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Berichte Ukraine

Bericht 1021 bis 1030 von 1338

Jahrestag der 48 Opfer in Odessa

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
In der ukrainischen Hafenstadt Odessa wird heute der Opfer der Ausschreitungen von vor einem Jahr gedacht. Bei Zusammenstößen zwischen prorussischen und proukrainischen Demonstranten starben 48 Personen; aus Odessa berichtet Christian Wehrschütz:

48 Tote in Odessa und weiter keine Aufklärung

Radio
Mittagsjournal
Etwa 20 Meter vor dem ausgebrannten Haus der Gewerkschaften erinnern Bilder, Blumen und ein kleines Kreuz an die Opfer, die hier am Abend des 2. Mai zu Tode kamen. Der Platz ist von der Polizei gesperrt, doch Verwandte und Freunde dürfen passieren, um der Toten zu gedenken. Ihren Ausgang nahmen die Ereignisse aber nicht hier am Kulikowo Pole, sondern im Zentrum, wo es am Nachmittag das erste Todesopfer gab. In Odessas Hauptstraße, der Derebasowskaja Ulica, wurde ein 27-jähriger proukrainischer Aktivist erschossen. Amateurvideos zeigen, dass prorussische Demonstranten, von der Polizei ungehindert auf proukrainische Demonstranten feuerten. Sie waren am 2. Mai sehr stark in Odessa vertreten, weil an diesem Tag das Fußballspiel zwischen Tschornomorez Odessa und Metalist Charkiw stattfand, dessen Fanklub proukrainisch eingestellt ist. Insgesamt starben durch Schüsse sechs Personen, zwei proukrainische und vier prorussische Aktivisten. Die Ausschreitungen verlagerten sich dann zum Haus der Gewerkschaften, zur Zeltstadt der prorussischen Anhänger, die von ihren Gegnern gestürmt wurde. Etwa 300 Personen flüchteten in das Gebäude, das – vermutlich durch Molotow-Cocktails – in Brand geriet. 34 Personen starben im Gebäude, weitere acht stürzten in den Tod. Völlig versagt habe die Feuerwehr, betont die Journalistin Tatjana Gerasimowa:

Reformkonferenz in Kiew

Fernsehen
ZiB1
In Kiew wirbt die Regierung der kriegs- und krisengeschüttelten Ukraine um ausländische Investoren und um weitere Hilfe. Diesem Zweck diente heute auch die sogenannte Reformkonferenz, bei der Vertreter aus 58 Staaten anwesend waren. Sie versucht die Ukraine zu überzeugen, dass sie trotz des Krieges in der Ostukraine und trotz vieler früherer Lippenbekenntnisse es mit den Reformen ernst meint:

Reformkonferenz

Radio
J 18
In Kiew wirbt die Regierung der kriegs- und krisengeschüttelten Ukraine um ausländische Investoren und um weitere Hilfe. Diesem Zweck diente heute auch die sogenannte Reformkonferenz, bei der Vertreter aus 58 Staaten anwesend waren. Sie versucht die Ukraine zu überzeugen, dass sie trotz des Krieges in der Ostukraine und trotz vieler früherer Lippenbekenntnisse es mit den Reformen ernst meint. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:

EU Gipfel in Kiew

Fernsehen
ZiB24
Die EU wird den Neubau des Schutzmantels von Tschernobil mit 70 Millionen Euro unterstützen. Das hat der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, in Kiew beim EU-Ukraine-Gipfel angekündigt. Zentrales Thema des Treffens mit der ukrainischen Staatsführungen waren aber die Reformen, die Kiew durchführen muss, um das Land aus der Krise zu führen

EU-Ukraine-Gipfel in Kiew

Radio
J 18
In Kiew hat heute das Gipfeltreffen zwischen der Ukraine und der EU stattgefunden. Es war der erste Gipfel seit Beginn des Krieges in der Ostukraine und seit der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen Kiew und Brüssel. Zentrales Thema waren die Reformen, die die Ukraine umsetzen muss, um aus ihrer tiefen sozialen und wirtschaftlichen Krise herauszukommen. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:



Gipfel Ukraine EU

Radio
FJ7
In Kiew findet heute das Gipfeltreffen zwischen der Ukraine und der EU statt. Themen sind die Umsetzung des Friedensplans von Minsk sowie die Unterstützung der Reformen der ukrainischen Regierung durch Brüssel. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:

Ukraine und EU

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
In Kiew findet heute das Gipfeltreffen zwischen der Ukraine und der EU statt. Themen sind die Umsetzung des Friedensplans von Minsk sowie die Unterstützung der Reformen der ukrainischen Regierung durch Brüssel. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:

Neue Untersuchungen an der Absturzstelle

Fernsehen
ZiB24
Vor neun Monaten, am 17. Juli 2014, wurde die malaysische Passagiermaschine MH17 über der Ostukraine abgeschossen. Alle 298 Insassen, darunter 80 Kinderund 15 Besatzungsmitglieder, kamen ums Leben. Wer dafür verantwortlich ist, prorussische Rebellen oder ukrainische Streitkräfte, darüber tobt seit dem Abschuss auch ein massiver Medienkrieg. Der erste Expertenbericht stellte nur den Abschuss ist. Im Sommer soll nun ein Endbericht veröffentlich werden. An der Abschussstelle sind seit einigen Tagen wieder 25 internationale Experten im Einsatz. Zusammengetragen werden auch die letzten Wrackteile, die in dem weitverstreuten Gebiet des Absturzes noch gefunden wurden und werden.

Die Vereinbarung von Minsk als toter Buchstabe

Fernsehen
ZiB2
In der Ukraine ist heute der prominente prorussische Journalist und Regierungskritiker Oleg Busina ermordet worden. Er wurde von zwei unbekannten Tätern vor seiner Wohnung erschossen. Es ist das bereits der zweite Mord in Kiew binnen 24 Stunden. Tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde auch Oleg Kalaschnikow, ein ehemaliger Parteigänger des gestürzten Präsidenten Vikor Janukowitsch. Kalaschnikow wurde offensichtlich ebenfalls erschossen. Diese Morde belasten natürlich auch das Klima zwischen Kiew und den prorussischen Kräften in der Ostukraine. Die Feuerpause dort ist brüchig und die Umsetzung der politischen Punkte der Waffenstillstandsvereinbarung von Minsk, die vor zwei Monaten geschlossen wurde, verläuft sehr langsam. Während Kiew die Rebellen dafür verantwortlich macht, sehen das ihre Vertreter natürlich anders, mit denen Christian Wehrschütz in Donezk gesprochen hat.  

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