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Berichte Ukraine

Bericht 101 bis 110 von 1338

Ukraine Landwirtschaft und Odessa

Radio
MiJ

Zu den wenigen positiven Ereignissen während des Krieges in der Ukraine zählt das Getreideabkommen, das unter Vermittlung der UNO und der Türkei zwischen Moskau und Kiew geschlossen wurde. Doch wo Licht ist, ist auch viel Schatten, und so funktioniert das Abkommen zur Ausfuhr über den Hafen mehr schlecht als recht. Kiew wirft Moskau vor, durch Schikanen bei Inspektionen von Schioffen in der Zwischenstation Istanbul die Abfertigung zu verzögern; Moskau wiederum beschuldigt die die Internationale Gemeinschaft durch dem Abkommen widersprechende Sanktionen russische Exporte zu erschweren. Doch der sogenannte „Getreide-Korridor“ ist nur ein Problem, mit dem die ukrainische Landwirtschaft seit Kriegsbeginn zu kämpfen hat, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Stanislaw Schirokoradjuk Römisch-katholischer Bischof in Odessa

Radio
Praxis

Die Hochwasserkatastrophe in der Ukraine durch die Sprengung des Dammes bei Nova Kachowka hat zehntausende Bewohner betroffen und viele Tausend obdachlos gemacht. Massive Hilfe leistete und leistet nicht nur in dieser Region die Katholische Kirche sowie die ukrainische Caritas. Drehscheibe und Ausgangspunkt dieser Hilfe war dabei die Hafenstadt Odessa, die nur wenige Autostunden von den

Der Krieg in der Ukraine als menschliche Tragödie

Fernsehen
ZiB1

Ein Opfer ist eine Tragödie, eine Million Opfer, das ist eine Statistik, lautet ein zynische aber leider oft zutreffende Redensart. Das gilt auch für die Ukraine und einen Krieg, der bereits Tausende Tote und Millionen Flüchtlinge und Binnenvertriebene gefordert hat. Doch erst Einzelschicksale zeigen so wirklich die Schrecken des Krieges auf, denen auch unser Ukraine-Korrespondent immer wieder begegnet:

Der Krieg als menschliche Tragödie

Sonstiges
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Ein Opfer ist eine Tragödie, eine Million Opfer, das ist eine Statistik, lautet ein zynische aber leider oft zutreffende Redensart. Das gilt auch für die Ukraine und einen Krieg, der bereits Tausende Tote und Millionen Flüchtlinge und Binnenvertriebene gefordert hat. Doch erst Einzelschicksale zeigen so wirklich die Schrecken des Krieges auf, denen auch unser Ukraine-Korrespondent immer wieder begegnet:

Wie geht es den Hochwasseropfern?

Sonstiges
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Mehr als ein Monat sind in der Ukraine bereits seit dem Bruch des Dammes in Nova Kachowska m Dnipro im Süden des Landes vergangen. Verantwortlich machen einander dafür Russen und Ukraine, wobei feststeht, dass der Damm von den russischen Besatzern kontrolliert wurde und wird. Unabhängig von der Schuldfrage steht ebenfalls fest, dass allein im Landkreis von Cherson mehr als 600 Ha Land überflutet wurden. Die Schäden sind enorm; in vielen Dörfern stehen die Bewohner vor dem Nichts. Gelindert wird ihre Not durch humanitäre Hilfe, vom Trinkwasser bis zu Decken, und ukrainische Behörden nehmen die Schäden auf. Trotz alledem ist Selbermachen angesagt, berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz, der im Dorf Bila Zerka ein Ehepaar besucht hat, das vom Hochwasser betroffen war und ist:

Vor NATO Gipfel Anders Fogh Rasmussen

Radio
FJ7

In der litauischen Hauptstadt Vilnius beginnt heute der Gipfel der 31-Mitglieder der NATO; ein wichtiges Thema dabei wird das Bestreben der Ukraine sein, der NATO beizutreten. Diesem Wunsch haben die USA bereits eine klare Absage erteilt, doch abgesehen davon, geht es um eine Aufwertung des Status der Ukraine in der NATO sowie um Sicherheitsgarantien ihrer Mitglieder für die Ukraine. Dazu klart Stellung genommen hat in einem Interview mit dem Podcast der US-Zeitschrift „Foreign Policy“, Anders Fogh Rasmussen; der Däne war von 2009 bis 2014 Generalsekretär der NATO; online beim Interview mit dabei war unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:

