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Berichte Ukraine

Bericht 1051 bis 1060 von 1338

Lage am Tag eins des Waffenstillstandes in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine gilt seit Mitternacht neuerlich eine Feuerpause; bis jetzt wurde sie weitgehend eingehalten. Weitergekämpft wurde aber um die strategisch wichtige Stadt Debalzewo, 60 Kilometer nordöstlich von Donezk. Der in Minsk jüngst unter Vermittlung von Deutschland und Frankreich vereinbarte Waffenstillstand sieht vor, dass die schweren Waffen binnen zwei Wochen von der Front abgezogen werden müssen.

Lage in Donezk vor dem Waffenstillstand

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine soll um Null Uhr der Waffenstillstand in Kraft treten; vereinbart haben ihn in Minsk die Ukraine und Russland unter der Vermittlung von Deutschland und Frankreich. Wenige Stunden vor dem geplanten Beginn der Feuerpause, war aber in Donezk und anderen Orten dem bevorstehenden Waffenstillstand nichts zu merken. Kämpfe und Artilleriebeschuss hielten an und neuerlich starben mehrere Menschen durch den Beschuss oder wurden verletzt

Die Krim ein Jahre nach dem Anschluss an Rußland

Fernsehen
ZiB24
Während international die Bemühungen auf Hochtouren laufen, den Krieg in der Ostukraine zu beenden, jähren sich in der Ukraine schon bald nicht nur der Jahrestag des Sturzes von Präsident Viktor Janukowitsch, sondern auch der Anschluss der Halbinsel Krim an Russland. Er erfolgte nach einem demokratisch umstrittenen Referendum am 16 März, das USA und EU weiter ebenso wenig anerkennen wie die Abtrennung der Krim von der Ukraine. Während der rechtliche und administrative Anschluß an Russland der etwa zwei Millionen Einwohner zählenden Halbinsel voll im Gange ist, schätzt das UNHCR, dass etwa 10.000 Bewohner die Krim verlassen haben. Die meisten sind Ukrainer und Krim-Tataren, die wichtigsten Volksgruppen auf der Krim, die eine russische Bevölkerungsmehrheit aufweist. Wie es diesen Minderheiten nun geht ist Christian Wehrschütz hat

Merkel und Hollande in Moskau bei Putin zur Ukraine

Radio
FJ7
In Moskau setzten heute Deutschland und Frankreich ihre Bemühungen für eine Feuerpause in der Ostukraine fort. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Francois Hollande werden dabei mit Präsident Vladimir Putin zusammentreffen. Beide Seiten haben neue Pläne für eine dauerhafte Feuerpause ausgearbeitet, berichtet aus der Ukraine Christian Wehrschütz:

Merkel und Hollande in Moskau bei Putin zur Ukraine

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
In Moskau setzten heute Deutschland und Frankreich ihre Bemühungen für eine Feuerpause in der Ostukraine fort. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Francois Hollande werden dabei mit Präsident Vladimir Putin zusammentreffen. Beide Seiten haben neue Pläne für eine dauerhafte Feuerpause ausgearbeitet, berichtet aus der Ukraine Christian Wehrschütz:


Kerry und Merkel und Hollande in Kiew

Radio
NaJ
Gibt es noch eine Chance für eine diplomatische Lösung in der Ukraine oder droht eine weitere Ausdehnung des bewaffneten Konflikts mit unabsehbaren Folgen für Europa. Um diese Frage ging es heute bei den Besuchen von US-Außenminister John Kerry in Kiew, wo wenig später auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französischen Präsident Francois Hollande eintrafen. Alle drei sprachen mit Staatspräsident Petro Poroschenko über den Krieg in der Ostukraine. Aus der Ukraine berichtet Christian Wehrschütz:

Kerry und Merkel und Hollande in Kiew

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Während in der Ostukraine die Waffen sprechen, war heute in Kiew die Diplomatie am Wort Mit Präsident Petro Poroschenko sprachen US-Außenminister John Kerry und wenig später die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französischen Präsident Francois Hollande. Aus der Ukraine berichtet Christian Wehrschütz:

Gespräch mit Jack F. Matlock zur Ukraine

Radio
MiJ
Während in der Ostukraine die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und prorussischen Kräften wieder stärker werden und der Blutzoll steigt, kommen die internationalen Friedensbemühungen zur Lösung des Konflikts nicht wirklich vom Fleck. Ein Kritiker der Russenmilitärintervention aber auch der westlichen Politik ist der frühere amerikanische Karrierediplomat und Historiker Jack F. Matlock, der nun in Princeton lebt Matlock war der letzte Botschafter der USA in der Sowjetunion; mit ihm hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz über die Krise in der Ukraine gesprochen; hier sein Bericht:

Mariupol und die Lage im Kriegsgebiet

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine hat der Krieg auch heute wieder einen hohen Blutzoll unter der Zivilbevölkerung gefordert. In der Hafenstadt Mariupol starben durch Artilleriebeschuss bis zu 20 Personen, etwa 80 wurden verletzt. Beide Kriegsparteien beschuldigen einander wieder ein Mal, für die Toten verantwortlich zu sein. Artilleriebeschuss und Gefechte gab es aber auch in anderen Städten der Ostukraine, die von der Einhaltung der im September vereinbarten Waffenruhe weit entfernt ist.

Soziale Lage in Donezk nach Monaten des Krieges

Fernsehen
ZiB24
In den Kriegsgebieten der Ostukraine wird die soziale Lage der Bevölkerung immer schlimmer. Knapp sind Lebensmittel, vor allem aber Medikamente für chronisch Kranke wie Diabetiker. Unter dem Krieg leiden besonders alleinerziehende Mütter und Pensionisten. Um Sozialleistungen von der Ukraine zu bekommen, müssen sich Bewohner der Rebellengebiete in Gemeinden registrieren, die in ukrainischer Hand sind. Bereits die Reise dorthin ist beschwerlich, doch selbst wenn Geld dann elektronisch überwiesen wird, kann es in Rebellengebieten nicht mehr behoben werden, weil alle ukrainischen Banken geschlossen sind, und Zahlen mit Bankomatkarte nicht mehr möglich ist. Immer mehr Menschen sind daher auf humanitäre Hilfe angewiesen, die neben Russland auch private Organisationen wie der Hilfsfond des ostukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow leisten.

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