbarte Waffenstillstand sieht vor, dass die schweren Waffen binnen zwei Wochen von der Front abgezogen werden müssen.

Lage in Donezk vor dem Waffenstillstand

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine soll um Null Uhr der Waffenstillstand in Kraft treten; vereinbart haben ihn in Minsk die Ukraine und Russland unter der Vermittlung von Deutschland und Frankreich. Wenige Stunden vor dem geplanten Beginn der Feuerpause, war aber in Donezk und anderen Orten dem bevorstehenden Waffenstillstand nichts zu merken. Kämpfe und Artilleriebeschuss hielten an und neuerlich starben mehrere Menschen durch den Beschuss oder wurden verletzt

Die Krim ein Jahre nach dem Anschluss an Rußland

Fernsehen
ZiB24
Während international die Bemühungen auf Hochtouren laufen, den Krieg in der Ostukraine zu beenden, jähren sich in der Ukraine schon bald nicht nur der Jahrestag des Sturzes von Präsident Viktor Janukowitsch, sondern auch der Anschluss der Halbinsel Krim an Russland. Er erfolgte nach einem demokratisch umstrittenen Referendum am 16 März, das USA und EU weiter ebenso wenig anerkennen wie die Abtrennung der Krim von der Ukraine. Während der rechtliche und administrative Anschluß an Russland der etwa zwei Millionen Einwohner zählenden Halbinsel voll im Gange ist, schätzt das UNHCR, dass etwa 10.000 Bewohner die Krim verlassen haben. Die meisten sind Ukrainer und Krim-Tataren, die wichtigsten Volksgruppen auf der Krim, die eine russische Bevölkerungsmehrheit aufweist. Wie es diesen Minderheiten nun geht ist Christian Wehrschütz hat

Bericht 1091 bis 1100 von 1385

Facebook Facebook