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Ö3 Leben unter Scharfschützen

Sonstiges
Berichte Ukraine
Scharfschützen sind das Gefährlichste auch für Journalisten, weil ein Kopfschuss auf mehrere hundert Meter möglich ist. Davor gingen im Zentrum heute nicht nur der ORF-Korrespondent, sondern auch viele Zivilisten in Deckung, die in der Nähe des Unabhängigkeitsplatzes in Kiew wohnen und die Schießereien direkt erlebten. Auch heute fuhr die U-Bahn nicht, viele Bürger blieben daher zu Hause. Vor Tankstellen gab es lange Warteschlangen, das Benzin wurde knapp in Kiew. Massive Absperrungen um das Stadtzentrum legten das öffentliche Leben weitgehend lahm. Auf Hochtouren arbeiteten Ärzte und Krankenschwestern, die Verletzte zu versorgen hatten. Nun fährt die U-Bahn wieder, und die Hoffnung lebt, dass sich das Leben in Kiew insgesamt wieder normalisieren wird.
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