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Berichte Ukraine

Bericht 1001 bis 1010 von 1415

Mit österreichischen Beobachter der OSZE unterwegs

Fernsehen
ZiB24
Im Krieg in der Ostukraine hat die Beobachtermission der OSZE in der Vorwoche wieder eine starke Zunahme an Verletzungen der Feuerpause registriert. Als Beobachter im Einsatz sind dort fast 600 Personen, darunter auch einige Österreicher. Eine Basis der OSZE im Osten ist die Hafenstadt Mariupol, von der die Frontlinie nur etwa 20 Kilometer entfernt ist. Von dort wird ein Teil der Waffenstillstandslinie tagtäglich mit Patrouillen befahren. Eine Patrouille mit zwei Österreichern hat gestern unser Korrespondent Christian Wehrschütz begleitet; sie überwachte die Einhaltung der Feuerpause auf beiden Seiten der Front, auf prorussischem Territorium sowie auf dem Gebiet, das von der Ukraine kontrolliert wird.

Elektronische Einsichten in das Vermögen der Nomenklatura

Radio
MiJ
In der Ukraine mussten Spitzenpolitiker und Spitzenbeamte bis Ende Oktober ihre Vermögenserklärung in einem elektronischen Register veröffentlichen, in das jeder Bürger Einsicht nehmen kann. Die Ukrainer staunten nicht schlecht, als sie ihre schlimmsten Vorurteile gegenüber der herrschenden Nomenklatura bestätigt sahen. So verfügt der reichste Parlamentsabgeordnete über ein Vermögen von 17 Millionen Euro – die Top-10 kommen auf mehr als 100 Millionen, obwohl der Monatslohn eines Abgeordneten nur umgerechnet 620 Euro beträgt. Ministerpräsident Groisman und seine

Truppenentflechtung stockt in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB24
In Minsk werden morgen die Friedensverhandlungen für die Ostukraine fortgesetzt. Die Gespräche stehen auch international unter keinem guten Stern. Die Beziehungen zwischen Russland und den USA haben sich wegen des Krieges in Syrien verschlechtert, und diese Spannungen wirken sich natürlich auch auf andere Konflikte aus. Hinzu kommt, dass es in der Ostukraine bisher nicht zu der Ende September vereinbarten Truppenentflechtung an drei neuralgischen Punkten kam. Geplant war, dass sich ukrainische Streitkräfte und prorussische Rebellen an drei Punkten um jeweils einen Kilometer zurückziehen. Das hätte

Russische Rakete vom Typ Buk hat Flugzeug abgeschossen

Fernsehen
ZiB24
Die im Juli 2014 über der Ostukraine abgeschossene malaysische Passagiermaschine ist von einer russischen Rakete getroffen worden. Das haben heute internationale Ermittler unter Führung der Niederlande in Utrecht mitgeteilt. Bei dem Abschuss kamen alle 298 Insassen ums Leben, darunter 20 Kinder. Russland bestreitet bis heute, während des Krieges in der Ostukraine, das Flugzeug abgeschossen

Russische Rakete vom Typ Buk hat Flugzeug abgeschossen

Fernsehen
ZiB24
Die im Juli 2014 über der Ostukraine abgeschossene malaysische Passagiermaschine ist von einer russischen Rakete getroffen worden. Das haben heute internationale Ermittler unter Führung der Niederlande in Utrecht mitgeteilt. Bei dem Abschuss kamen alle 298 Insassen ums Leben, darunter 20 Kinder. Russland bestreitet bis heute, während des Krieges in der Ostukraine, das Flugzeug abgeschossen zu haben. Moskau kritisiert, dass es an den Ermittlungen nicht beteiligt war und versuchte durch eigene Tests zu beweisen, dass das Flugzeug von einem BUK-System abgeschossen wurde, das auf ukrainisch kontrolliertem Territorium stationiert war:

Bericht zum Abschuss

Fernsehen
ZiB1
Die im Juli 2014 über der Ostukraine abgeschossene malaysische Passagiermaschine ist von einer russischen Rakete getroffen worden. Das haben heute internationale Ermittler unter Führung der Niederlande in Utrecht mitgeteilt. Bei dem Abschuss kamen alle 298 Insassen ums Leben, darunter 20 Kinder. Russland bestreitet

Ilegaler Bernsteinabbau und die Folgen

Fernsehen
ZiB2
Während im Osten der Ukraine der Krieg gegen prorussische Separatisten tobt, herrscht im Nordwesten eine Form von Kriegszustand ganz anderer Art. Sondereinheiten der Polizei und die Nationalgarde führen etwa im Kreis Rivne, im Grenzgebiet zu Weißrußland und Polen einen bisher vergeblichen Kampf gegen den illegalen Abbau von Bernstein. Dieser Raubbau und der Schmuggel ins Ausland ist bei weitem nicht nur ein Geschäft der Organisierten Kriminalität; vielmehr dürften mehr als 100.000 Bewohner im Kreis Rivne und weiteren zwei Kreisen von diesem Geschäft leben. Wie einträglich es derzeit wegen der enormen Nachfrage

Interview mit ukrainischem Außenminister Pawlo Klimkin

Zeitung
Kleine Zeitung
Ende August 1991 erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit. Ende 1991 zerfiel dann die Sowjetunion. Damit betrat ein Staat wieder die politische Bühne Europas, der fast 300 Jahre lang nicht bestanden hatte. 25 Jahre später steckt das Land in der tiefsten Krise seiner Geschichte, vom Verlust der Halbinsel Krim über den Krieg in der Ostukraine bis hin zu einem eher mageren Reformtempo. Vor allem die Lage

Interview mit dem ukrainischen Außenminister Pawlo Klimkin

Fernsehen
ZiB2
Ende August 1991 erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit. Ende 1991 zerfiel dann die Sowjetunion. Damit betrat ein Staat wieder die politische Bühne Europas, der fast 300 Jahre lang nicht bestanden hatte. 25 Jahre später steckt das Land in der tiefsten Krise seiner Geschichte, vom Verlust der Halbinsel Krim über den Krieg in der Ostukraine bis hin zu einem eher mageren Reformtempo. Vor allem die Lage im Osten der Ukraine gibt wieder verstärkt Anlass zur Sorge. Die Gefechte an der sogenannten Waffenstillstandslinie mit den prorussischen Rebellen haben wieder stark zugenommen

Ukrainisches Honorarkonsulat in Salzburg

Radio
Salzburg Radio Aktuell
Die Stadt Salzburg ist offenbar ein guter und beliebter Boden für diplomatische Vertretungen. So gibt es in ganz Österreich 260 Honorarkonsulate; mit 56 liegt die Stadt Salzburg unmittelbar hinter Wien auf Platz zwei. Heute wurde mit dem Honorarkonsulat der Ukraine eine weitere Vertretung in Salzburg eröffnet. Sie hat keine diplomatischen Befugnisse, kann auch keine Visa erteilen, soll aber die Ukraine in Salzburg bekannter machen, von der Kultur bis hin zur Wirtschaft. Eröffnet hat das Konsulat der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin, der zum ersten Mal offiziell in Salzburg war. Honorarkonsul ist Martin Panosch, dessen Versicherungsunternehmen seit Jahren in der Ukraine vertreten ist. Es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Bericht 1001 bis 1010 von 1415

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