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Krisendiplomatie in der Ukraine geht weiter

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Berichte Ukraine

In Kiew sind heute die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt worden, die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu entschärfen und so eine mögliche militärische Eskalation zu vermeiden. Mit dabei war Außenminister Alexander Schallenberg gemeinsam mit den Außenministern der Slowakei und Tschechiens. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:

Nach dem gestrigen Lokalaugenschein in der Ostukraine bei einem Übergang über die Frontlinie standen heute in Kiew Treffen mit führenden ukrainischen Politikern auf der Tagesordnung. Dazu zählten Präsident Volodimir Selenskij, Ministerpräsident Denis Schmihal sowie Außenminister Dmitri Kuleba. Die drei Außenminister aus Tschechien, der Slowakei und Österreich betonten überall ihre Solidarität mit der Ukraine, ihr Recht auf territoriale Integrität und freie Wahl ihrer außenpolitischen Orientierung, unterstrichen aber auch die Bereitschaft zum Dialog mit Russland; so sagte Alexander Schallenberg:

„Wir setzen auf diese Politik … Europäische Union geben wird.“

Doch wie groß ist der Zeitdruck, eine Lösung zu finden? Alexander Schallenberg:

"Das Zeitfenster ist ... was sind wirklich die Druckpunkte."

Insgesamt gehe es darum, Misstrauen zwischen Ost und West abzubauen und auf dem europäischen Kontinent eine nachhaltige Stabilität sicherzustellen, betonte Schallenberg.

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