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Militärische politische Lage im Ukraine Krieg

Fernsehen
ORFIII
Berichte Ukraine

In der Ukraine ist nach vier Wochen aus einem Bewegungskrieg ein Abnützungskrieg geworden, der ukrainischen Verteidiger und russischen Angreifer vor enorme Herausforderungen stellt. Trotzdem haben beide Seiten bisher offensichtlich am Schlachtfeld keine Pattstellung erreicht, die zu ernsthaften Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau führen würden. Das Problem vor allem für die Ukraine besteht darin, dass sie jedenfalls derzeit nicht in der Lage ist, größere Gebiete zurückzuerobern

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ukraine

Inserts: Markus Reisner, Oberst an der Militärakademie

Gesamtlänge:

Als David gegen Goliath präsentiert sich die Ukraine erfolgreich in den sozialen Netzwerken. Tatsächlich kämpfen die Ukrainer heldenhaft und mit sichtbarem Erfolg; doch wie in der Kriegsgeschichte üblich sprechen beide Seiten viel lieber über ihre Siege, sind aber bei seriösen Angaben über eigene Verluste sehr schweigsam:

19'00 - Verluste - 20'51'4 (2)

"Genau, das ist die absolut ... und weiterkämpfen zu können."

Fest steht auf jeden Fall, dass die Russen ein Fünftel der Ukraine besetzt haben, und die Mittel der Verteidiger beschränkt sind:

20'52'0 - Verzögern - 21'32'0 (1’40)

"Sie können sie ... die Initiative zurückzugeben"

Doch auch der russische Angreifer hat mit massiven Problemen zu kämpfen; dazu zählen offenbar beträchtliche Schwierigkeiten bei Nachschub und Versorgung der Truppen:

16'18'6 - Russische Versorgung - 17'10'5

"Der Bedarf dieser ... also der Bedarf ist enorm."

Aber noch hat der Krieg offensichtlich nicht jenes Stadium erreicht, in dem beide Seite zu ernsthaften Verhandlungen bereit sein müssen:

25'12 – Scheinverhandlungen - 25'52'8

"Wir sehen zwar Verhandlungen ... und damit geht das auch nicht."

Bleibt die Fortsetzung des Abnützungskrieges, die für ukrainische Städte und die Zivilbevölkerung verheerende Folgen hätte:

45'43'9 - Krieg wie in Syrien - 46'35'5

"Das Problem des Abnützungskrieges ... also verheerende Situation."

Das Schicksal von Mariupol könnte somit noch anderen Städten drohen, von den Folgen des Krieges für die Weltwirtschaft ganz zu schweigen.

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