„Gehört die Ukraine in die NATO?“

Zeitung
Kleine Zeitung

„Gehört die Ukraine in die NATO?“ – im Grunde ist das eine Frage, die in letzter Konsequenz nur die USA wirklich glaubwürdig beantworten können. Denn die NATO ist ein sehr heterogenes Militärbündnis; es umfasst Länder wie Island, das nicht ein Mal eine Armee hat, militärische Leichtgewichte wie Luxemburg, Slowenien, Montenegro, Albanien und Kroatien bis hin zu militärisch relevanten Ländern wie die Türkei, Großbritannien, Frankreich und natürlich die USA. Somit ist klar, dass die Ukraine - ebenso wie Jahre zuvor die Staaten Mittel-Osteuropas - der NATO beitreten will, weil sie Sicherheitsgarantien der USA anstrebt; denn Island und Co. üben wohl keine Abschreckungswirkung auf den russischen Bären aus. Kern des westlichen Bündnisses ist „Artikel V“ des NATO-Vertrages, der die Beistandspflicht so formuliert:
„Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, dass (…) jede von ihnen (…) der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet (…).“

Odessa La Boheme

Fernsehen
ORF III

Das Opernhaus von Odessa ist nicht nur die architektonische Krone der Hafenstadt, sondern auch Teil des österreichischen Erbens in der heutigen Ukraine. Denn gebaut wurde es von 1883 bis 1887 nach einem Entwurf der Wiener Architekten Fellner&Helmer, die den Wettbewerb im damaligen russischen Zarenreich gewannen. Mit kurzen Unterbrechungen spielt die Oper auch in dieser Zeit der russischen Aggression; kriegsbedingt gestrichen wurden russische Werke; verstärkt gespielt werden ukrainische Komponisten, doch stark vertreten ist natürlich weiterhin das italienische Fach mit Verdi und Puccini; seine Oper La Boheme hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz jüngst besucht und folgenden Beitrag über ein Opernhaus und Künstler im Krieg gestaltet:

Hilfe aus der Sicht der Opposition Stimme

Fernsehen
ORFIII

Der Krieg Russlands in und gegen die Ukraine versursacht nicht nur enormes menschliches Leid, sondern auch enorme Schäden an Wirtschaft und Infrastruktur. Schätzungen dazu haben nur einen Annäherungswert, auch weil der Krieg noch andauert. In London vereinbarten Vertreter aus dem Westen, der EU und internationalen Finanzinstitutionen jüngst, 60 Milliarden USD für den Wiederaufbau bereitzustellen; über diese Summe, über die praktischen Probleme bei Entschädigungen sowie über die Möglichkeiten der Opposition, in der Ukraine ihre Stimme zu Gehör zu bringen, hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit Julia Klimenko gesprochen. Sie ist Abgeordnete und Mitbegründerin der Partei „Holos“, was auf Deutsch „Stimme“ bedeutet. Holos ist mit 20 Abgeordneten die kleinste Partei; sie vertritt eine bürgerlich-liberale Weltanschauung.

Der Krieg und der Durchhaltewille

Fernsehen
ORFIII

Fast 18 Monate dauert der Krieg Russlands gegen und in der Ukraine bereits. Waren zu Kriegsbeginn viele von der Kampfmoral und der Einsatzbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte überrascht, so herrscht nun nicht nur im Westen Hochachtung vor dem Durchhaltewillen – allerdings nicht nur der Soldaten. Denn ohne die Unterstützung, die Mobilisierung, den Erfindungsreichtum und den Durchhaltewillen vieler Unternehmer hätte das Land dem russischen Angriff bisher nicht statthalten können. Unter Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz schildert diese moralische Haltung nun am Beispiel eines der großen Unternehmen, der sogenannten „Neuen Post“, ein Zustelldienst, der mehr als 30.000 Mitarbeiter in der Ukraine beschäftigt:

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