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20241211 Wien Heute Wien hilft Ukraine mit mediz Ausstattung Wehrsch Mod

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Wien Heute
Berichte Ukraine

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ukraine
Kamera: Zurab Tedeluri, Schnitt: Mica Vasiljevic

Insert1: Igor Kijaschka, Leiter des Zentrums für Notfallmedizin in Odessa

Insert2: Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien

Gesamtlänge:

Die Hafenstadt Odessa zählt zu den Gebieten in der Ukraine, die immer wieder von russischen Drohnen und Raketen beschossen werden. Diese Angriffe sind auch für die Rettungskräfte eine enorme Herausforderung, von der Gefahr für Leib und Leben beim Einsatz ganz zu schweigen. Doch es gibt auch viele zivile Rettungseinsätze, die zu bewältigen sind. Gutes Autos sind somit lebenswichtig; dazu zählen diese beiden Fahrzeuge, die die Gemeinde Wien Odessa gespendet hat; die Freude darüber ist groß, zumal die erste Rettung in Odessa vor mehr als 100 Jahren nach Wiener Vorbild gegründet wurde:

2:08: Kijaschka
„Täglich gehen 180 Teams in den Dienst, und damit sind jeden Tag 180 Fahrzeuge im Einsatz. Fahrzeuge fallen manchmal aus, daher müssen wir eine starke Reserve haben. Überhaupt sollte ein Rettungswagen nicht länger als fünf Jahre im Einsatz sein. Daher ist die ständige Erneuerung unserer Flotte nötig.“

Doch nicht nur bei der Notfallmedizin ist der Hilfsbedarf groß, sondern insbesondere auch in Kleinstädten, die abseits der Aufmerksamkeit großer Hilfsorganisationen liegen. Dazu zählt das Kreiskrankenhaus in Podilsk, einer Stadt mit 40.000 Einwohnern im Grenzgebiet zu Moldawien in der Westukraine. Hierher spendete die Gemeinde Wien mehr als 100 Betten; sie sind verstellbar, und erleichtern daher die Arbeit der Krankenschwestern und der Ärzte massiv.

Diese Betten stammen aus der Klinik in Wien Favoriten; die Stadt hilft seit zehn Jahren der Ukraine; mehr als 400 Tonnen Hilfsgüter wurden entsandt; dazu zählen 24 Rettungs- und Feuerwehrautos. Wie ist diese Hilfe möglich?

Michael Ludwig 5'22'9 - Woher kommen die Hilfsgüter - 5'45'3 (0’23)
"Wir nehmen im Rahmen der Stadt Wien ... die nach wie vor eine hohe Qualität haben."

Der Hilfsbedarf ist weiter groß, weil in der Ukraine auch Spitäler getroffen werden und das Gesundheitswesen noch immer mit einer Mangelwirtschaft zu kämpfen hat, die bereits vor Kriegsbeginn bestanden hat.

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