„Das Gewehr in seiner Pranke steht der Tschusch da an der Schranke, drüben blüht Deutschösterreich, doch das ist dem Tschuschen gleich, niemand darf mehr in die Stadt, weil der Tschusch das Vorrecht hat; Kärntner, wollt ihr nicht Tschuschen heißen, müsst ihr den weißen Zettel zerreißen, Wählet grün, dann flieht der Feind und die Heimat bleibt vereint!“
In Slowenien entfiel im Vorjahr beim Fremdenverkehr fast die Hälfte aller Nächtigungen auf die drei Sommermonate. Doch wegen der Corona-Krise fehlen heuer Gäste aus Übersee und Skandinavien; außerdem fiel der Kongresstourismus völlig aus, der ebenfalls ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Aufgebessert wird die Tourismusbilanz der ersten sieben Monate durch einen starken Zuwachs an heimischen Gästen. Sie erhielten durch Gutscheine der Regierung starke Anreize, die bei Tourismusbetrieben unbürokratisch eingelöst
Seit März dieses Jahres ist Janez Jansa wieder Ministerpräsident in Slowenien. Es ist dies die dritte Amtszeit des nationalkonservativen Politikers. Die linke Opposition, manche slowenische Medien sowie Nichtregierungsorganisationen werfen Janša vor, regierungskritische Medien unter die Kontrolle der Regierung bringen zu wollen
Im ehemaligen Jugoslawien gibt es mehrere führende Politiker, die außerordentlich polarisieren; ihre Anhänger unter den Wählern bewundern sie, ihre Gegner lehnen sie massiv ab. Dazu zählt in Slowenien der amtierende Ministerpräsident Janez Jansa. Der 62-jährige ist seit dem heurigen Frühjahr zum dritten Mal Ministerpräsident einer Koalitionsregierung, die im slowenischen Parlament nur über eine knappe Mehrheit verfügt. Für die Linken in Slowenien ist Jansa ein autoritärer Politiker, der die Medien knebeln will, und
Bundeskanzler Sebastian Kurz war gestern in Slowenien. Kurz traf in Laibach mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Janez Jansa zusammen; Gesprächsthemen waren die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen, die slowenische EU-Präsidentschaft im Sommer nächsten Jahres aber auch die Vorbereitungen der Feiern zum 100. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten
Bundeskanzler Sebastian Kurz ist heute in Slowenien. Es ist dies die erste Auslandsreise nach dem Lockdown in Österreich. Kurz traf in Laibach mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Janez Jansa zusammen; Gesprächsthemen waren die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen, die slowenische EU-Präsidentschaft im Sommer nächsten Jahres aber auch die Vorbereitungen der Feiern zum 100. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten
Bundeskanzler Sebastian Kurz ist heute in Slowenien. Es ist dies die erste Auslandsreise nach dem Lockdown in Österreich. Kurz traf in Laibach mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Janez Jansa zusammen; Gesprächsthemen waren die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen, die slowenische EU-Präsidentschaft im Sommer nächsten Jahres aber auch die Vorbereitungen der
Auch in Slowenien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor; mehr als zehn Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung entfallen auf diesen Sektor, der durch die Corona-Krise ebenfalls spürbar getroffen wurde. Um Slowenen im Land zu halten, hat die Regierung in Laibach an ihrer Bürger virtuelle Gutscheine im Wert von fast 345 Millionen Euro ausgegeben; sie können etwa Hotels unter Vorlage eines Personalausweises eingelöst
Auch in Slowenien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor; mehr als zehn Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung entfallen auf diesen Sektor, der durch die Corona-Krise ebenfalls spürbar getroffen wurde. Um Slowenen im Land zu halten, hat die Regierung in Laibach an ihrer Bürger virtuelle Gutscheine im Wert von fast 345 Millionen Euro ausgegeben; sie können etwa Hotels unter Vorlage eines Personalausweises eingelöst werden, wobei noch ein
Auch in Slowenien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor; mehr als zehn Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung entfallen auf diesen Sektor, der durch die Corona-Krise ebenfalls spürbar getroffen wurde. Um Slowenen im Land zu halten, hat die Regierung in Laibach an ihrer Bürger virtuelle Gutscheine im Wert von fast 345 Millionen Euro ausgegeben; sie können etwa Hotels unter Vorlage eines Personalausweises eingelöst werden, wobei noch ein Formular auszufüllen ist. Jeder Erwachsene bekam 200 Euro, Personen unter 18 Jahren 50 Euro. Diese Maßnahme trägt offensichtlich Früchte, wie ein Lokalaugenschein unseres Balkan-Korrespondenten Christian Wehrschütz an der slowenischen Küste und im Isonzo-Tal zeigt: