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Euro in Slowenien eingeführt

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Berichte Slowenien
In Slowenien ist der Euro seit heute gesetzliches Zahlungsmittel. Slowenien ist damit das 13. Land der EU, das den Euro als Währung einführt. Doch Slowenien ist auch das erste jener 10 Länder, die im Jahre 2004 der EU beigetreten sind, das die strengen Kriterien für die Einführung der Gemeinschaftswährung erfüllt hat. Der Umtauschkurs zwischen Euro und der bisherigen Landeswährung Tolar beträgt etwa 1 zu 240. Aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana berichtet Christian Wehrschütz:

Die Euro-Umstellung ist in Slowenien bisher praktisch problemlos verlaufen. Praktische alle der 1500 Bankomaten und auch die etwa 30000 Bankomatkassen funktionierten problemlos. Keine Probleme gab es auch bei der Umstellung von Tankstellen, der öffentlichen Verkehrs-mittel und anderer Betriebe, die am heutigen Feiertag geöffnet haben. Dazu zählen auch die Banken. Etwa 50 Filialen und die Schalter der Nationalbank waren heute besetzt, damit die Slowenen bereits mit dem Umtausch der Landeswährung Tolar in Euro beginnen können. Für einen Euro gibt es etwa 240 Tolar; ob dieser große Kursunterschied psychologische Probleme bereiten kann, bleibt ebenso abzuwarten; die Bankomaten geben jedenfalls zunächst nur 10- und 20-Euro-Scheine aus, um die Umstellung zu erleichtern. Abzuwarten ist auch, ob am Mittwoch, dem ersten Arbeitstag in Slowenien, die Euro-Umstellung ebenso klaglos funktioniert wie heute. Der Tolar wird neben dem Euro 14 Tage gültig sein, ab 15. Jänner gilt nur mehr der Euro. Mit den zwei Millionen Slowenen wächst die Euro-Zone in der EU auf insgesamt knapp 317 Millionen Menschen an.

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