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Slowenien bekommt als 13. EU-Land den Euro

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Berichte Slowenien
In Slowenien ist der Euro seit heute gesetzliches Zahlungsmittel. Slowenien ist damit das 13. Land der EU, das den Euro als Währung einführt. Aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana berichtet Christian Wehrschütz:

In Slowenien hat in der Silvesternacht die technische Umstellung auf den Euro stattgefunden. So waren etwa Tankstellen ebenso für einige Zeit geschlossen wie die 1500 Bankomaten und die 30.000 Bankomatkassen. Diese Umstellung verlief reibungslos. Beheben kann man bei Bankomaten zunächst nur 10 und 20 Euro-Scheine, damit sich die Slowenen leichter an die großen Unterschiede gewöhnen. Denn der Kurs zwischen dem Euro und der bisherigen Landeswährung Tolar liegt bei etwa 1 zu 240. Beide Währungen werden nur 14 Tage nebeneinander bestehen. Ab 15. Jänner gilt nur mehr der Euro. Slowenien ist das erste der 10 Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, das die strengen wirtschaftlichen Kriterien für die Euro-Einführung erfüllt hat.

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